Konferenz: Fingerübungen des Digitalen Alltags (Hamburg) 

Vom 25. bis 27. Oktober organisieren Elisa Linseisen und Laura Katharina Mücke an der Universität Hamburg eine Konferenz mit dem Titel „Fingerübungen des Digitalen Alltags“, die auch für politische Theoretiker:innen interessant sein dürfte. Auf der Suche nach möglichen Antworten auf die Frage „Was ist digitaler Alltag?” soll etwa an feministische und queere Theoriebildung und an die Cultural und Postcolonial Studies angeknüpft werden, die bereits den vordigitalen Alltag als eigentliches politisches Forum erkannt haben. Besondere Highlights der Tagung sind ein Workshop des cyberfeministischen Kollektivs Heart of Code sowie eine Lecture Performance von Künstler*in Malin Kuht. Weitere Weitere Informationen und das Programm findet ihr hier. 

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Workshop „Resentment & Utopia“ (St. Gallen)

An der Universität St. Gallen findet vom 19.-20. Oktober ein Workshop zum Thema „Resentment & Utopia“ statt. Die Organisator:innen gehen von der These aus, dass Ressentiment und Utopie „Kollektivierungswerkzeuge“ der Gegenwart sind. Während der Mechanismus des Ressentiments die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung und Funktionalität politischer Gefühle lenkt, schafft er gleichzeitig einen negativen, restaurativen emotionalen Kontext durch die Reaktivierung verschiedener „Wir-gegen-Sie“-Abgrenzungen. Utopien scheinen eine ebenso ambivalente Geschichte zu haben. Während sie uns helfen, uns neue Gemeinschaften, artenübergreifende Gesellschaften und gerechte oder nachhaltige Welten vorzustellen, die eine aktive Beteiligung fördern, führen Utopien oft zu Defätismus und politischer Apathie sowie zu Autoritarismus und einer Hierarchisierung von Bedürfnissen und Identitäten.

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Konferenz: Die Phänomenologie und das Politische (Hagen)

Vom 13.-16. September 2017 findet an der FernUniversität in Hagen die nächste Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF) statt. Das Thema lautet: Die Phänomenologie und das Politische und die Fragestellung lautet, wie klassische und postklassische phänomenologische Ansätze zur Erschließung, Analyse und Problematisierung von Gegenwartsphänomenen wie der Krise Europas, der Konjunktur des Populismus, Flucht und Migration, etc. beitragen können. Die internationale Tagung versammelt mehr als 50 Vortragende, um phänomenologische Zugänge zum Verhältnis vom Politischem etwa zum Leib, zur Affektivität, zur Gewalt und zu Formen der Gemeinschaft zu diskutieren. Programm und Informationen unter www.phaenundpolitik.de

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CfP: Phänomenologie und das Politische

Vom 13.–16. September 2017 findet in Hagen die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung statt. Thema der Tagung ist: Die Phänomenologie und das Politische und der Call erörtert, dass es um eine Analyse der Politisierungstendenzen der Gegenwart unter Rückgriff auf die Erfahrungsperspektive phänomelogischer Forschung gehen soll. Wer an der Tagung als aktiver Redner_in teilnehmen möchte, hat noch bis zum 15.02 Zeit, sich mit einem 500-Wort-Abstract zu bewerben (an Steffen Herrmann richten). Alle Infos und eine Beschreibung der Konferenz und ihres Anliegens hier in der PDF oder unter dem Strich. (mehr …)

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Konferenz: Pragmatism and the Political (Paris)

Und gleich noch eine interessante Konferenz in Paris (nach dem Hinweis auf Laclau letzte Woche): Unter dem Titel „Pragmatism and the Political“ diskutieren vom 04.-06. Juni unter anderem Nadia Urbinati, Charles Sabel, Roberto Frega und Emmanuel Renault über die Themen: Demokratie und Institutionen, Widerstand, Ungehorsam und Mobilisierung sowie Pragmatismus als kritisches Projekt. Das ganze Programm findet ihr hier.

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