Konferenz: Arbeitsplätze für den wissenschaftlichen Nachwuchs (Berlin, 23. Juni)

Mal eine Konferenz, die sich nicht um Politische Theorie dreht, aber für viele wahrscheinlich trotzdem von (trauriger (?)) Relevanz ist: Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt am 23. Juni 2011 nach Berlin zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Karriere ohne Ende?! Arbeitsplätze für den wissenschaftlichen Nachwuchs“. Es soll über Promotion und was danach kommt geredet werden, außerdem verglichen werden, wie es in den USA oder im europäischen Ausland um Wissenschaftler unterhalb des professoralen Olymps bestellt ist. Die Podiumsdiskussionen wirken gut und rund zusammengestellt und eine im Vorfeld der Tagung durchgeführte Umfrage zur Situation des wissenschaftlichen Mittelbaus soll versuchen, dessen Wohl und Wehe genauer zur ergründen. Alle Infos auf folgendem Flyer.

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Responsive Ethik: Meisterkurs mit Waldenfels

Die Ver-Antwortung gegenüber dem Fremden steht im Mittelpunkt eines Meisterkurses mit dem Phänomenologen Bernhard Waldenfels vom 19. bis 23. September in Berlin. Unter dem Titel „Antwort auf das Fremde. Grundzüge einer responsiven Phänomenologie“ veranstaltet das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover den Kurs, der dort ja bereits Tradition hat: Zuletzt gab es einen Meisterkurs mit Axel Honneth, über den wir hier berichtet haben. Adressaten der Kurse sind Nachwuchswissenschaftler. Bewerbungsschluss zur Teilnahme ist der 6. Juni.
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Nachwuchsförderung in Politik- und Sozialwissenschaft

Vernetzung ist eines der Schlagworte, man möchte fast sagen: Unworte unserer Zeit. Networking, das Spinnen eines Netzes, durch das man dann nicht mehr hindurchfällt, ist das A und O heutiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das hat natürlich auch sein Gutes, es ist aber vor allem zu einem zwingenden Unternehmen geworden, dem man sich, möchte man Karriere machen, kaum mehr entziehen kann. Und da man sich bekanntlich nicht früh genug üben kann, gründen engagierte Studierende in Osnabrück nun eine „Deutsche Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft“, die jungen, angehenden Forschenden schon während des Studiums Webfäden in die Hand geben soll. Am 26. Januar will die neue Gesellschaft ihr Programm vorstellen, sich offiziell gründen, und lädt dazu alle Interessenten ein. (mehr …)

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CfP: Ansätze und Methoden zur Erforschung politischer Ideen

Ein Call zu einem sowohl ehrwürdigen als auch hochaktuellen Thema: Das Institut für Politikwissenschaft der Universität Hamburg veranstaltet am 16. und 17. Juli 2010 einen Nachwuchsworkshop zu Ansätzen und Methoden der politischen Ideengeschichte. Der Workshop soll der Etablierung eines langfristigen Forschungszusammenhangs dienen, die Vorstellung von „works in progress“ ist ausdrücklich erwünscht. Deadline ist der 30. Mai. Hier gibt’s den CfP.

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