Konferenz: Transnational Societal Constitutionalism

Vom 17.19. Mai 2012 findet in Moncalieri (Turin) eine Konferenz zum Thema „Transnationaler gesellschaftlicher Konstitutionalismus“ statt, die von Anna Beckers und Gunther Teubner organisiert wird. Die Konferenz bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (Rechtswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft) zusammen. Im Zentrum steht die Frage, ob der Konstitutionalismus in der Lage ist, die expansiven Kräften weltgesellschaftlicher Teilsysteme einzufangen. Zugesagt haben Saskia Sassen, Matthias Kumm, Hans Lindhal, Christian Joerges u.v.m. Das vorläufige Programm findet ihr hier.

Zudem bietet die Konferenz jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (Postdocs, Doktoranden) die Möglichkeit, ihre Projekte in Form eines Posters zu präsentieren. Mehr Informationen hierzu findet ihr auf der Konferenzwebsite.

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Für Kurzentschlossene: Spätsommerliche Sommeruni in Jena „Schillernde Zeiten. Diskontinuitäten der Moderne“

Bereits nächste Woche findet am Promotionskolleg „Zeitstrukturen des Sozialen“ in Jena eine Sommeruni mit dem Titel „Schillernde Zeiten. Diskontinuitäten der Moderne“ statt. Mit dabei sind u.a. Alain Ehrenberg, Oliver Marchart und Sighard Neckel. In beschränktem Umfang ist eine Teilnahme an den Workshops noch möglich, darüber hinaus gibt es auch aber eine Reihe öffentlicher Vorträge. Alle Details gibt es hier.

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CfP: Control’s Other Side- 4th Interdisciplinary Annual Seminar of the Bielefeld Graduate School in History and Sociology

Die Bielefelder Graduate School in History and Sociology veranstaltet auch im nächsten Jahr ihr interdisziplinäres Seminar, zu dem sie Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler vom 9. bis zum 11. Februar 2012 einlädt. Das Thema des Seminars lautet „Control’s Other Side“. Abstracts von bis zu 500 Wörtern können bis zum 31. Oktober 2011 eingereicht werden. Konferenzsprache ist- wie das Thema bereits vermuten lässt- English. Genauere Informationen findet ihr hier oder unter dem Strich. (mehr …)

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CfP für Graduiertenkonferenz: (Re-)Präsentationen der Arbeitwelt

Am 12. und 13. November diesen Jahres findet an der Uni Nürnberg-Erlangen eine interdisziplinäre Graduiertenkonferenz zum Thema „(Re-)Präsentationen der Arbeitswelt“ statt. Aktuell läuft hierfür ein Call for Paper, der eine kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung in den Vordergrund stellt, aber auch Politikwissenschaftler und Philosophen herzlich zur Teilnahme auffordert. Die Einreichfrist ist sehr großzügig auf den 15. September terminiert, es wird ein kleiner Tagungsbeitrag von 25 Euro erhoben und eine spätere Publikation ausgewählter Beiträge angekündigt. Alle Infos unter dem Strich oder auf der Homepage von Gradnet – dem Graduiertennetzwerk, das die Tagung ausrichtet – und auf der man sich auch registrieren und den Abstract hochladen kann. (mehr …)

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Summer School für Soziologie in Wien

Vielleicht auch für den einen oder anderen politischen Theoretiker von Interesse: Noch bis zum 31. Mai ist es möglich, sich für die „Marie Jahoda-Summer School of Sociology Vienna“ zu bewerben. Die Summer School richtet sich laut Programm an „engagierte DoktorandInnen aus dem deutschsprachigen und europäischen Raum, die ihre Dissertationen mit wirtschaftssoziologischen, organisationssoziologischen oder kultursoziologischen Problemstellungen in der Analyse ökonomischer Prozesse und wirtschaftlichen Handelns verbinden“. Mit dabei sind u.a. Uwe Schimank und Axel Honneth; alle Infos gibt es hier.

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Tagungsbericht: Aktualität als Moment der Tradition – Marburg auf der Suche nach der Kritischen Theorie

Die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften der Marburger Universität gelten gemeinhin als Fachbereiche, deren Mitglieder eine lange Tradition kritischen Denkens fortführen. In dieser Tradition steht auch der 1978 verstorbene Soziologe Heinz Maus. Sein 100. Geburtstag wurde von der Arbeitsgruppe Kritische Theorie daher zum Anlass genommen, ihn vom 25. bis 27. März mit einer Tagung zu ehren und die Frage nach der Aktualität jener Tradition zu stellen. Unter dem Titel „Aktualität und Traditionalität – Zur Aufgabe kritischer Theorie“ lockte die Tagung zahlreiche Lehrende und Studierende auf den Marbuger Campus der Geisteswissenschaften, der von Bergen, Burgen und Flüssen derart umringt ist, dass man gerne glaubt, hier einen gut geschützten Ort kritischen Denkens gefunden zu haben. (mehr …)

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CfP Meisterklasse Konstanz: „Performativity“

Wer sich für Soziologie und Kulturwissenschaften interessiert, wer gerne ein paar Sommertage am Bodensee verbringen möchte, und wem obendrein unsere letztjährigen Eindrücke von der Konstanzer Meisterklasse gefallen haben, sollte sich dieses Jahr bewerben: Vom 18. bis 27. Juli könnt Ihr mit Größen (Meistern!) wie Jeffrey Alexander (Yale), Elisabeth Bronfen (Zürich), Richard Schechner (New York) und Christoph Wulf (Berlin) über das diesjährige Thema „Performativität“ diskutieren. Deadline ist der 31. Mai, alles weitere hier.

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CfP: Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit (Innsbruck)

Nicht nur die Politologen haben Drei-Ländertagungen, auch die Soziologen kennen sowas. Und die Konferenz dieses Jahr ist nicht nur für Österreicher, Schweizer und Deutsche interessant, sondern auch für das Völkchen der Politischen Theoretiker. Das Oberthema des im September stattfindenden Kongresses lautet nämlich: Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit (interesssanterweise ohne irgendwelche Fragezeichen). Es gibt eine Menge sich spannend anhörender Panels, natürlich zur Aktualität von Habermas Werk, aber z. B. auch zu öffentlichen Feminismen, zu Gedächtnis und Politik oder zu postterritorialen Räumen politischer Partizipation. Alle Infos zur Konferenz gibt es auf der Konferenzwebseite, Einsendeschluss für Abstracts ist der 01. April.

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Vom Nutzen und Nachteil einer kritischen Sozialwissenschaft – Bericht von einer Aachener Podiumsdiskussion

Den ca. neunzig ZuhörerInnen im randvoll gefüllten Saal des Philosophischen Instituts der RWTH Aachen wurde ein gehaltvoller theoretischer Disput geboten: Neben Helmut König, dessen 60. Geburtstag den Anlass der Veranstaltung darstellte, nahmen mit Hauke Brunkhorst und Heinz Bude zwei Soziologen teil, die um bisweilen polarisierende Zeitdiagnosen nicht verlegen sind. (mehr …)

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