Vom 10. bis 11. April 2025 veranstalten Beate Söntgen und Liza Mattutat einen Workshop unter dem Titel „Beyond the Family. Spatiality, Modes of (Re)Production and Forms of Life“ an der Universität Lüneburg. Vor dem Hintergrund der familienabolitionistischen Debatten der letzten Jahre soll danach gefragt werden, wie sich die zunehmende Kommodifizierung von Sorgearbeit in Architektur und Raumplanung, Beziehungsweisen und Lebensformen niederschlägt. Andererseits sollen historische Experimente des Zusammenlebens jenseits der Familie auf Anregungen für die heutige Situation befragt werden. Die Veranstalter freuen sich über Einreichtugen von Abstracts (max. 300 Wörter) in englischer Sprache bis zum 28. November 2024 an kdk@leuphana.de. Der ganze Call findet sich hier.
soziale Reproduktion
Symposium: „Contested Social and Ecological Reproduction“ in Dresden
Am 23. September findet an der TU Dresden ein internationales Symposium zum Thema „Umkämpfte soziale und ökologische Reproduktion/Contested Social and Ecological Reproduction“ statt, das den Umgang unterschiedlicher politischer und zivilgesellschaftlicher Akteure sowie sozialer Bewegungen mit anhaltenden multidimensionalen Krisen und der Gefährdung menschlicher Lebensgrundlagen zum Gegenstand hat. Der erste Teil des Symposiums zum Thema „Care and Supply“ findet in deutscher, die weiteren Teile – darunter auch ein Gespräch mit Nancy Fraser zu ihrem Buch Cannibal Capitalism – in englischer Sprache statt. Eine Anmeldung zu dieser öffentlichen Veranstaltung, die im Victor-Klemperer-Saal in Dresden sowie online stattfindet, ist bis zum 20. September 2022 unter constanze.stutz@tu-dresden.de möglich. Das komplette Programm mit Infos zu den unterschiedlichen Beiträgen findet sich online hier.
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