Römerberggespräche „Die neue Lust an der Zerstörung“ (Frankfurt)

Am 3. November 2018 finden im Schauspiel Frankfurt die 46. Römerberggespräche statt. Das diesjährige Thema ist „Die neue Lust an der Zerstörung – oder wie die Demokratie ihre Fassung bewahrt“. Es sprechen Nicole Deitelhoff, Thorsten Thiel, Ute Frevert, Christoph Möllers und Rainer Forst zu Fragen wie: „Was steckt hinter der Lust am gesellschaftlichen Zündeln und gezielten Tabubruch? Wie sollen Gesellschaft und Politik jenseits der weit verbreiteten Fassungslosigkeit mit dieser Radikalisierung und Emotionalisierung der Öffentlichkeit umgehen? Lassen sich Wut, Empörung, Zerstörungswille und Hass in Dialogbereitschaft überführen? Wie können wir den Mut zum Widerspruch mit der Geduld zuzuhören vereinbaren?“. Zudem findet ein Gespräch mit Robert Habeck, Till van Rahden und Anatol Stefanowitsch zur „Kunst der demokratischen Geselligkeit“ statt.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und der Eintritt ist frei. Ausführliche Informationen gibt es auf Veranstaltungshomepage.

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Protest und Demokratie: Römerberggespräche in Frankfurt

Die diesjährigen Römerberggespräche in Frankfurt stehen unter einem auch für Politische Theoretiker interessanten Motto: „Gefällt mir nicht. Demokratie auf dem Prüfstand“. Sie finden am Samstag, den 3. Dezember 2011, im Schauspiel Frankfurt statt. Unter anderem wird Heinz Bude über „Empörung in einer Welt ohne Alternative“, Werner Plumpe über „Stabile Instabilitäten – Zur historischen Lage des Kapitalismus“ und Claus Leggewie über die partizipative Demokratie des Jahres 2030 referieren. Ferner gibt es eine Podiumsdiskussion mit Nicole Deitelhoff, Erik Buhn (Occupy Frankfurt) und Frank Rieger (Chaos Computer Club) zur Organisation von Dissens. Das ganze Programm hier (oder hier als Flyer), Eintritt wird keiner erhoben.

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Malaise Bolgnese (17. April, Frankfurter Römerberggespräche)

Nicht speziell zur Politischen Theorie, aber immer interessant und relevant: Die diesjährigen Frankfurter Römerberggespräche setzten sich mit der Zukunft der Universitätsbildung in Deutschland auseinander („Bildung Bolognese. Wozu noch die Universität?“). Der Austausch zu Problemen der Hochschulbildung in Deutschland nimmt mindestens einen Tag in Anspruch, wie gut, dass dieser interessant besetzt ist (Programm) und mit dem Schauspiel Frankfurt zudem an interessanter Stätte stattfindet (Termin: 17. April).

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