CfA: Tractatus-Essaypreis 2024 des Philosophicums Lech

Einmal im Jahr und zum 16. Mal auch 2024 vergibt das Philosophicum Lech den mit 25.000€ dotierten Tractatus-Preis für philosophische Essayistik. Prämiert werden herausragende Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und so auch einen Beitrag jenseits der fachspezifischen Debatte liefern. Zu den Kriterien gehören Originalität, sprachliche Gestaltung und die Relevanz des Themas. Eingereichte Titel müssen deutschsprachig, offiziell verlegt und zwischen Oktober 2023 und September 2024 erschienen sein bzw. erscheinen. Sie müssen der Form des Essays oder des essayistisch orientierten Sachbuchs verpflichtet und spätestens bei der Verleihung am 20. September 2024 im Buchhandel erhältlich sein.
Die Frist zur Einreichung endet am 28. März 2024 – und die Eingabe der Werke soll über die Verlage erfolgen. Der Preisträger/die Preisträgerin wird Anfang September 2024 verkündet und die Preisverleihung findet im Rahmen des 27. Philosophicum Lech statt.
Diese und weitere Informationen findet sich auch in der offiziellen Ausschreibung für den Tractatus 2024 bzw. auf der Homepage des Philosophicums Lech.

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CfA: Tractatus – Essaypreis des Philosophicum Lech 2023

Am Philosophicum Lech wird auch in diesem Jahr der mit 25.000 € dotierte Tractatus-Preis für philosophische Essayistik verliehen. Prämiert werden „herausragende Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und einen Beitrag zu einer nicht nur fachspezifischen Debatte liefern“ – so die Ausschreibung. Formale Anforderungen sind, dass eingereichte Titel deutschsprachig verfasst und offiziell verlegt sind, zwischen Oktober 2022 und September 2023 erschienen sind bzw. erscheinen sowie der Form des Essays oder des essayistisch orientierten Sachbuchs verpflichtet sind. Die Auswahl der/des Preisträger*in erfolgt durch eine Jury. Einreichungen für den diesjährigen Preis – über die Verlage – sind bis zum 31. März 2023 möglich. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 25. Philosophicums Lech (19.-24. September 2023) am 22. September statt. Das Philosophicum widmet sich in diesem Jahr übrigens dem Thema „Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung“.
Alle weiteren Informationen zum Preis, zu Anforderungen und zum Verfahren finden sich in der Ausschreibung, auf den Seiten des Philosophicums.

 

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Essay-Preis 2023 des Jakob-Fugger-Zentrums

Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens lobt das Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg für das Jahr 2023 einen Essay-Preis aus. Prämiert werden ein deutschsprachiger und ein ukrainischsprachiger Essay mit einem Preisgeld von jeweils EUR 10.000. Beantwortet werden soll die folgende Preisfrage: „Wieviel Gewalt benötigt die Demokratie, wieviel Gewalt verträgt sie?“

Vor dem Hintergrund der Zeitereignisse sind zwei Sprachen zulässig, das Deutsche sowie das Ukrainische, das heißt, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit können Beitragende das Exposé und den Essay entweder auf deutsch oder auf ukrainisch verfassen. Interessent*innen werden gebeten, bis zum 15.01.2023 eine dreiseitige Ideenskizze einzureichen und werden dann auf dieser Grundlage aufgefordert, einen – nicht anderweitig publizierten – Essay im Umfang von 40-50 Seiten bis zum 30.6.2023 zuzusenden. Die Textgattung des Essays wird dabei sehr weit verstanden, auch ungewöhnliche Formen sind willkommen. Beitragende können aus allen Bereichen der Wissenschaften, der Publizistik und der Literatur kommen. Die ausführlichen Informationen finden sich hier.

Das Jakob-Fugger-Zentrum ist das Center for Advanced Studies im Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg und fördert eine transnational und interdisziplinär ausgerichtete Forschung ihrer Mitglieder. Der Essay-Preis ausgeschrieben mit dem Ziel, eine breite Debatte zum Thema anzuregen.

 

 

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CfA: Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestags

Der Deutsche Bundestag verleiht auch 2023 wieder einen Wissenschaftspreis. Der Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Arbeiten der jüngsten Zeit, die zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. Juli 2022. Die Einzelheiten zur Bewerbung finden sich unter http://www.bundestag.de/wissenschaftspreis.

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Ausschreibung: Tractatus-Essaypreis 2022 des Philosophicums Lech

Deutschsprachige Essays oder essayistische Sachbücher, die relevante philosophische Fragen und originelle Denkansätze für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren, können bis zum 25. März 2022 beim Philosophicum Lech für den mit 25 000 € dotierten Tractatus-Preis für philosophische Essayistik eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 25. Philosophicums Lech statt. Thema in diesem Jahr ist „Der Hass. Anatomie eines elementaren Gefühls.“ Weitere Informationen zur Ausschreibung, zur Jury und zum Bewerbungsprozess finden sich hier oder nach dem Klick.

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Buchpreis: „Das politikwissenschaftliche Buch“

Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SWuD) schreiben zum zweiten Mal den gemeinsamen Buchpreis „Das politikwissenschaftliche Buch“ aus. Der mit 2.000 € dotierte Preis prämiert eine Monografie im Bereich der Politikwissenschaft, welche teildisziplinübergreifend einen bedeutenden Beitrag zur Fachdiskussion, daneben aber auch Impulse für gesamtgesellschaftliche Debatten leistet. Die Jury wählt bis zum Ende des Sommers 2022 ein Buch aus, welches in den Jahren 2020 oder 2021 auf dem deutschen Buchmarkt erschienen ist. Selbstbewerbungen sind möglich. Politische Theoretiker*innen, die sich angesprochen fühlen sollten sich beeilen, denn Einsendeschluss ist der 15. Februar 2022. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

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Theorieblog zum Politikwissenschafts-Blog des Jahres 2021 gewählt

Der Fachinformationsdienst Pollux hat im Kontext des DVPW-Kongresses die Wahl zum „Blog des Jahres 2021“ im Bereich der Politikwissenschaft ausgerufen – und wir haben gewonnen! In der Redaktion ist die Freude groß und wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal bei den Initiator:innen und Organisator:innen des Preises.
Ein besonders herzliches Dankeschön geht darüber hinaus – wie es sich für einen Publikumspreis gehört – an diejenigen, die in der letzten Woche für uns abgestimmt haben, und an alle, die den Theorieblog im Laufe der nun schon gut 11 Jahre unterstützt, gelesen, weiterempfohlen und vielleicht sogar mit eigenen Beiträgen bereichert haben. Vielen Dank euch allen!

Wichtig: Der Preis ist gerade auch für alle unsere Autor:innen interessant. Denn der Theorieblog wird damit in das Pilotprojekt „Recherchierbarkeit von Forschungsblogs“ aufgenommen und dadurch in der Pollux-Suche auffindbar. Wir freuen uns sehr darüber und sind gespannt, wie sich dieses Pollux-Projekt weiterentwickelt.

Auch in Zukunft freuen wir uns über eure Calls und Veranstaltungsinformationen und bleiben auf eure Beiträge aus allen Bereichen der politischen Theorie, Philosophie und Ideengeschichte, aus Forschung und Lehre angewiesen. Auch wer Fragen und Anregungen zu Beiträgen, Formaten, Kooperationen oder auch zur Mitarbeit insgesamt hat, erreicht unser Team direkt unter team@theorieblog.de.

Herzlichen Dank und herzliche Grüße aus der Redaktion!

Andreas Busen, Anna Meine, Ann-Kathrin Koster, Eva Marlene Hausteiner, Jakob Huber, Manon Westphal, Sebastian Huhnholz, Svenja Ahlhaus, Thorsten Thiel, Tobias Albrecht, Verena Frick und Vincent August

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Tractatus-Essaypreis des Philosophicums Lech

Wettbewerbsbeiträge gesucht: Wer relevante philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutiert, dabei originelle Denkansätze verfolgt und auch sprachlich überzeugen kann, ist eingeladen, deutschsprachige Veröffentlichungen der Jahre 2016 und 2017 ins Rennen um den Tractatus-Preis für philosophische Essayistik des Philosophicums Lech zu schicken. Weitere Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung finden sich hier oder nach dem Klick.

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DVPW beschließt den Eschenburg-Preis nicht mehr zu vergeben

Vorstand und Beirat der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft haben auf einer Sondersitzung am Wochenende in Darmstadt beschlossen, zukünftig den nach Theodor Eschenburg benannten Preis für das Lebenswerk einer/eines  Politikwissenschaftlerin/Politikwissenschaftlers nicht weiter zu verleihen. Hintergrund der Entscheidung ist eine seit dem DVPW-Kongress 2012 öffentlich geführte Debatte über Eschenburgs Verhalten während der NS-Diktatur. Die DVPW begründet diesen Schritt in einer Pressemitteilung damit, dass der Preis aufgrund der Kontroverse um seine Benennung seine Funktion nicht mehr erfüllen könne. Dies sei neben der Auszeichnung herausragender Politikwissenschaftler/innen auch die Integration der Fachvereinigung. Weiter heißt es dort, dass „mit dem Wegfall des Preises […] ausdrücklich keine abschließende Beurteilung des Verhaltens Theodor Eschenburgs in der NS-Zeit und danach verbunden [ist]“. Im Vorfeld der Entscheidung hatten sich über 100 Professorinnen und Professoren in einem offenen Brief dafür ausgesprochen, an Vergabe und Benennung des Preises festzuhalten. Der offene Brief und zahlreiche Aufsätze und Zeitungsberichte zu der Kontroverse finden sich auf der Homepage der DVPW.

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