Workshop: “Continuity and Innovation of the Far Right: Practices, Symbols and Discourses” (Hamburg)

Am 16. und 17. Januar 2025 wird am Hamburger Institut für Sozialforschung und in Kooperation mit dem Internationalen Netzwerk für Populismusforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein Workshop zum Thema “Continuity and Innovation of the Far Right: Practices, Symbols and Discourses” stattfinden.

Der Workshop beleuchtet das Verhältnis von Kontinuität und Wandel äußerst rechter Politik aus unterschiedlichen Perspektiven. In der Veranstaltungsankündigung heiß es dazu näher: „Im 21. Jahrhundert hat sich die äußerste Rechte als eine bedeutende politische und kulturelle Kraft in vielen Gegenwartsgesellschaften etabliert. Der Prozess des Mainstreamings und der Normalisierung äußerst rechter Politik hat eine längere Geschichte, die mindestens auf die Entstehung der neuen Rechten in den 1960er und 1970er zurückgeht. In den letzten Jahren hat das strategische und diskursive Repertoire der äußersten Rechten jedoch auch einen grundsätzlichen Wandel durchlaufen, der in Betracht genommen werden muss, um deren gegenwärtigen Aufstieg zu analysieren. Der Workshop widmet sich diesem Verhältnis von Kontinuität und Innovation äußerst rechter Politik aus historischer, transnationaler, interdisziplinärer und intersektionaler Perspektive.“

Das Programm zum Workshop kann hier eingesehen werden.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass während des Workshops leider keine Verpflegung bereitgestellt werden kann. Die Platzzahl im Veranstaltungsraum ist begrenzt.

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Workshop: „Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus?“ (online)

Vom 28. – 29. November 2024, wird online per Zoom der interdisziplinäre Workshop „Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus“ des BMBF-geförderten Projekts „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation“ (MISRIK) stattfinden.

Bei der Erforschung der Kommunikationsstrategien der „Neuen Rechten“ stößt man unweigerlich auf eine verwirrende Erkenntnis: Die Neue Rechte beansprucht immer wieder die Philosophie für sich. Die (akademische) Philosophie hingegen schweigt in der Regel dazu. Im Workshop wird der Frage nachgegangen, ob es eine Philosophie des Rechtsextremismus – als Genitivus Subiectivus wie auch Obiectivus – überhaupt gibt und wenn ja, in welchem Sinne. Auf welche philosophischen und politisch-theoretischen Autor*innen, Themen, Probleme, Konzepte, Disziplinen oder Schulen bezieht sich die extreme (neue) Rechte? Um diese Fragen zu beantworten, werden wir aktuelle Phänomene und Diskurse der Neuen Rechten im digitalen Raum sowie (historische) Anleihen bei Philosoph*innen/Politischen Theoretiker*innen von Carl Schmitt bis Alexander Dugin innerhalb dieser Szene untersuchen.

Das Programm ist hier zu finden. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Workshop: „Exceptions in the Italian New Right“ (Berlin)

Am 23.10. (10—13 Uhr) veranstaltet der Sonderforschungsbereich „Intervenierende Künste“ an der Freien Universität Berlin eine Veranstaltung zur (italienischen) Neuen Rechten. Anhand des gegenwärtigen italienischen Rechtsextremismus sollen Besonderheiten, aber auch Kontinuitäten in Diskurs, Politikstil und Performanz ‚neuer‘ und ‚alter‘ Rechter analysiert werden. In diesem textbasierten Workshop wird Anna Migliorini, Philosophin an der Universität Florenz mit Arbeitsschwerpunkt auf politischer Philosophie und Ästhetik, ihre Forschung zu zeitgenössischen rechtsextremen Bewegungen in Italien vorstellen. Dabei wird sie sich insbesondere auf die Frage konzentrieren, inwiefern diese Bewegungen in der Geschichte der italienischen bzw. europäischen rechtsextremen Bewegungen eine Ausnahmeerscheinung darstellen und inwiefern ihre strategische Beziehung zum „Ausnahmezustand“, der von Walter Benjamin und Carl Schmitt einschlägig theoretisiert wurde, in dieser Hinsicht als Unterscheidungsmerkmal dienen könnte. Da vorher eine Textgrundlage verschickt wird, bitten die Veranstalter um Anmeldung unter clara.hirschhausen@fu-berlin.de. Weitere Infos auf der Veranstaltungswebsite.

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CfP: Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus? (Online-Workshop)

Ausgerichtet vom Institut für Philosophie der TU Darmstadt findet am 28. und 29. November 2024 ein Online-Workshop zur Frage „Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus?“ statt. Ausdrücklich sind kritische und empirisch informierte konzeptionelle und geistesgeschichtliche Beiträge erwünscht. Die Abstracts für die Beiträge können bis zum 18. September 2024 an Kai Denker (kai.denker(at)tu-darmstadt.de) mittels einer Einreichungsvorlage gerichtet werden. Über die Annahme der Beiträge wird am 06. Oktober 2024 entschieden. Näheres zum Workshop und zur Einreichung der Abstracts ist hier zu finden.

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Diskussionsveranstaltung: „Faschistischer Hegemoniekampf? Eine Werkstatt zum HKWM-Stichwort ‚Neue Rechte'“

Am 19.09.2024 veranstalten das Berliner Institut für Kritische Theorie (InkriT) und die Rosa Luxemburg Stiftung eine Werkstattdiskussion, bei der die Rechtsextremismusforscher Christoph Kopke und Volkmar Wölk ihren gemeinsam mit Gideon Botsch erarbeiteten Entwurf für das Stichwort „Neue Rechte“ vorstellen werden, das im Band 10/I des Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus (HKWM) erscheinen soll. Es wird darüber hinaus einen Kommentar von Birgit Sauer und eine abschließende Diskussion geben.

Die Veranstaltung  findet von 19:00 – 21:00 Uhr in der Bibliothek der Rosa Luxemburg Stiftung statt (Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin). Vor der Veranstaltung wird eine Textgrundlage versendet. Daher wird um Anmeldung unter veranstaltungen(at)inkrit.org gebeten. Weitere Informationen sind hier zu finden.

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Interdisziplinäre Tagung zur „Neuen Rechten“ in Frankfurt/Main

Vom 06.-07. Mai findet an der Frankfurt University of Applied Science die Tagung „besorgt.konservativ.rechts. Interdisziplinäre Auseinandersetzungen mit neuen rechten Hegemoniebestrebungen“ statt. Ziel der Tagung ist es, „über „Neue Rechte“ zu informieren und den Menschen Gehör zu verschaffen, die von den Aktivitäten der „Neuen Rechten“ betroffen sind“ und so auch „Handlungsperspektiven für Politik, Zivilgesellschaft und die Soziale Arbeit zu entwickeln“. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 15. April möglich, alle Details findet ihr auf der Website der Tagung oder auch auf dem entsprechenden Flyer (pdf).

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