CfP: Politik und Recht (Potsdam)

Die Themengruppe „Konstruktivistische Theorien der Politik“ der DVPW veranstaltet am 26. und 27. Juni 2015 eine Tagung zum Thema „Unschärferelationen – ­Konstruktionen der Differenz von Politik und Recht“ an der Universität Potsdam. Abstracts (1-2 Seiten) sollen bis zum 07.04.2015 an die folgenden beiden (CC) E-Mail-Adressen gesendet werden: joern.knobloch@uni-potsdam.de und thorsten.schlee@fh-koeln.de. Hier geht’s zum ausführlichen Call.

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Neue Zeitschrift: Moral Philosophy and Politics

Soeben ist die erste Ausgabe der neuen Zeitschrift „Moral Philosophy ans Politics (MOPP)“ erschienen, die von Michael Schefczyk (Leuphana Universität) herausgegeben wird und sich philosophischen Themen von öffentlicher Relevanz widmet:

Moral Philosophy and Politics (MOPP) is an international, peer-reviewed journal which invites the submission of original philosophical articles on issues of public relevance. ‘Public relevance’ is to be understood in a broad sense. Of particular interest to the journal are the philosophical assessment of policy and its normative basis, analyses of the philosophical underpinnings or implications of political debate and reflection on the justice or injustice of the social and political structures which regulate human action.

Nach kurzer Anmeldung ist die Zeitschrift kostenlos online zugänglich.

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„Emotion und Politik“: Tagung und Nachwuchs-CfP

Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft veranstaltet im Juli in Mühlheim an der Ruhr ihre Jahrestagung zum Thema „Emotion und Politik; das professorale Aufgebot umfasst etwa Peter Graf von Kielmannsegg, es sprechen aber auch Vertreter der außeruniversitären Forschung. Das Programm findet sich hier. Bis zum 15. Mai läuft darüber hinaus noch der Call for Papers für den „Nachwuchs“ zum selben Thema.

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CfP: Hannah Arendt, Recht und Gesetz

HannahArendt.net hat einen CfP für das Thema „Recht und Gesetz“ veröffentlicht. Die Webseite/Journal veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Schwerpunktthemen und diesmal wird nach Verrechtlichung und Politisierung, Menschenrechten, Souveränität und dem Zusammenhang von Nomos und Polis gefragt. Die Beiträge können in deutsch oder englisch verfasst sein und müssen bis August/September vorliegen. Alle Infos zu Einreichung, Format und Thema findet ihr hier.

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Tagungsbericht: Verfassungsgerichte und ihre Macht

Das Central and Eastern European Forum of Young Legal, Political and Social Theorists (CEE Forum) hat am 3. und 4. Mai 2013 seine 5. Jahrestagung in Greifswald veranstaltet. Was darf man von der Veranstaltung eines Forums erwarten, das sich einer geographisch derart konkreten Zuordnung bedient? Zunächst einmal geht es keineswegs um eine thematische Engführung auf Mittel- und Osteuropa. Im Gegenteil, mit der diesjährigen Tagung stand rund um das Thema „Konstitutionalismus“ keine osteuropäische Introspektion auf der Tagesordnung, sondern der akademische Mainstream. Die beiden Tagungsorganisatoren Antonia Geisler und Michael Hein (beide Greifswald) schafften zudem durch die Kooperation mit dem Greifswalder Alfried Krupp Wissenschaftskolleg ein exzellentes Tagungsumfeld, von dem sich rund 50 Teilnehmer aus 15 Ländern anziehen ließen. (mehr …)

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Kunst und Politik – Diskussionen in Basel

Pussy Riot ist wohl gerade der Paradefall, wenn es um politische Kunst und um das Verhältnis von Kunst und Politik geht. Die Band und ihre Inhaftierung in Russland sind zum internationalen Politikum geworden: Bei ihrem Besuch bei Putin mahnte Kanzlerin Merkel den Schutz der Menschenrechte an, die im Fall Pussy Riot verletzt wurden. Aber ob es um Kunst im öffentlichen Raum, um politische Aktionen, Zensur oder verfolgte Künstler, um Gentrifizierung, um die Verteilung von Geld, Macht und Anerkennung in der Kunstbranche oder grundlegend um das Ästhetische als das Politische geht: Die Kunst steht dabei immer schon in einem bestimmten Verhältnis zur Politik. Dass die Künste eine gesellschaftliche und in diesem Sinne politische Bedeutung haben, kann also sicherlich als unstrittig festgehalten werden. Doch was kann Kunst tatsächlich sozial verändern und wie artikuliert Kunst diesen politischen Anspruch? (mehr …)

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Masterclass: Recht und Demokratie in der postnationale Konstellation

Vom 11.-14. Februar 2013 findet am Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg eine Masterclass zu „Recht und Demokratie in der postnationalen Konstellation“ statt. Klingt nicht nur nach Habermas, sondern findet auch unter dessen Beteiligung statt. Klar, dass da die Plätze begrenzt sind. Wer teilnehmen will, muss eine Bewerbung mit Motivationsschreiben vorlegen, erhält dafür aber evtl. auch die Chance, seine eigene Arbeit vorzustellen. Alle Infos hier.

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Konferenz: Transnational Societal Constitutionalism

Vom 17.19. Mai 2012 findet in Moncalieri (Turin) eine Konferenz zum Thema „Transnationaler gesellschaftlicher Konstitutionalismus“ statt, die von Anna Beckers und Gunther Teubner organisiert wird. Die Konferenz bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (Rechtswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft) zusammen. Im Zentrum steht die Frage, ob der Konstitutionalismus in der Lage ist, die expansiven Kräften weltgesellschaftlicher Teilsysteme einzufangen. Zugesagt haben Saskia Sassen, Matthias Kumm, Hans Lindhal, Christian Joerges u.v.m. Das vorläufige Programm findet ihr hier.

Zudem bietet die Konferenz jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (Postdocs, Doktoranden) die Möglichkeit, ihre Projekte in Form eines Posters zu präsentieren. Mehr Informationen hierzu findet ihr auf der Konferenzwebsite.

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