CfP für Promovierendentagung der Hans-Böckler-Stiftung: „Kämpfe um Solidarität und Emanzipation“, 28.-30. April, Frankfurt am Main (Frist: 7. Januar 2025)

„Jin, Jiyan, Azadî“, „Für die Freiheit, für das Leben…“, „Hoch die internationale Solidarität!“, „Lesbians and Gays support the Miners“. Diesen und ähnlichen Parolen liegen Ideen von Emanzipation und Solidarität zugrunde, die seit Jahrhunderten progressiven Bewegungen auf der ganzen Welt als normative Bezugspunkte dienen. Doch was sind diese normativen Grundlagen und wie lassen sie sich begründen? Emanzipation wird in diesem Kontext als die Überwindung von Herrschaft und Unterdrückung durch eine tiefgreifende Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen gefasst. Solidarität wiederum lässt sich als ein Modus des gemeinsamen Handelns und der angestrebten Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Personen verstehen, der die politische Praxis anleitet.

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