Call for Abstracts: „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“

Das Journal „vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik“ hat einen Call for Abstracts zum Themenschwerpunkt „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“ veröffentlicht, der auch Fragen der politischen Theorie und Philosophie adressiert. Mögliche Fragen sind z.B.:

Was für Politikverständnisse sind mit der ökologischen Transformation verbunden? Hat die liberale Gesellschaftsordnung ausgedient? Wie muss/darf das Verhalten der Menschen reguliert werden, damit eine gelungen sozialökologische Transformation gelingt? Wie ist der Anthropozän zu bewerten, beziehungsweise soll der Mensch noch in die Natur eingreifen, um das Klima und die Biodiversität zu retten? Wie ist mit sozialen Konflikten und der wachsenden globalen sozialen Ungleichheit im Hinblick auf Klimaschäden umzugehen? Und warum sind Gesellschaften des globalen Nordens, da der menschengemachte Klimawandel und seine Bedrohung für die Menschheit evident sind, immer noch nicht ausreichend klimafreundlich und ressourcenschonend? Ist der Bezug von Rohstoffen aus dem Globalen Süden (Kernbrennstoffe, Wasserstoff, Lithium, Nickel, etc.) – anscheinend erforderlich für die Energiewende um ÖL Gas und Kohle zu ersetzen – eine neokoloniale Politik?
Abstracts im Umfang von circa einer Seite für wissenschaftlich fundierte, allgemeinverständlich geschriebene Artikel zu diesen und weiteren Fragen aus den Sphären Klimarecht, Klimapolitik, Klima & Wirtschaft sowie Umweltethik & Klimawandel können bis zum 26. Februar per E-Mail (an: dingeldey@humanistische-union.de) eingereicht werden. Der Call richtet sich auch ganz explizit an Nachwuchswissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus NGOs.Weitere Informationen: hier.

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CfP: Ausgabe von diskurs zum Thema Vulnerabilität

Die Zeitschrift diskurs plant eine Ausgabe mit dem Titel „Das Starke im Schwachen und das Schwache im Starken. Zum Verhältnis von Resilienz, Stärke und Vulnerabilität“ und nimmt ab sofort und bis zum 31. Mai 2024 Beiträge hierfür entgegen. Es geht um die Bedeutung von Vulnerabilität, Resilienz und Stärke sowie um gesellschaftspolitische Effekte von Selbst- und Fremdzuschreibungen als vulnerabel, stark oder resilient. Auch der Zusammenhang von Vulnerabilität, Resilienz und Stärke mit ihrer Erforschung soll in dem Heft thematisiert werden – etwa die Frage, wie Forschung vulnerable Gruppen in ihrem emanzipativen Bemühen unterstützen kann. Die Zeitschrift ist explizit an Einreichungen aus der politischen Theorie und Philosophie interessiert. Alle weiteren Informationen finden sich im ausführlichen Call for Papers.

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CfP: Zeitschrift für Praktische Philosophie

Die begutachtete Zeitschrift für Praktische Philosophie hat einen thematisch (und terminlich) offenen Call veröffentlicht – alle weiteren Hinweise nach dem Klick. Update: Unten angefügt ist noch ein themenspezifischer Call zur „Philosophie der Stadt“.

Die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) ist ein zweimal im Jahr erscheinendes, vollständig kostenlos zugängliches Publikationsorgan für Arbeiten aus allen Bereichen der praktischen Philosophie, die in ihrem Themenbereich einen wertvollen Beitrag zur vorhandenen Literatur darstellen. Die ZfPP ist offen für alle Schulen, Inhalte und Arbeitsweisen, sofern diese wissenschaftlichen Standards genügen. Die Qualität der Veröffentlichungen wird durch ein doppelblindes Peer-Review-Verfahren sichergestellt.

Deutschsprachige Aufsätze mit einem Umfang von 40.000-60.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) für die offene Sektion können jederzeit über die Homepage der ZfPP eingereicht werden: https://www.praktische-philosophie.org/aufsaumltze.html.

In jeder Ausgabe der ZfPP werden zudem ein bis zwei Schwerpunkte veröffentlicht, die drei bis sechs Aufsätze umfassen und insbesondere dazu dienen, bislang unterrepräsentierte Themen in den philosophischen Diskurs einzuspeisen. Die Schwerpunkte werden von Gastherausgeber*innen betreut. Vorschläge für Schwerpunkte mitsamt einer Darstellung des Themas (750-1000 Wörter) und der anvisierten Beiträge (Anzahl, Ausrichtung) können hier eingereicht werden: https://www.praktische-philosophie.org/schwerpunkte.html.

Rückfragen an die Herausgeber*innen Andrea Klonschinski, Martina Schmidhuber, Mark Schweda, Gottfried Schweiger und Michael Zichy gerne per Mail an: praktische.philosophie@sbg.ac.at.

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CfP: Culture, Practice and European Policy (Flensburg)

Die noch recht junge, halbjährlich erscheinende und begutachtete Flensburger Zeitschrift Culture, Practice and European Policy (CPEP) heißt Eingaben zu sozialen und politischen Prozessen und Entwicklungen in Europa bzw. zu Themen der Europäisierung willkommen. Gesucht werden forschungsbasierte Aufsätze, aber auch Essays, Vorträge oder Forschungsberichte in den Bereichen von Wirtschaft und Bildung, interkultureller Begegnung und Kommunikation, Migration, sozialer Ungleichheit oder Wohlfahrt etc. Alle methodischen Perspektiven, also auch theoretische Beiträge, sind willkommen. Der komplette Call findet sich hier.

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CfA: movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung

Das „Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung“ gibt unter dem Namen „movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung“ eine neue Zeitschrift heraus, die auch für politische TheoretikerInnen interessant sein könnte. Es handelt sich dabei nicht um eine wissenschaftliche Publikation, sondern eher um den Versuch eines Brückenschlags zwischen Wissenschaft und politischer Praxis: explizit erwünscht ist u.a. „die Veröffentlichung bereits publizierter klassischer Journal-Paper in zugespitzter Form“. Die erste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Juli, für die zweite gibt es einen Call zum Thema „un-/sichtbare politiken der migration“. (mehr …)

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Neue Zeitschrift: Moral Philosophy and Politics

Soeben ist die erste Ausgabe der neuen Zeitschrift „Moral Philosophy ans Politics (MOPP)“ erschienen, die von Michael Schefczyk (Leuphana Universität) herausgegeben wird und sich philosophischen Themen von öffentlicher Relevanz widmet:

Moral Philosophy and Politics (MOPP) is an international, peer-reviewed journal which invites the submission of original philosophical articles on issues of public relevance. ‘Public relevance’ is to be understood in a broad sense. Of particular interest to the journal are the philosophical assessment of policy and its normative basis, analyses of the philosophical underpinnings or implications of political debate and reflection on the justice or injustice of the social and political structures which regulate human action.

Nach kurzer Anmeldung ist die Zeitschrift kostenlos online zugänglich.

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Gründung und erster CfP der Zeitschrift für Praktische Philosophie

Aktuell gründet sich eine weitere deutschsprachige Open-Access Zeitschrift mit spannender inhaltlicher Ausrichtung: die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP). Sie will ein Forum für Arbeiten aus dem gesamten Bereich der praktischen Philosophie (u. a. Ethik, Rechtsphilosophie, Sozialphilosophie, politische Philosophie) sein. Für den Wissenschaftlichen Beirat der ZfPP konnten über 40 KollegInnen aus dem gesamten deutschen Sprachraum gewonnen werden. Die Inklusion jüngerer KollegInnen ist der ZfPP ein besonderes Anliegen. Alle Beiträge durchlaufen ein externes, doppeltblindes Begutachtungsverfahren. Neben der Einreichung von Beiträgen freuen sich die HeraugeberInnen besonders über Vorschläge und Ideen für Themenschwerpunkte. Die erste Ausgabe erscheint im Sommer 2014. Weitere Informationen, Richtlinien und die Möglichkeit der Einreichung von Beiträgen finden sich auf der Homepage: www.praktische-philosophie.org.

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Call for Articles: “Was kann Theorie?”

Die Zeitschrift dis|kurs sucht für die Ausgabe 2-2012 noch Artikel zum Thema „Was kann Theorie?“. In dieser Themenausgabe soll unter anderem nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis, der Rolle von Metatheorien, dem Verhältnis disziplinspezifischen Theorien zueinander (soziale Theorie, Wissenschaftstheorie, politische Theorie, pädagogische Theorie, Geschichtstheorie, Kulturtheorie, etc.) u.v.m. gefragt werden. Wer interessiert ist und mehr erfahren möchte, folge bitte diesem Link.

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Relaunch von „Neue Politische Literatur“

Die Zeitschrift „Neue Politische Literatur“, ein zentraler Anlaufpunkt für Rezensionen und Forschungsberichte insbesondere aus Politischer Theorie und Ideengeschichte, wird dieser Tage relauncht. Folgender Hinweis und CfP erreicht uns hierzu von Mitherausgeber Peter Niesen:

Die Zeitschrift Neue Politische Literatur bespricht seit ihrer Gründung 1956 geschichts- und politikwissenschaftliche Neuerscheinungen. Mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Politischen Theorie ist sie eine der wichtigen Rezensionszeitschriften für die Politikwissenschaft in Deutschland. Sie hat kürzlich einen Generationswechsel in ihrem Herausgeberkreis vorgenommen, unterwirft nun längere Rezensionsessays der Begutachtung und publiziert verstärkt englischsprachige Beiträge.

Gerade ist als Vorabveröffentlichung aus dem nächsten Heft ein Buchsymposium zu Thomas McCarthys Race, Empire, and the Idea of Human Development (Cambridge 2009) erschienen, eingeleitet von Eduardo Mendieta, mit Beiträgen von Charles W. Mills und David Ingram und einer Replik von Thomas McCarthy. Die Beiträge sind hier frei zugänglich.Sie erörtern, inwiefern eine in der Tradition der Philosophie der Aufklärung stehende Kritische Theorie ihr von rassistischen und imperialistischen Entwicklungsvorstellungen mitgeprägtes historisches Erbe vollständig abwerfen kann.

Nähere Informationen zur Zeitschrift können der Homepage der Zeitschrift entnommen werden. Bewerbungen für Einzelrezensionen und Vorschläge für ausführliche Essays und Rezensionsaufsätze nimmt Dr. Birte Förster [foerster(at)pg.tu-darmstadt.de] entgegen.

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