Zum 01. Oktober 2020 ist an der Universität Duisburg-Essen eine Universitätsprofessur für „Politische Theorie“ ausgeschrieben. Die Verantwortlichen haben uns gegenüber besonders hervorgehoben, dass es ihnen wichtig ist, dass sich gerade Frauen zur Bewerbung aufgerufen fühlen.
Thematisch wird von den Bewerber*innen Bezug zu mindestens einem der folgenden fünf Felder erwartet: (a) Demokratie- und Herrschaftstheorien, (b) Theorien politischer Normativität, (c) Theorien der Steuerung in nationalen, inter- oder transnationalen Kontexten, (d) Theorien individuellen und kollektiven Handelns in der Politik, (e) Theorien des Politischen.
Bewerbungen müssen bis zum 06.02.2020 eingehen, alle weiteren Infos entnehmt bitte hier der Ausschreibung als PDF. Für weitere Nachfragen steht, wie im Ausschreibungstext ausgeführt, Prof. Dr. Achim Goerres zur Verfügung.
Universität Duisburg-Essen
CfP für Workshop „Narrative ökonomischer Ungleichheit“ (3. 12. 2019, NRW School of Governance, Universität Duisburg-Essen)
Für die NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen organisieren zum 3.12.2019 Taylan Yildiz und Christopher Smith Ochoa den Workshop „Narrative ökonomischer Ungleichheit“ und rufen zur Beteiligung auf. Es werden Workshop-Beiträge aus der Politikwissenschaft und aus den benachbarten sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen erbeten. Ferner sind Beiträge aus der politischen Praxis erwünscht.
Abstracts für Workshop-Beiträge zu einem oder mehreren der unten genannten Diskursfelder (max. 500 Wörter) sind bis 30. August 2019 und bei Annahme der Beiträge in ausgearbeiteter Form (max. 7.000 Wörter) bis zum 30. Oktober 2019 an Christopher Smith Ochoa (christopher.smith@uni-due.de) erbeten. Über die Annahme der Vorschläge wird bis zum 15. September informiert. Alle Beiträge werden den Teilnehmer*innen im Vorfeld des Workshops in einem Paperroom zur Verfügung gestellt. Anfallende Reisekosten (Bahn 2. Klasse, PKW) sowie Kosten für Unterkunft im üblichen Umfang werden von den Organisatoren übernommen. Es wird eine Publikation anvisiert.
CfA: Lehrkraft für besondere Aufgaben (50%, unbefristet) in Duisburg-Essen
Am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen ist die Stelle einer Lehrkraft für besondere Aufgaben ausgeschrieben (13 TV-L, 50%). Von der/dem zukünftigen Stelleninhaber*in werden 8 SWS Lehre erwartet. Abgedeckt werden soll die fachliche Bandbreite der Politikwissenschaft, darunter unbedingt die politische Theorie. Die Stelle ist unbefristet und soll zum 5. Oktober besetzt werden. Bewerbungen können bis zum 27. Juni eingereicht werden. Der vollständige Ausschreibungstext mit allen Infos zu der Stelle und den geforderten Bewerbungsunterlagen findet sich hier.
Tagung: Neues aus Biopolis? (Duisburg)
Kathrin Braun (Universität Hannover) und Helene Gerhards (Universität Duisburg-Essen) von der DVPW-Themengruppe „Konstruktivistische Theorien der Politik“ veranstalten am 2. und 3. November in Duisburg die interdisziplinäre Tagung “Neues aus Biopolis? Die Politik der Biomedizin – theoretische Reflexionen und empirische Annäherungen“. Die Anmeldung ist bis zum 30. Oktober möglich (helene.gerhards@uni-due.de). Alle Informationen finden sich hier im Programm und auf dem Plakat.
Bericht zum Workshop „The End of Citizenship“ (Duisburg-Essen)
In Folge der Globalisierung und sich immer enger verflechtender Handlungskontexte lassen sich vermehrt neue Formen des politischen Protests beobachten. In diesen beziehen sich Protestierende zwar stets auf Bürgerschaft, doch lehnen sie teilweise politische Wahlen, Repräsentation oder Inklusion ab. Hierdurch werden Zweifel an der Theorie- und Praxistauglichkeit klassischer Vorstellungen von politischer Partizipation, Mitgliedschaft oder Herrschaftskontrolle geweckt. In Anbetracht dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob insbesondere republikanische Konzeptionen von Bürgerschaft weiterhin aktuell sind. Bedürfen sie der Korrektur? Oder sind sie in absehbarer Zeit gar nur noch Gegenstand der politischen Ideengeschichte?
Ausgehend von diesen Fragen luden Isabelle Aubert (Paris), Andreas Niederberger (Duisburg-Essen), Galya Ruffer (Evanston) und Christine Unrau (Duisburg) unter dem Titel The End of Citizenship? an die Universität Duisburg-Essen (21. November 2016) zur Diskussion aktueller Entwicklungen ein.
CfP: „The Humanitarian Question“ in Duisburg (5.-7. Juni 2014)
Das Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (Duisburg) und das Kulturwissenschaftliche Institut Essen veranstalten vom 5. – 7. Juni nächsten Jahres eine interdisziplinäre Tagung zum Thema Humanitarismus, die auch für TeilnehmerInnen aus dem Bereich der Politischen Theorie/Philosophie von Interesse sein kann. Unter der Überschrift „The Humanitarian Question. Religion, Emotions and Humanitarianism in the Modern Age“ soll Humanitarismus als kontroverses Konzept und Phänomen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden. Die Tagung richtet sich ganz besonders an Doktoranden und PostDocs; Vorschläge für Vorträge werden bis zum 1. November erbeten (ein- bis dreiseitiges Abstract plus CV). Den ausführlichen Call und alle weitere Informationen findet Ihr hier
Neuer Master-Studiengang zu „Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel“ in Duisburg-Essen
Das Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen bietet ab dem kommenden Wintersemester einen neuen Masterstudiengang „Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel“ an. Der neue, primär forschungsorienierte Master verbindet eine fundierte Ausbildung auf dem Gebiet der politischen Theorie mit einer intensiven Vermittlung von Kompetenzen im Bereich der empirisch-vergleichenden Politikwissenschaft. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. August 2012.
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