Carla Ostermayer (Universität Innsbruck), Constanze Stutz (Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.) und Henrike Bloemen (Universität Münster/Universität Innsbruck) rufen dazu auf, Abstracts für einen Sammelband mit dem Titel „Verunsicherungen der ‚Natürlichen Ordnung‘. (Queer-)Feministische und gesellschaftstheoretische Perspektiven auf die Konstruktion, Kontinuität und Kontestation der ‚Natürlichen Ordnung'“ einzureichen. Der Sammelband soll sich mit Anrufungen einer scheinbar präpolitischen und vorgesellschaftlichen ‚Natürlichen Ordnung‘ beschäftigen, welche als Reaktion auf die multiplen Krisen des neoliberalen Kapitalismus immer wieder vorgenommen werden und zum Ziel haben, eine aus biologistischer und binärer Logik heraus begründete Gesellschaftsordnung zu verteidigen. Beiträge können zu den drei Dimensionen der Konstitution, Kontinuität und Kontestation eingereicht werden. Deadline für Abstracts ist der 15.08.2024. Mehr Infos gibt es im ausführlichen Call.
Sammelband
CfP: Sammelband „Crossing lines… – Interdisziplinäre und feldübergreifende Grenzgänge am Beispiel von Jane Addams“
Oliver Dimbath und Nicole Hoffmann planen derzeit einen forschungsorientierten Sammelband mit dem Arbeitstitel „Crossing lines… – Interdisziplinäre und feldübergreifende Grenzgänge am Beispiel von Jane Addams“, durch den insbesondere eine Beleuchtung und Würdigung von Jane Addams als Pionierin von Inter- und Transdiziplinarität verfolgt werden soll. Erklärtes Ziel des Bandes ist es insofern, das vielfältige Wirken von Jane Addams als einer im deutschen Sprachraum kaum bekannten Forscherin und Aktivistin mit Akzent auf die historisch zu erörternde Frage zu beleuchten, wie damals Inter- bzw. Transdisziplinarität sowie feld- oder professionsübergreifende Zusammenarbeit möglich bzw. welche Strukturmuster der Grenzüberschreitung prägend waren – und welche Rückschlüsse daraus ggf. für die Gegenwart abzuleiten sind. Nicht zuletzt, wo die auf Addams Sicht zu ‚überschreitenden Linien‘ unter anderem Schranken des Geschlechts, der Bildung, der Klasse oder der Herkunft, gesellschaftliche Hürden ,nationalstaatlich politische oder systemisch feldspezifische Schranken, Scheidelinien professioneller Zuständigkeit oder auch Denkstile bzw. Konventionen umfassen, dürften sich Leser:innen des Theorieblog definitiv angesprochen fühlen. Beitragsvorschläge sollten bis zum 30.10. eingereicht werden, die finale Abgabe der ausgewählten Beiträge ist für das Frühjahr 2024 geplant. Weitere Informationen hierzu wie auch zum geplanten Band insgesamt finden sich hier.
CfP: Postkoloniale Staatsverständnisse
In der etablierten Reihe „Staatsverständnisse“ bei Nomos (bislang 161 Bände!) geben Christina Pauls, Nicki K. Weber und Martin Oppelt einen Band zum Thema „Postkoloniale Staatsverständnisse“ heraus, zu dem nun Beitragsvorschläge erbeten werden. Abstracts (max. 500 Wörter) können bis zum 17.12.2021 an christina.pauls@hfp.tum.de, nicki.weber@tum.de oder martin.oppelt@hfp.tum.de geschickt werden; Bescheid gibt es dann Anfang Januar. Der Call for Papers ist hier zu finden.
CfP: Sammelband „Funktionen der deutschen Nation“
Für einen Sammelband mit dem Titel „Funktionen der deutschen Nation“ laden Mario Furth, Jamela Homeyer und Florian Spissinger zur Einreichung von Beitragsvorschlägen ein. Der Band ist im Kontext des Forschungsprojekts „Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe politischer Laboratorien“ an der Universität Leipzig angesiedelt und soll bereits im ersten Quartal 2020 erscheinen. Abstracts sollen daher bis zum 31. Mai und die vollständigen Beiträge schon bis zum 30. September eingereicht werden. Alles Weitere findet sich im detaillierten Call for Papers.
Call verlängert: Intersektionale und postkolonial-feministische Perspektiven
Der Call for Contributions für den von Heike Mauer und Johanna Leinius geplanten Sammelband zum Thema „Intersektionale und postkolonial-feministische Perspektiven als Mittel politikwissenschaftlicher Macht- und Herrschaftskritik“ wurde verlängert. Der Band ist peer-reviewt und wird im Frühjahr 2020 in der Reihe „Politik und Geschlecht“ im Verlag Barbara Budrich erscheinen. Der neue Einsendeschluss für Abstract (an leinius@uni-kassel.de und heike.mauer@uni-due.de) ist der 15. Juli. Den vollständigen, aktualisierten Call findet Ihr hier.
CfP: „The Many Faces of Biopolitics“
Kathrin Braun und Helene Gerhards planen einen Sammelband zum Thema „The Many Faces of Biopolitics – Konstruktivistisch-kritische Perspektiven“. Politische Theoretiker_innen, aber auch Interessierte aus anderen Disziplinen, die sich beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen bis zum 01.04.2018 einen Abstract im Umfang von 500-700 Wörtern an Helene.Gerhards@uni-due.de und K.Braun@ipw.uni-hannover.de zu senden. Weitere (inhaltliche und formale) Infos findet ihr im PDF.
CfP: Sammelband „Der Transparenz-Imperativ“
Die Forderung nach Transparenz ist allgegenwärtig. Der Sammelband will die Normen, Praktiken und Strukturen von Transparenz untersuchen und ihre Beziehungen analysieren. Dabei sind Beiträge aus der politischen Theorie und Ideengeschichte sehr willkommen. Einen ausführlichen Call von den Herausgebern Fran Osrecki und Vincent Rzepka mit allen Informationen gibt es hier in Deutsch oder Englisch. Ein Abstract kann bis 1. März 2017 eingesendet werden.
Call for Contributions: Decolonizing Enlightenment
Unter der Herausgeberschaft von Nikita Dhawan ist für Anfang 2013 eine Buchveröffentlichung mit dem Titel „Decolonizing Enlightenment: Transnational Justice, Human Rights and Democracy in a Postcolonial World“ geplant. Der Sammelband soll in der Buchreihe des Arbeitskreises „Politik und Geschlecht“ erscheinen. Wer zum Thema etwas beitragen kann, ist aufgefordert bis zum 01. März 2012 ein Paper Proposal einzusenden, die fertigen Papiere sollen dann bis zum 01. Oktober vorliegen. Eine Beschreibung des Buchprojekts und eine Auflistung der Themenfelder zu denen Beiträge erwünscht sind, findet ihr unter dem Strich. (mehr …)
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