Postdoc-Stelle an der FU Berlin im Bereich praktische Philosophie

Stefan Gosepath sucht für sein Team an der FU Berlin einen neuen Postdoc. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Neben der Unterstützung des Arbeitsbereichs Praktische Philosophie in Lehre, universitärer Selbstverwaltung und Drittmitteleinwerbung, geht es um die Mitarbeit im Forschungsprojekt „Normative Grundlagen der praktischen Philosophie“. Einstellungsvoraussetzung ist die (abgeschlossene) Promotion im Fach Philosophie. Erwünscht ist neben der einschlägigen Erfahrung in universitärer Forschung und Lehre ein nachweisbarer Schwerpunkt in der Praktischen Philosophie, besonders in der Moralphilosophie und/oder der Metaethik und/oder der Theorie praktischer Rationalität bzw. Normativität.

Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 10.09.2012 unter Angabe der Kennziffer Go-WM 2/12 zu richten an die

Freie Universität Berlin
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
Institut für Philosophie
Herrn Prof. Dr. Stefan Gosepath
Habelschwerdter Allee 30
14195 Berlin (Dahlem)

Die Ausschreibung findet ihr auch – nach etwas Suchen – auf der entsprechenden Seite der FU Berlin.

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Breaking the Norms – Konferenz zu Revolution, Metaethik und Feminismus in Frankfurt

Das Internationale Graduiertenprogramm des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen“ in Frankfurt veranstaltet nächste Woche, am 06. und 07. Oktober 2011, eine Konferenz zum Thema „Breaking the Norms“. Der Ansatz ist bewusst eklektisch, klingt aber hochspannend. In insgesamt drei Workshops wird sich mit den Themen „Breaking the Norms NOW: Revolutions and beyond“, „Moral Luck als Testfeld der Metaethik“ und „Whither Feminism“  beschäftigt. Das sieht dann so aus, dass beispielsweise im ersten Workshop in zwei Panels historische und gegenwärtige Perspektiven auf Revolutionen sowie die Rolle externer Akteure erörtert werden (u.a. mit Wahlbeobachtern oder einem der Gründer von OTPOR), bei der Metaethik die Debatte um Moral Luck in metaethischer Richtung reflektiert wird (u.a. mit Michael Kühler, Mario Brandhorst und Jens Timmermann) und der Workshop zum Feminismus aktuelle Herausforderungen des Feminismus wie die Selbst-Konzeption der Gender Studies oder die Debatten um die Neurowissenschaften aufnimmt (u.a. mit Paula-Irene Villa und Nina Power). Ein weites Feld, aber spannende Diskussionen dürften garantiert sein und schade, dass man nicht zu allem zeitgleich gehen kann. Das ganze Programm findet ihr hier (und hier noch ein Flyer). Das Ganze findet auf dem Westend-Campus statt.

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