CfP: Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte (Berlin)

Marcu Döller und Florian Telsnig organisieren am 24. und 25. Oktober 2024 einen Workshop zum Thema „Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte“. Der Workshop möchte ausgehend von Benjamins Denken die Begriffe von Revolution und Revolte begrifflich, historisch und praktisch herausarbeiten und nach deren Aktualität fragen. Genaueres zu dieser Idee sowie alle Bewerbungsmodalitäten findet ihr hier. Beitragsvorschläge können bis zum 3. Juni 2024 an marcus.doeller@uni-erfurt.de und an florian.telsnig@univie.ac.at geschickt werden.

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„Methode dieser Arbeit: literarische Montage“ – Walter Benjamins Leben und Denken dokumentiert

Am 23. Januar diesen Jahres zeigte der Fernsehsender Arte David Wittenbergs Dokumentation „Geschichten der Freundschaft – Zur Erinnerung Walter Benjamins“ (in vier Teilen auch auf YouTube zu sehen). Das Denken Benjamins ist in die Form dieser Reminiszenz eingegangen. Die Auseinandersetzung mit ihr erschließt nicht nur Benjamins theoretische Arbeit, sondern kann ebenso das Medium der Dokumentation als spezifisch filmisches Material thematisieren. Dessen Besprechung hat, was oft vergessen wird, anderen Anforderungen zu genügen als diejenige wissenschaftlicher Abhandlungen. (mehr …)

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Diesseits und jenseits des Kapitalismus. Workshop zu Walter Benjamin in Bremen

Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Verein „Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken“ lädt zu einem Workshop ein, der sich mit Walter Benjamins Fragment „Kapitalismus als Religion“ beschäftigen soll. Dieser Workshop ist für alle Interessierten offen und findet am 29.06.2012 in Bremen statt. Alle weiteren Informationen findet ihr hier.

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Kritische Theorie und Kino

Das Verhältnis zwischen Kritischer Theorie und Kino steht im Mittelpunkt der filmwissenschaftlichen Forschung von Miriam Bratu Hansen. Die in Deutschland geborene und in die USA emigrierte Wissenschaftlerin untersuchte unter anderem die Schriften Siegfried Krakauers, Walter Benjamins und Theodor Adornos dahingehend, welche politische Bedeutung (oder welche Gefahr) sie dem (frühen) Kino zuschrieben und welchen Stellenwert das Kino für die Moderne hat. Die American Academy in Berlin widmet der im vergangenen Jahr verstorbenen Filmhistorikerin am kommenden Mittwoch einen illustre besetzten und damit vielversprechenden Abend. Vorgestellt und diskutiert wird Bratu Hansens posthum veröffentlichtes Buch „Cinema and Experience“. (mehr …)

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