Programm zur Sektionstagung „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“

Vom 13.-15. März 2024 findet die Frühjahrstagung der Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ der DVPW an der Universität Rostock statt. Das finale Programm zur Tagung, die dieses Jahr unter dem Titel „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“ steht, findet ihr nun hier. Die Veranstalter:innen bitten um Anmeldung (bis spätestens 01. März 2024) unter: wsf.cpt@uni-rostock.de

 

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CfP: XI. Tagung für Praktische Philosophie (Passau)

Am 19. und 20. September 2024 findet die XI. Tagung für Praktische Philosophie an der Universität Passau statt. Christian Seidel (Karlsruhe) und Eva Weber-Guskar (Bochum) werden die Plenarvorträge halten. Alle Interessierten, mit und ohne universitäre Anbindung, sind eingeladen, ab sofort Vorschläge für Vorträge, thematische Panels oder Runde Tische einzureichen. Willkommen sind Vorträge aus dem gesamten Spektrum der praktischen Philosophie (angewandte Philosophie, Sozialphilosophie, Ethik, Rechtsphilosophie, politische Philosophie und Theorie, Handlungstheorie, sowohl in analytisch-systematischer wie auch in historischer Tradition) und verwandter Disziplinen. Die Einreichung von Beitragsvorschlägen ist bis zum 15. April 2024 über die Tagungswebsite möglich. Den Call for Papers gibt es auch hier.

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CfP: Tagung „Erfahrung der Krise – Krise der Erfahrung“ (Berlin)

Die Promovierenden der Hans-Böckler-Stiftung veranstalten vom 17. bis zum 19. April 2024 an der HU Berlin in Kooperation mit Centre for Social Critique eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Erfahrung der Krise – Krise der Erfahrung“. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Instituts für Sozialforschung soll nach dem möglichen Zusammenhang von Krise und Erfahrung und seiner Aktualität für das Verständnis gegenwärtiger, global auftretender Krisendynamiken gefragt werden. Herzlich eingeladen sind Promovierende der Begabtenförderwerke sowie alle interessierten Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland, die sich empirisch oder theoretisch mit dem Konferenzthema beschäftigen. Erwünscht sind Beiträge aus allen Disziplinen. Pro Beitrag stehen 20 Minuten für die Präsentation und zehn Minuten für die Diskussion zur Verfügung. Vorschläge für Beiträge sind in Form von Abstracts (max. 500 Wörter) mit Kurzlebenslauf bis zum 09.01.2024 einzureichen. Genauere Infos gibt es hier im Call for Papers. Die Benachrichtigung über die Annahme der Beiträge erfolgt bis zum 24.01.2024. Abstracts und Nachfragen – gerne auch in englischer Sprache – sollten geschickt werden an: WT2024@boeckler.de.

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Konferenz: Fingerübungen des Digitalen Alltags (Hamburg) 

Vom 25. bis 27. Oktober organisieren Elisa Linseisen und Laura Katharina Mücke an der Universität Hamburg eine Konferenz mit dem Titel „Fingerübungen des Digitalen Alltags“, die auch für politische Theoretiker:innen interessant sein dürfte. Auf der Suche nach möglichen Antworten auf die Frage „Was ist digitaler Alltag?” soll etwa an feministische und queere Theoriebildung und an die Cultural und Postcolonial Studies angeknüpft werden, die bereits den vordigitalen Alltag als eigentliches politisches Forum erkannt haben. Besondere Highlights der Tagung sind ein Workshop des cyberfeministischen Kollektivs Heart of Code sowie eine Lecture Performance von Künstler*in Malin Kuht. Weitere Weitere Informationen und das Programm findet ihr hier. 

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Tagung „Futuring Critical Theory“ (Frankfurt)

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung die Internationale Konferenz „Futuring Critical Theory“, die vom 13. bis 15. September 2023 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden wird. Das Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden sich hier.

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CfP: Tagung „Transmutations of the Eco-Emancipatory Project“ (Wien)

Das Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit (IGN) der Wirtschaftsuniversität Wien veranstaltet vom 13. bis zum 15. September eine Tagung zum Thema: „Normalisation – Adaptation – Acquiescence? Transmutations of the Eco-Emancipatory Project“, bei der Wissenschaftler aller Disziplinen eingeladen sind, ein Paper einzureichen, u.a. zu den Fragen: Stößt das emanzipatorische Projekt mit dem Klimawandel an natürliche Grenzen? Wie verändert sich durch die neuen ökologischen Gegebenheiten das Verhältnis von Staat und Gesellschaft? Und welche neuen Konfliktlinien entstehen? Einsendeschluss für ein Absract (400 Wörter) ist der 28. Februar (ign@wu.ac.at). Der vollständige Call kann hier als PDF eingesehen werden.

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CfP: DVPW-Perspektivtagung „Politikwissenschaftliche Fragen des digitalen Regierens“

Vom 6.-8. Februar 2023 findet in Woltersdorf bei Berlin unter dem Titel „Politikwissenschaftliche Fragen des digitalen Regierens“ die 3. DVPW-Perspektivtagung statt. Bei der Tagung sollen unterbelichtete Fragestellungen, vernachlässigte theoretische Konzepte und „vergessene” politikwissenschaftliche Thesen zum Thema digitales Regieren diskutiert werden. Sie richtet sich an Wissenschaftler*innen (ohne Professur) und Masterstudierende der Politikwissenschaft und angrenzender Disziplinen, die Lust haben, Forschungsfragen und Thesen rund um das digitale Regieren – z.B. für die Abschlussarbeit, das Promotionsvorhaben oder ein Forschungsprojekt – zu entwickeln. Die Veranstalter*innen Justine Marienfeldt, Frederik Heinz und Basanta Thapa würden sich ausdrücklich über eine rege Teilnahme aus der politischen Theorie freuen. Bis zum 10.01.2023 können sich Interessierte bewerben. Alle Infos finden sich im PDF.

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CfP: Rechtsphilosophinnen: Die unsichtbaren Beiträge europäischer Denkerinnen zur Rechts- und Sozialphilosophie (Salzburg)

Am 28. und 29. September 2023 findet in Salzburg eine Tagung zum Thema „Rechtsphilosophinnen: Die unsichtbaren Beiträge europäischer Denkerinnen zur Rechts- und Sozialphilosophie“ statt, die vom Arbeitskreis Ideengeschichte der deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) organisiert wird. Die Tagung beschäftigt sich mit Denkerinnen, die in der Geschichte Beiträge zur Rechts- und Sozialphilosophie geleistet haben. Keynotes werden von Elisabeth Holzleithner (Wien) und Friederike Wapler (Mainz) gehalten. Doktorand*innen, PostDocs und Professor*innen sind eingeladen, einen Vortrag zu einer Denkerin mit interessanten Ideen zur Rechts- und Sozialphilosophie zu halten (ca. 20min) und im Anschluss eine Diskussion über einen von den Präsentierenden ausgewählten Primärtext dieser Denkerin zu leiten (ca. 40min). Eine Publikation ist geplant. Die Organisator*innen Kristin Y. Albrecht, Stephan Kirste und Carolina Esser (alle Salzburg) freuen sich über Einreichungen bis zum 31.01.2023 und bemühen sich um die Übernahme von mindestens den Übernachtungskosten, wenn möglich den gesamten Reisekosten. Den ausführlichen Call for Papers gibt es hier.

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Zwischen menschenmachendem Sein und menschengemachtem Sollen. Ein Workshop-Bericht aus Darmstadt

Krisen wie die Coronapandemie und der Klimawandel scheinen dem Menschen seine natürlichen Grenzen aufzuzeigen. Da jedoch beide Krisen mit kollektiv hervorgebrachten Umständen wie etwa einem globalisierten ausbeuterischen Wirtschaftssystem zusammenhängen, werden in ihnen nicht bloß die Notwendigkeiten der Natur, sondern ebenso die Kontingenzen der Kultur sichtbar. In dieser eminent natürlichen wie nicht-natürlichen Dimension werfen sie somit die Frage auf, in welchem System ‚der Mensch‘ leben will bzw. welches System für ‚den Menschen‘ am gedeihlichsten ist. Die politiktheoretische Anthropologie könnte darauf Antworten liefern. Schließlich beschäftigt sie sich mit philosophischen Annahmen über die Natur des Menschen im Hinblick auf die Ausgestaltung einer damit korrespondierenden politischen Ordnung. Aus dieser Doppelfrage – Was ist der Mensch und wie soll die politische Ordnung beschaffen sein? – ergibt sich allerdings eine Spannung zwischen dem (notwendigen) Sein der menschlichen Natur und dem (kontingenten) Sollen ordnungspolitischer Forderungen. Um die Auslotung wie potenzielle Überwindung dieser Spannung lassen sich daher auch einige Beiträge des Workshops Politische Anthropologie und kritische Gesellschaftstheorie gruppieren, der vom 22. bis zum 23. September an der TU Darmstadt stattgefunden hat (zum vollständigen Programm).

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