Kongresssplitter: Theorie komm raus, Du bist umzingelt! Widersprüchliche Praxis als Theorieprogramm

— Panel 4.E:  Zur Methode der Widerspruchsoffenheit —

Das komplett von Bremer Forscher*innen besetzte Panel „Zur Methode der Widerspruchsoffenheit“ macht den Widerspruch zum Programm des Theoretisierens. Die Funktion des Widerspruchs für die Theoriebildung variiert dabei mit dem Verständnis des damit angesprochenen Theorie-Praxis-Verhältnisses. Während die radikaldemokratischen Überlegungen von Martin Nonhoff und Christian Leonhardt vor der widersprüchlichen Praxis – theoretisch in gewisser Hinsicht konsequent – kapitulieren, suchen Carolin Zieringer und Samia Mohammed in umgekehrter Stoßrichtung nach Wegen, der kritischen Theorie als Praxis durch eine widerspruchsoffene Theorieproduktion neue Impulse zu verleihen. (mehr …)

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CfA: Graduiertenkolleg „Contradiction Studies“ (Bremen)

Im neuen DFG-Graduiertenkolleg „Contradiction Studies“ in Bremen sind zum 1. Juni 2022 insgesamt 12 Doktorand*innenstellen (75%), eine Postdoc-Stellle und eine wiss. Koordinator*innenstelle ausgeschrieben. Die interdisziplinäre Ausschreibung richtet sich ausdrücklich auch an Bewerber*innen aus der Politischen Theorie und Philosophie. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2022. Für weitere Infos klickt bitte auf die Stelle, die euch jeweils interessiert.

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CfP: Contradiction Studies (Bremen)

Vom 9. bis zum 11. Februar 2016 2017 findet in Bremen eine Konferenz mit dem Titel „Contradiction Studies. Mapping the Field“ statt. Die sehr interdisziplinär angelegte internationale Konferenz fokussiert widersprüchliche Phänomene und Prozesse in Kultur und Gesellschaft und schaut insbesondere auf die theoretischen Konzepte einzelner Disziplinen (Paradoxien, Antinomien, Agonismus, etc.). Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 30. Juni mit einem Papier bewerben. Alle weitere Infos findet ihr hier im Call als PDF oder auf der Webseite.

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