Konferenz: Moving Normativity – Agency between Contestation and Confirmation (Berlin)

Das DFG-Graduiertenkolleg „Normativity, Critique, Change“ (FU Berlin) lädt zu einer internationalen und interdisziplinären Konferenz zum Thema „Moving Normativity – Agency between Contestation and Confirmation“ vom 11. bis 12. Mai 2023 in die Uferstudios Berlin ein. Im Vorfeld der Konferenz finden am 9. und 10. Mai zwei künstlerische Interventionen statt. […]

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CfP: MOPP-Sonderheft zu David Estlunds „Utopophobia“ (hg. v. P. Schink und A. Vesper)

Das Journal Moral Philosophy and Politics bittet um Beiträge zu einem Sonderheft, das sich David Estlunds „Utopophobia – On the Limits (if Any) of Political Philosophy“ widmet. Das Sonderheft wird von Philipp Schink (Bad Homburg) und Achim Vesper (Frankfurt) herausgegeben und soll sich ausgehend von Estlunds Verteidigung idealer Theorien damit auseinandersetzen, wie normative Standards in der Politik gedacht werden können. Beiträge (in Englisch) können bis zum 01. Mai 2021 eingereicht werden und sollten zwischen 3000 und 8000 Wörter umfassen. Einen ausführlichen Call gibt es hier.

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Symposium: “Normativity Beyond the West: African and Arabo-Islamic Perspectives on Justice” (5./6.12., Münster)

Im Festsaal der Universität Münster findet am 05. und 06.12.2019 ein Symposium mit internationalen Gästen zu „Normativität jenseits des Westens“ statt. Es ist Teil des Forschungsprojektes „Diversität, Macht und Gerechtigkeit: Transkulturelle Perspektiven“ von Franziska Dübgen und Ina Kerner. Die Veranstalterinnen bitten um Anmeldung. Die nötigen Informationen dafür sowie das vollständige Programm finden sich hier.

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Adorno-Vorlesung 2019: Peter E. Gordon

So explizit wie lange nicht mehr, geht es in der diesjährigen Frankfurter Adorno-Vorlesung um das Denken Adornos. An drei Abenden spricht Peter E. Gordon, Professor an der Harvard Universität, zum Thema  „Theodor W. Adorno and the Sources of Normativity“. Die Vorlesungen finden am 12., 13. und 14. Juni jeweils von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr am Frankfurter Campus Bockenheim im Hörsaal IV statt. Die Veranstaltung ist wie immer öffentlich, kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Diese und weitere Infos (inklusive eines kurzen Abstracts zur Vorlesung) findet ihr auf dem angehängten Flyer.

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Abschlusstagung „Verhandlungsformen normativer Paradoxien“ (Frankfurt)

Am Samstag, 15. Dezember, findet von 10.30 bis 18.30 Uhr im Chagall-Saal des Schauspiels Frankfurt die Abschlusskonferenz des Projektverbundes »Verhandlungsformen normativer Paradoxien« statt. Der Verbund arbeitete unter der Leitung von Axel Honneth am Frankfurter Institut für Sozialforschung.  Auf der Tagung erwarten einen Kurzvorträge von David Archard, José Brunner, Marie Diekmann, Klaus Günther, Axel Honneth, Eva Illouz, Kai-Olaf Maiwald, Ken’ichi Mishima, Sarah Mühlbacher, Juliane Rebentisch, Andreas Reckwitz, Beate Rössler, Yves Sintomer, Sarah Speck, Ferdinand Sutterlüty, Felix Trautmann und Peter Wagner. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen und Abstracts gibt es auf dem Programmflyer oder der Webseite. Wer möchte, findet die Veranstaltung auch auf Facebook.

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CfP: Wozu Normen? (Düsseldorf)

Für den AK Normen und Normativität in der Sektion soziologische Theorie der DGS laden Fabian Anicker (Düsseldorf/Münster), Matthias Klemm (Fulda), Linda Nell (Münster) und Ulf Tranow (Düsseldorf) am 27. und 26. Juli 2018 an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Beitragsvorschläge zum Tagungsthema „Wozu Normen? – Zur Funktion von Normativität in der theoretischen Soziologie“, das Begriffe sozialer Normen und Fragen von Normativität im Kontext soziologischer Theorie(n) umfasst, können bis zum 20.05.2018 unter normen@uni-duesseldorf.de eingereicht werden. Sie sollten die Form von extended abstracts (1500-2000 Worten) haben. Der vollständige Call findet sich hier.

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CfP: Soziologische Normativität

Soziologische Verständnisse des Normativen, Normen und Handlungspraxis, Normen und multiple Differenzierung und Soziologische Normativität und Reflexionstheorien – dies sind die vier thematischen Schwerpunkte des ersten Workshop des Arbeitskreises „Normen und Normativität“der Sektion Soziologische Theorie der DGS. Fabian Anicker, Matthias Klemm, Ulf Tranow und Linda Nell laden dazu am 14. und 15. Juli 2017 an die Hochschule Fulda. Abstracts (1-2 Seiten) sind bis zum 26. März 2017 willkommen. Detaillierte Informationen folgen und diesem Link.

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Workshop: „The Political Imaginary and New Forms of Collective Subjectivities“ (Berlin)

Das von Paula Diehl geleitete Projekt „The Imaginary and Politics in Modern Democracy“ veranstaltet am 18. und 19. November 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin den Workshop „The Political Imaginary and New Forms of Collective Subjectivities“. Referieren werden Regine Herbrik (Leuphana­-Universität Lüneburg), Paula Diehl (Humboldt Universität zu Berlin),  Martin Saar (Universität Leipzig), Mauricio Domingues (Universität Rio de Janeiro), Emanuel Richter (Technische Universität Aachen), Wolfgang Knöbl (HIS, Hamburg), Olaf Kaltmeier (Universität Bielefeld) und Giorgia Bulli (Universität Florenz). Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier.

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Das Bedürfnis der Sozialkritik: Franck Fischbachs „Manifest für eine Sozialphilosophie“

Cover Fischbach (c) Transcript VerlagAuf Seite der „Beherrschten“ (71) manifestiert sich im neoliberalen Zeitalter mehr und mehr das Bedürfnis einer eingreifenden Sozialkritik – das ist die wunderbar konkrete und parteiische Motivation, die Franck Fischbachs  Manifest für eine Sozialphilosophie (jüngst auf Deutsch erschienen) konsequent antreibt (10, 17). Fischbach versucht hier die Sozialphilosophie als einen selbstbewussten und eigenständigen Diskurs der praktischen Philosophie zu etablieren, der dieses kritische Bedürfnisses reflexiv begleiten soll. Das Provokante dieses Versuches ist nun, dass er systematisch gegen die als hegemonial empfundene „klassische“ bzw. liberale politische Philosophie (bes. Rawls) gerichtet ist: Ihr Fokus auf die normativen Grundlagen einer gerechten politischen Ordnung produziere nämlich einen Begriff des Politischen, der letztlich apolitisch bleibt, weil er nicht das Soziale als einen „gespaltene[n] und grundsätzlich konfliktuelle[n] Raum“ (12) in den Blick bekommt, in dem jeder Impuls der Kritik jedoch operiert. Auf diese „Konfliktualität“ (87) insistiert dagegen Fischbach! Dadurch gibt er der Kritik ihre nötige Arena. Aber unterbestimmt bleibt dabei, wie sie dann in dieser Arena wiederum philosophisch und gesellschaftstheoretisch fundiert bzw. verortet werden soll. (mehr …)

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