CfP: Jahrestagung des AK Hochschullehre (Berlin)

Am 17. und 18. Februar 2020 findet in Berlin die Jahrestagung des Arbeitskreises Hochschullehre der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft statt. Im Fokus der Tagung „Politikwissenschaftliche Hochschullehre – Wozu?“ steht die Frage nach den Zielen eines politikwissenschaftlichen Studiums und was diese für die Lehre bedeuten. Hierbei soll es um systemische, normative und institutionelle Blickwinkel gehen. Vorschläge für Beiträge können bis zum 15. November gemacht werden. Einreichungen sollten ein Abstract (max. 500 Wörter), einige biografische Angaben (max. 200 Wörter) sowie einen Hinweis auf das favorisierte Format des vorgeschlagenen Beitrags enthalten (möglich sind unter anderem Vorträge, Diskussionen, Workshops, Roundtables und Poster). Der vollständige Call for Papers findet sich hier.

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Cross-Post aus Göttingen: Zur Politikwissenschafts-Debatte in der ZEIT

Der Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung (mit dem wir schon bei der re:publica kooperiert hatten) mischt sich in die anhaltende Debatte um das jüngste Geschimpfe über Politikwissenschaft in der ZEIT ein, zu der auch wir uns vergangene Woche zu Wort gemeldet hatten. Frauke Schulz widerspricht insbesondere Julian Kirchherrs Verständnis vom Sinn und Zweck der Politikwissenschaft:  (mehr …)

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Wilde Geschichten von Wassertrinkern. Oder: Die Flaschen bei der „Zeit“

In den letzen Tagen sind in der „Zeit“ bzw. auf „Zeit Online“ zwei Kommentare zum Gebaren deutscher PolitikwissenschaftsstudentInnen erschienen –  der Standpunkt einer Dozentin und die Reaktion eines Absolventen –, die erschreckend pauschalisierende Bilder von der Universität zeichnen und dabei an den eigentlich interessanten Fragestellungen vorbeischlittern, wie etwa: Was kann ein Studium der Politikwissenschaft bieten, und was nicht? Wie können DozentInnen den diversen Studienmotivationen gerecht werden? Und braucht Politikwissenschaft Theoriearbeit? (mehr …)

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Nachwuchsförderung in Politik- und Sozialwissenschaft

Vernetzung ist eines der Schlagworte, man möchte fast sagen: Unworte unserer Zeit. Networking, das Spinnen eines Netzes, durch das man dann nicht mehr hindurchfällt, ist das A und O heutiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das hat natürlich auch sein Gutes, es ist aber vor allem zu einem zwingenden Unternehmen geworden, dem man sich, möchte man Karriere machen, kaum mehr entziehen kann. Und da man sich bekanntlich nicht früh genug üben kann, gründen engagierte Studierende in Osnabrück nun eine „Deutsche Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft“, die jungen, angehenden Forschenden schon während des Studiums Webfäden in die Hand geben soll. Am 26. Januar will die neue Gesellschaft ihr Programm vorstellen, sich offiziell gründen, und lädt dazu alle Interessenten ein. (mehr …)

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