Konferenz „After Autonomy: Toward a Decolonial Aesthetics and the Question of Minor Relationalities“ (Wien)

Vom 26.-27.09.2024 findet in der Akademie der bildenden Künste in Wien eine Konferenz zum Thema „After Autonomy: Toward a Decolonial Aesthetics and the Question of Minor Relationalities“ statt. Die von Katja Diefenbach, Çiğdem Inan, Ruth Sonderegger und Pablo Valdivia Orozco organisierte Konferenz widmet sich der Frage, welches soziale und politische Potenzial ästhetischen Praktiken innewohnt, um der vielfältigen Gewalt des racial capitalism zu widerstehen. Die These der Konferenz ist, dass philosophische Reflexionen über Alternativen zur kolonial-kapitalistischen Gesellschaft auch Konzepte des An/Ästhetischen, Un/Sinnlichen und Un/Wahrnehmbaren betrachten müssen. Gleichzeitig gilt es, die höchst ambivalente und gewaltgeschichtliche Rolle zu reflektieren, die der Diskurs der westlichen Ästhetik bei der Konstituierung und Rechtfertigung kolonial-kapitalistischer Nationalstaaten und ihrer Subjektivierungsdynamiken gespielt hat. Das Konferenzprogramm ist hier einsehbar. Wer teilnehmen möchte, soll sich vorab anmelden unter valdivia@europa-uni.de.

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Veranstaltungsserie „Politics of (Dis)Assembling“ (Berlin, Juni)

Der Sonderforschungsbereich 1512 „Intervenierende Künste“ beschert Berlin in diesem Monat eine so spannende wie – im Lichte der ansonsten immergleichen Formate von wissenschaftlichen Veranstaltungen – herausfordernde Reihe von Veranstaltungen, deren gemeinsames Thema ‚Assembling‘ als eine Form künstlerischer und nicht zuletzt politischer Intervention darstellt. Teil 1 besteht aus einem Workshop am 18. Juni und einer zusammen mit Savvy Contemporary und dem ON/OFF Collective durchgeführten Assembly am 19. Juni. Teil 2 beginnt mit einer gleichermaßen kooperativ organisierten Assembly am 29. Juni (an der außerdem unter anderem Aktivist:innen von „Stop Deportation Center BER“ beteiligt sein werden) und wird durch einen Workshop am 30. Juni vervollständigt. Wer sich hier angesprochen, herausgefordert oder eingeladen fühlt, findet alle weiteren Informationen zu Teil 1 und Teil 2 über die hinterlegten Links.

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CfA: Ästhetik demokratischer Lebensformen (Frankfurt)

Vom 21. bis 23. September 2023 veranstaltet die Initiative „Ästhetik demokratischer Lebensformen“ in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung und der Forschungsintiative ConTrust eine gleichnamige internationale Graduiertenkonferenz an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie will versuchen, Ästhetik weder als eine zur Politik disparate, demokratiefeindliche Sphäre zu begreifen, noch als eine strukturanaloge Kontrastfolie für demokratische Politik zu verstehen. Ausgewiesen werden soll vielmehr, inwieweit ästhetische Phänomene Aufschluss über die demokratischen Lebensformen liefern können. Die Frist für die Einreichung von Abstracts (500–1000 Wörter) läuft bis zum 15. Juni 2023. Beiträge von fortgeschrittenen Masterstudierenden und Promovierenden sind ausdrücklich erwünscht. Ein Teil der Reise- und Unterbringungskosten der Teilnehmer*innen kann voraussichtlich übernommen werden. Weitere Informationen hier.

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CfA: Zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle (Universität Wien)

Im Rahmen des Forschungsprojekts PREDEF an der Universität Wien, das die Krise der Demokratie als Krise der Imagination adressieren soll, sind zum 1. April 2023 zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle ausgeschrieben. Interessen und Kenntnisse im Bereich Politische Theorie und Ideengeschichte sind erforderlich. Bewerbungschluss ist der 23. Februar. Mehr Informationen hier (PostDoc) und hier (Doc).

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Konferenz: Kritische Theorie und Film

Unter dem Titel „Critical Theory, Film and Media: Where is Frankfurt Now?“ findet vom 20.-23. August an der Goethe-Universität in Frankfurt eine große Konferenz statt. Ein äußerst interessantes und breites Programm von Film- und Medientheorie bis Kritischer Theorie wird geboten, zudem gibt es zwei Keynotes (Gertrud Koch und Fabian Steinhauer), ein Conference Dinner im Filmmuseum und eine Conference Party (im Orange Peel). Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten. Alle Infos hier in der PDF.

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Konferenz zum Deutschen Idealismus

Eine hochkarätig besetzte Konferenz an der Freien Universität Berlin befragt die Aktualität von Kant, Hegel, Schelling, Herder und anderen Philosophen des Deutschen Idealismus. Im Mittelpunkt der Tagung (24.-27.5.2012) stehen zwar ästhetische Fragen, da der Idealismus aber bekanntlich durch seinen Systemcharakter charakterisiert ist – es wurden ethische, logische, metaphysische, religionsphilosophische, politische und anthropologische Fragen gestellt und miteinander in Beziehung gesetzt – sind auch die ästhetischen Überlegungen natürlich nicht isoliert zu betrachten. Zu den Keynote-Speakers gehören Thierry de Duve, David Carr, Howard Caygill, David Wellbery, Mladen Dolar und James Conant. (mehr …)

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