CfA: W2-Professur Grundlagen der Sozialwissenschaften (Göttingen)

In Göttingen ist nun auch die W2-Professur Grundlagen der Sozialwissenschaften ausgeschrieben (die W3 Theorie und Ideengeschichte findet ihr hier). Es handelt sich um die Professur, die zuletzt Samuel Salzborn inne hatte, und um die es eine erhitzte Diskussion gab (Links und Infos hier). Die Professur ist nun unbefristet ausgeschrieben. Die Bewerber*innen sollen sich in den Sozialwissenschaften ausgewiesen haben – die Stelle ist nicht mehr fest in der Politikwissenschaft angesiedelt – und nach Möglichkeit einen (wissenschafts-)theoretischen oder methodologischen Schwerpunkt aufweisen. Alle Infos entnehmt bitte der Ausschreibung, die ihr hier findet. Bitte beachten: Die Bewerbungsfrist endet bereits am 15.09.

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Call for Einsendungen: Soziopolis kurz vor dem Start

Das Internet wird für Sozialwissenschaftler in den nächsten Wochen um eine vielversprechende Seite reicher. Das neuen Portal Soziopolis (www.soziopolis.de) steht kurz vor dem Start. Entwickelt vom Hamburger Institut für Sozialforschung und in Kooperation mit der bekannten Mailingliste H-Soz-Kult (auch der Theorieblog gehört zu den unterstützenden Partnern) soll das Portal ab Oktober schwerpunktmäßig über das Themen- und Forschungsspektrum der Soziologie informieren. Neben Überblicksartikeln, Kommentaren, Besprechungen von Neuerscheinungen etc. wird Soziopolis auch Tagungsberichte, aktuelle Nachrichten,  Stellenausschreibungen und ähnliches veröffentlichen – und dies explizit auch aus angrenzenden Disziplinen. Die Macher des Portals bitten daher ausdrücklich und ab sofort um die Einsendung von sozialwissenschaftlichen Ausschreibungen und Terminankündigungen. Hier der Einsendeaufruf mit allen Infos als PDF. Beiträge sind zu richten an Christina Müller (redaktion@soziopolis.de).

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Konferenz: Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse (Kassel)

Vom 08. bis 10. April 2015 findet an der Universität Kassel die 4. DNGPS-Fachtagung zum Thema „Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse“ statt. Am 8.4. gibt es einen Vortrag von Prof. Sonja Buckel mit dem Titel „It’s Capitalism, Stupid – Politische Herrschaft in der großen Krise” sowie am 9.4. einen Workshop zum „akademischen Publizieren“ in Kooperation mit dem Barbara Budrich Verlag. Um eine Anmeldung bis zum 15.03. wird gebeten, das vollständige Programm und alle weiteren Informationen gibt es hier.

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Masterstudiengang „Sozialwissenschaftliche Diskursforschung“ in Augsburg

Der enorme Anstieg öffentlich zugänglicher Kommunikation in allen Bereichen der Gesellschaft hat die Möglichkeiten und Anwendungsfelder empirischer Diskursforschung erweitert und ihre wissenschaftliche Relevanz erhöht. Die Uni Augsburg, die mit der 2013 gegründeten „Zeitschrift für Diskursforschung“ einen Schwerpunkt in diesem aufstrebenden Bereich setzt, bietet seit dem letzten Wintersemester den forschungsorientierten Masterstudiengang „Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse“ an. Dieser ist an der Schnittstelle von Soziologie und Politikwissenschaft angesiedelt und widmet sich der Herausbildung diskursiver Wissensordnungen und Handlungsmuster. Angesichts der enormen Vielzahl neuer Akteure und Perspektiven, die in der Selbstverständigung einer digital vernetzten Öffentlichkeit ihren Platz beanspruchen, ist ein eigener Studiengang, der die vertiefte Auseinandersetzung mit alten und neuen Methoden und Theorien der Diskursforschung im Sinne einer „Wirklichkeitswissenschaft“ anbietet, begrüßenswert.

Bewerbungen können bis zum 30. Juni des Jahres für das folgende Wintersemester eingereicht werden. Weitere Informationen zum Studiengang und zu den Bewerbungsvoraussetzungen gibt es auf der Webseite der Uni Augsburg und in diesem Flyer.

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Blogs in den Sozialwissenschaften

Ein kollaborativer Bericht vom Berliner Theorieblog-Workshop am 9. April 2011

Wie wichtig sind Offline-Aktivitäten für Blogs? Das Ergebnis des Workshops, zu dem das Team des Theorieblogs am 9. April an die Humboldt-Uni eingeladen hatte, war eindeutig: Offline ist – trotz aller Blogeuphorie – unersetzbar. Rund 15 BloggerInnen (plus sieben TheoriebloggerInnen) folgten der Einladung, sich über das eigene Tun auszutauschen und sich nicht nur virtuell, sondern auch ganz klassisch zu vernetzen. Drei thematische Blöcke – 1) Was macht einen guten Blogbeitrag aus? 2) Blogs und ihre LeserInnen 3) Blogs und Öffentlichkeit – strukturierten den Tag. Doch in den Diskussionen zeigte sich schnell, dass die drei Themen kaum voneinander zu trennen sind und um eine übergreifende Fragestellung kreisen: Wie verorten sich (Wissenschafts-)Blogs im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit, wie und mit welchem Ziel bloggen wir? (mehr …)

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