Programm: Warum Antisemitismus (Essen)

Am 06. und 07. Mai findet in Essen die Tagung „Warum Antisemitismus? Zur Politischen Theorie der Judenfeinschaft“ statt. Das Programm und die Tagungswebseite sind nun veröffentlicht: https://warum-antisemitismus.de/. Die Keynote hält Roger Griffin  und das Programm bietet viele interessante Perspektiven. Die Tagung ist hybrid angelegt, man kann sich über die Tagungswebseite anmelden und erhält dann auch die Mögilchkeit sich per Zoom zuzuschalten.

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Tagung: „Freiheit, Gerechtigkeit, Wertschätzung: Welche Perspektiven eröffnet das bedingungslose Grundeinkommen?“ (online)

Am 3. und 4. März 2022 findet eine von Hans-Christoph Schmidt am Busch (Braunschweig) und Gottfried Schweiger (Salzburg) organisierte Online-Tagung zum Thema „Freiheit, Gerechtigkeit, Wertschätzung: Welche Perspektiven eröffnet das bedingungslose Grundeinkommen?“ statt. Die Tagung fokussiert aus philosophischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven Fragen nach den Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens auf individuelle Freiheit und gesellschaftliche Wertschätzungsformen sowie nach dem Verhältnis zwischen einem bedingungslosen Grundeinkommen und Gerechtigkeitsvorstellungen, die auf Reziprozität beruhen. Die Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert eine Registrierung bis zum 02.03.2022 (grundeinkommen2022@tu-braunschweig.de). Der Zugangslink wird nach erfolgter Registrierung verschickt. Die Tagungswebsite mit dem Programm folgt nach dem Klick.

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Tagung: „Decolonizing Epistemic Injustice“ (online)

Am 24. und 25. Februar findet eine vom Lehrstuhl für Politische Theorie der Universität Potsdam veranstaltete internationale Konferenz mit dem Titel „Decolonizing Epistemic Injustice“ statt (online). Die Tagung bringt Theorien epistemischer Ungerechtigkeit und dekoloniale Theorien in einen Dialog und hat das Ziel, die kritischen Perspektiven beider Theoriedebatten zu schärfen. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab registrieren. Weitere Infos zu der Tagung sowie den Link für die Registrierung gibt es auf der Website des Lehrstuhls oder hier im PDF. Für Rückfragen steht Finja Pohl zur Verfügung (fipohl@uni-potsdam.de).

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Politische Theorie beim digitalen DVPW-Kongress 2021

Das Vorprogramm läuft und morgen beginnen auch die inhaltlichen Diskussionen des DVPW-Kongresses. Da das offizielle Programm 111 Seiten hat, wollen wir ein wenig Orientierung bieten und haben im Folgenden eine Liste mit Veranstaltungen für Theorieinteressierte zusammengetragen. Auch der Eisbär sieht aber manchmal vor lauter Panels wichtige theoretische Diskussionen nicht mehr. Deshalb postet gerne in den Kommentaren Veranstaltungen, die wir gegebenenfalls unbeabsichtigt übersehen haben. Wir versuchen, die Liste laufend zu aktualisieren.

Besonders hinweisen möchten wir – bevor es unten ans Inhaltliche geht – einerseits auf die unterschiedlichen Versammlungen, die im Verlauf des Kongresses stattfinden, darunter nicht zuletzt:

  • Mo, 16.30 –18 Uhr: Mitgliederversammlung der Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“
  • Di, 11 –11.45 Uhr: Q-Versammlung (Versammlung der Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase)
  • Di, 11.45 –12.30 Uhr: Frauenversammlung
  • Mi, 11 – 14 Uhr: DVPW-Mitgliederversammlung

Andererseits haben wir im Programm noch eine besondere Aktion entdeckt, auf die wir Euch gerne aufmerksam machen wollen und bei der wir uns natürlich über Eure Unterstützung unglaublich freuen würden: Pollux veranstaltet im Rahmen des DVPW-Kongresses die Wahl zum Politikwissenschafts-Blog des Jahres 2021. Verbreitet die Information und stimmt mit ab!
Der Link zur Abstimmung lautet:

https://pollux-fid.de/blog21

Die Stimmabgabe ist vom 14. September, 9 Uhr bis zum 16. September, 11 Uhr geöffnet. Der Gewinner-Blog wird am Donnerstag um 16 Uhr ausgezeichnet.

Und nun geht es ans Eingemachte: (mehr …)

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Konferenz: Arendts Kritik am »archimedischen Punkt«

Am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kultuforschung findet am 2. und 3. Juli die Konferenz Arendts Kritik am »archimedischen Punkt« – Erscheinungsraum einer nicht gegebenen Welt statt. Die Tagung will fragen wie oder wo wird ein Erscheinungsraum adressiert, wenn es nicht – wie für die griechische Polis – eine gegebene Welt gibt? Wie oder wo wird ein Gemeinsames adressiert, wenn nicht – wie in Neuzeit und Moderne – ein archimedischer Punkt vorausgesetzt wird? Sie tut dies unter anderem mit Beiträgen der Organistorin Marita Tatari, von Eva Geulen und anderen. Das Tagungskonzept, das Programm und den Zoom-Link zur Teilnahme findet ihr hier.

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Tagung: „Masse und Individuum in der kapitalistischen Moderne“ (9-11. Juni)

Vom 9.-11. Juni findet am Centre Marc Bloch eine Tagung mit dem Titel „Masse und Individuum in der kapitalistischen Moderne“ statt. Die dreisprachige und interdisziplinäre Nachwuchstagung war zunächst für Anfang des Jahres geplant, dann aber pandemiebedingt verschoben – und wird nun in Online-Form nachgeholt. Sie untersucht die historischen und konzeptionellen Figuren, die die Begriffe von „Masse“ und das Individuum in den letzten zwei Jahrhunderten mobilisiert bzw. gegenüberstellt haben und diskutiert die vielfältigen Dimensionen dieser Beziehung im Hinblick auf eine Kritik der Gegenwart. Das Programm findet ihr hier als PDF oder auch einfach auf der Ankündigungsseite am Centre Marc Bloch. Wer teilnehmen will, kann sich hier registrieren.

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Call für interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ (28.-29. September 2021, Universität Innsbruck)

Vom 28. bis 29. September 2021 wird an der Universität Innsbruck die interdisziplinäre Tagung „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen – Aushandeln – Antworten“ stattfinden, die Veranstalter freuen sich auf Vortragsvorschläge!

Die Tagung wird veranstaltet vom Institut für Zeitgeschichte, Institut für Philosophie und dem Institut für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Abteilung Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz und dem Doktoratskolleg „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ der Universität Innsbruck. Die Keynote hält Brigitta Kuster. (mehr …)

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Call für Tagung „‚But some are more equal than others‘ – Interdisciplinary Perspectives on Growing Inequality and the Need for Solidarity“, 15.-17. Juli 2021 (Hans-Böckler-Stiftung)

Vom 15.-17. Juli 2021 wird die jährliche „Wissenschaftliche Tagung der Promovierenden der Hans-Böckler-Stiftung“ online nachgeholt, die aufgrund der Pandemie letztes Jahr entfallen musste. Sie widmet sich interdisziplinären Perspektiven auf Ungleichheit und Solidarität, Keynotes werden von Manuela Boatcă, Jakob Egholt Søgard, und Nikita Dhawan gehalten.

Interessierte Promovierende (mit oder ohne Stiftungsbeziehung) können bis zum 20. Mai Abstracts im Umfang von bis zu 2 Seiten einsenden. Ein umfangreicher Call und alle weiteren Informationen finden sich hier.

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CfP: Tagung „Philosophie und Rassismus“ (Münster)

Franziska Dübgen (Münster), Kristina Lepold (Berlin) und Marina Martinez Mateo (Frankfurt) organisieren eine Tagung zum Thema „Philosophie und Rassismus“, die vom 27.-29. Januar 2022 in Münster stattfinden wird. Zu den Fragen, die die Tagung beleuchten möchte, gehören: Was ist Rassismus und wie lassen sich seine Funktionsweisen mit philosophischen Mitteln beschreiben? Was ist das Verhältnis von Rassismus zu anderen Formen der Unterdrückung und Diskriminierung? Welche normativen Kategorien stehen zur Verfügung, um Rassismus zu kritisieren? Beitragsvorschläge zu diesen oder ähnlichen Fragen von Interessierten aller Karrierestufen sind willkommen. Abstracts sollten ca. 400 Wörter umfassen und mit einer kurzen biographischen Notiz bis spätestens 1. Juni 2021 eingereicht werden (philosophieundrassismus@posteo.de). Die Organisatorinnen bemühen sich um eine Finanzierung der Reisekosten für alle Beitragenden sowie um Kinderbetreuung. Genauere Infos gibt es im pdf oder hier.

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