Konferenz: Multiple Secularities and Global Interconnectedness

Das Centre for Area Studies in Leipzig veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Forschungsprojekt „Multiple Secularities“ seine Second Annual Conference zur Thematik „Multiple Secularities and Global Interconnectedness“. Die Konferenz findet vom 13.-15. Oktober in der Alten Handelsbörse in Leipzig statt. Monika Wohlrab-Sahr und Matthias Middell (beide Leipzig) eröffnen die Konferenz am Donnerstagabend mit Opening Lectures zu den Themen „The Concept of Multiple Secularities“ bzw. „Area Studies and the Study of Secularities“. An den beiden folgenden Tagen treten u.a. Rajeev Bhargava (Delhi), Philipp Gorski (Yale), Jonathan VanAntwerpen (New York), Hugh McLeod (Birmingham) und Detlef Pollack (Münster) als Vortragender, Disscusant oder Chair an. Programm und Anmeldung hier.

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(Post-)säkulares, (post-)koloniales Frankfurt: Ein Tagungsrückblick

Die Pfingstwoche an der Uni Frankfurt stand im Zeichen des (Post-)Säkularismus und des (Post-)Kolonialismus. Zeitgleich zu der groß aufgezogenen internationalen Graduiertenkonferenz des Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies auf dem Campus Westend („Colonial Legacies, Postcolonial Contestations. Decolonizing the Social Sciences and the Humanities“) fand im Gästehaus der Universität im kleinen Kreis eine Arbeitstagung des Exzellenzclusters Normative Orders zum Thema „A Secular Age or a Postsecular Constellation?“ statt. Beide Events sorgten mit Charles Taylor, José Casanova und Dipesh Chakrabarty für internationale Prominenz auf dem Campus. Der folgende Rückblick befasst sich in erster Linie mit der letztgenannten Konferenz, welche die aktuellen Diskussionen über die Säkularisierungsthese, die Rolle von Religion in der Moderne und das Verhältnis von Politik und Religion in pluralistischen Gesellschaften aus soziologischen, politiktheoretischen, philosophischen und theologischen Blickwinkeln sowie unter besonderer Berücksichtigung des Werks Charles Taylors bearbeitete. (mehr …)

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Internationale Konferenz: A Secular Age or a Postsecular Constellation?

Das Frankfurter Exzellenzcluster „Normative Orders“ veranstaltet vom 15. bis 18. Juni eine Internationale Konferenz mit dem Titel „A Secular Age or a Postsecular Constellation? On Religion, Ethics, and Politics in a Globalizing World“. Das Tagungsprogramm versammelt so einige bekannte Namen. Charles Taylor, dessen 80. Geburtstag in diesem Jahr ansteht, ist, so könnte man wohl sagen, gleichzeitig Akteur und „Gegenstand“ dieser Konferenz. Es sei beachtet, dass dessen Vortrag auf dem Campus Westend am Mittwochabend zwar öffentlich ist (ebenso wie derjenige von José Casanova am darauffolgenden Abend), dass es für die Teilnahme an der Tagung im Gästehaus der Goethe-Uni jedoch einer Anmeldung und einer Teilnahmezusage bedarf. Anmeldungen nimmt bei Frau Johannsen per Email (johannsen@em.uni-frankfurt.de) bis Donnerstag, den 9. Juni entgegen.

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