In der Redaktion des „Mittelweg 36“ ist zum 01. April 2025 eine Volontariatsstelle zu besetzen. Die Arbeitsbereiche werden neben der Zeitschrift auch „Soziopolis“ und den Podcast „Mittelweg 36“ umfassen. Gesucht wird ein:e Sozial- oder Kulturwissenschaftler:in mit mindestens BA-Abschluss. Deadline ist der 10. November 2024. Alle Informationen zur Ausschreibung gibt es hier.
Soziopolis
CfA: Volontariat bei Soziopolis & Mittelweg 36
In der Redaktion des „Mittelweg 36“ ist zum 01.01.2024 ein Volontariat zu besetzen. Die Arbeitsbereiche werden neben der Zeitschrift auch Soziopolis und den Podcast „Mittelweg 36“ umfassen. Gesucht wird ein:e Sozial- oder Kulturwissenschaftler:in mit mindestens BA-Abschluss. Alle Informationen zur Ausschreibung gibt es hier.
Was in der Zwischenzeit geschah
Unser E-Mail-Newsletter ist wieder da. Nach fast einem Monat ohne E-Mail-Verteiler werden Service- und Debatten-Posts wieder per Mail angekündigt. Wir hoffen somit, alle Leser*innen in nächster Zeit wieder in gewohnte Weise und ohne technische Probleme zu erreichen und mit Informationen und Inhalten aus der Welt der politischen Theorie und Ideengeschichte zu versorgen.
Auch in der Zeit ohne E-Mail-Benachrichtigungen hat sich auf dem Blog einiges getan. Damit niemandem spannende Debattenbeiträge durch die Lappen gehen, möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf die inhaltlichen Beiträge der letzten Wochen hinweisen. Die Service-Beiträge, Calls wie Veranstaltungsinformationen, sind wie gewohnt auf dem Blog einsehbar.
Unter dem Titel „Der realistische Utopist – John Rawls und die Theorie der Gerechtigkeit“ haben wir gemeinsam mit Soziopolis zum Rawls-Doppeljubiläum einen inhaltlichen Schwerpunkt organisiert:
Im ersten Teil widmet sich Mirjam Müller der feministischen Wirkungsgeschichte der Theorie der Gerechtigkeit, Wolfgang Eßbach kommentiert das in diesem Jahr in Neuauflage erschienene Über Sünde, Glaube und Religion von John Rawls und Christoph Möllers spricht im Interview mit Jens Bisky über Rawls’ Denken und die „Anmaßung der Gerechtigkeit“.
Teil II versammelt Beiträge von Jürgen Unger-Sirsch zu Rawls‘ Konzeption idealer und nicht-idealer Theorie und Bernd Ladwig zu den Implikationen seines Ansatzes für eine gerechte Regelung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Darüber hinaus gibt es eine Kompilation von kurzen Texten, in denen unterschiedliche Autor*innen, darunter Jürgen Habermas, Beate Rössler und Hubertus Buchstein, drei Fragen zu John Rawls und ihrem persönlichen Bezug zu seinem Werk beantworten.
Gerne weisen wir auch an dieser Stelle noch einmal auf Simon Clemens‘ Lesenotiz zu Axel Honneths und Jacques Rancières „Unvernehmen oder Anerkennung“ hin.
Schließlich ist im November die Debatte um den Begriff der Sorge gestartet, zu der wir im Sommer in unserem vierten Call for Blogposts aufgerufen haben. Bisher sind vier Beiträge erschienen.
- Regina Schidel: „Von einer Ethik zu einer Politik der Sorge“ (9.11.)
- Benjamin Ewert: „Von Sorgetragenden und Sorgebedürftigen: Sozialstaatliche Sorgeverhältnisse im Wandel“ (11.11.)
- Leonhard Riep: „Jan Patočkas ‚Sorge um die Seele‘ und die Frage des Politischen“ (16.11.)
- Manuel Schulz: „Der pandemische Schleier des Nichtwissens – Gerechtigkeitstheoretische Überlegungen aus Sicht der Neuen Phänomenologie“ (18.11)
Ab morgen geht es hier mit Beiträgen Liza Mattutat, Feline Tecklenburg und Jasmin Behrends nahtlos weiter.
Wir wünschen weiterhin gute Lektüre.
CfA: Stipendien für eine praxisbasierte Forschungsphase nach der Promotion
Auf Soziopolis sind sechs praxisbasierte Stipendien für die Phase nach der Promotion ausgeschrieben. Das von der Volkswagenstiftung geförderte Pilotprojekt soll der Verzahnung von Sozialwissenschaft und Praxis dienen und bietet die Möglichkeit in einer von insgesamt sechs Hamburger Institutionen (ZEIT, NDR, GIGA, HIS, Landeszentral für Politische Bildung, Rowohlt) eine wissenschaftsnahe Tätigkeit auszuführen, die eigene Forschung bekannter zu machen, etc. Alle Infos zur Ausschreibung und Bewerbung entnehmt bitte Soziopolis direkt (Bewerbungsschluss: 30.09).
Stellenausschreibung: Online-Redakteur/in für „Soziopolis“ (Hamburger Institut für Sozialforschung)
Das „Hamburger Institut für Sozialforschung“ (HIS) ist eine unabhängige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die soziologischen, zeithistorischen und politikwissenschaftlichen Themen nachgeht. Im Herbst 2015 hat es das Internetportal „Soziopolis“ gestartet, das erste digitale Forum für die deutschsprachigen Sozialwissenschaften. (mehr …)
Call for Einsendungen: Soziopolis kurz vor dem Start
Das Internet wird für Sozialwissenschaftler in den nächsten Wochen um eine vielversprechende Seite reicher. Das neuen Portal Soziopolis (www.soziopolis.de) steht kurz vor dem Start. Entwickelt vom Hamburger Institut für Sozialforschung und in Kooperation mit der bekannten Mailingliste H-Soz-Kult (auch der Theorieblog gehört zu den unterstützenden Partnern) soll das Portal ab Oktober schwerpunktmäßig über das Themen- und Forschungsspektrum der Soziologie informieren. Neben Überblicksartikeln, Kommentaren, Besprechungen von Neuerscheinungen etc. wird Soziopolis auch Tagungsberichte, aktuelle Nachrichten, Stellenausschreibungen und ähnliches veröffentlichen – und dies explizit auch aus angrenzenden Disziplinen. Die Macher des Portals bitten daher ausdrücklich und ab sofort um die Einsendung von sozialwissenschaftlichen Ausschreibungen und Terminankündigungen. Hier der Einsendeaufruf mit allen Infos als PDF. Beiträge sind zu richten an Christina Müller (redaktion@soziopolis.de).
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