Am 27. April 2023 findet am Centre for Social Critique an der HU Berlin ein Workshop zum Begriff der Sozialisation statt. Jacob Blumenfeld, Heiner Koch, und Jenny Stupka und Hannah Voegele stellen ihre Beiträge über die historische, theoretische und praktische Bedeutung von Sozialisation zur Diskussion. Für die Teilnahme am Workshop und den Zugang zu den Papers wird um Anmeldung gebeten (koch.heiner@gmail.com). Weitere Informationen hier im Flyer.
Politische Theorie
CfA: „Epistemic Injustice, Recognition Failures, and Social Movements“ (Potsdam & Berlin)
Vom 4. bis zum 6. Mai 2023 findet in Potsdam und in Berlin eine internationale Konferenz zum Thema „Epistemic Injustice, Recognition Failures, and Social Movements“ statt, auf deren insgesamt vier Panels soll es um das Verhältnis von Theorien der Anerkennung bzw. epistemischer Ungerechtigkeit und sozialer Bewegungen gehen. Sie wird veranstaltet von der DFG-geförderten Forschungsgruppe „The Relation between Recognition Theory and Theories of Epistemic Injustice“ – Anmeldungen sind bis zum 30. April auf der Website möglich.
CfP: „Futuring Critical Theory“ (IfS Frankfurt)
Aus Anlass seines hundertjährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt vom 13. bis zum 15. September 2023 eine internationale Konferenz zum Thema „Futuring Critical Theory“. Forscher aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sind eingeladen, bis zum 31. März 2023 Abstracts einzureichen. Weitere Informationen hier.
CfP: International Conference on Structural Domination (TU Dresden)
Vom 18. bis zum 19. September 2023 findet an der TU Dresden eine internationale Konferenz zum Thema „Structural Domination“ statt. Zu den bestätigten Vortragenden gehören Rainer Forst, Dorothea Gädeke, Philip Pettit and Lea Ypi. Abstracts zu unter anderem folgenden Themen sind erbeten:
- How is the relationship between the domination-paradigm and other paradigms addressing structural wrongs such as oppression, structural injustice or ideology critique to be conceptualized?
- How is structural domination manifest in relations of racism, sexism, capitalism, the workplace, labour & class, global justice & migration, automated influence & algorithmic rule (or others)?
- Can impersonal rules and social practices dominate? Are they the types of entities that possess agency, a will or power? Or are instances of seemingly structural domination reducible to agential domination after all?
- And if structures do play an important role in creating or maintaining domination, what precisely is the contribution of individuals? Who should be held responsible for structural domination?
Einreichungen sind noch bis zum 1. Mai 2023 möglich. Weitere Informationen hier.
CfP: Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung (Marburg)
Tagung: „Utopien einer neuen normativen Ordnung“ (Hamburg)
Vom 9. bis 11. März 2023 veranstaltet das Junge Forum Rechtsphilosophie eine Tagung mit dem Titel „Utopie einer neuen normativen Ordnung“ in Hamburg. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Doppelfrage, ob „eine Alternative zum Recht oder im Recht möglich, nötig und oder wünschenswert“ ist. Beide Fragen vermitteln unterschiedliche Herangehensweise an Recht und bieten somit verschiedene Formen der Rechtskritik, die dabei in einem spannungsreichen Wechselverhältnis stehen. Anmeldungen sind möglich. Weitere Informationen und das Programm können hier eingesehen werden.
Panel: “Normalizing the Far Right: Law and Institutions” (Bielefeld)
Am 28. Februar um 18.00 Uhr findet eine öffentliche Pandeldiskussion am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld statt. Es werden Günter Frankenberg (Frankfurt a.M.), Kim Lane Scheppele (Princeton), Gábor Halmai (Florence) und Kolja Möller (Dresden) über “Normalizing the Far Right: Law and Institutions” sprechen. Die Veranstaltung wird außerdem gestreamt. Weitere Informationen u.a. zur Anmeldung finden Sie hier.
CfA: Ästhetik demokratischer Lebensformen (Frankfurt)
Vom 21. bis 23. September 2023 veranstaltet die Initiative „Ästhetik demokratischer Lebensformen“ in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung und der Forschungsintiative ConTrust eine gleichnamige internationale Graduiertenkonferenz an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie will versuchen, Ästhetik weder als eine zur Politik disparate, demokratiefeindliche Sphäre zu begreifen, noch als eine strukturanaloge Kontrastfolie für demokratische Politik zu verstehen. Ausgewiesen werden soll vielmehr, inwieweit ästhetische Phänomene Aufschluss über die demokratischen Lebensformen liefern können. Die Frist für die Einreichung von Abstracts (500–1000 Wörter) läuft bis zum 15. Juni 2023. Beiträge von fortgeschrittenen Masterstudierenden und Promovierenden sind ausdrücklich erwünscht. Ein Teil der Reise- und Unterbringungskosten der Teilnehmer*innen kann voraussichtlich übernommen werden. Weitere Informationen hier.
Konferenz: „The Politics of Beginnings“ (Berlin)
Am 15. und 16. Februar 2023 findet am ICI Berlin eine Konferenz mit dem Titel „The Politics of Beginnings. Hannah Arendt Today“ statt – mit Vorträgen von u.a. Samuel Moyn, Rahel Jaeggi und Eva Geulen. Kurzfristige Anmeldungen sind willkommen. Außerdem wird ein Livestream verfügbar sein. Weitere Informationen hier.
CfA: Zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle (Universität Wien)
Im Rahmen des Forschungsprojekts PREDEF an der Universität Wien, das die Krise der Demokratie als Krise der Imagination adressieren soll, sind zum 1. April 2023 zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle ausgeschrieben. Interessen und Kenntnisse im Bereich Politische Theorie und Ideengeschichte sind erforderlich. Bewerbungschluss ist der 23. Februar. Mehr Informationen hier (PostDoc) und hier (Doc).
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