Schwerpunkt: Cornelius Castoriadis zum 100. Geburtstag

Am heutigen 11. März hätte Cornelius Castoriadis seinen hundertsten Geburtstag gefeiert. Damit ist ein Anlass für den vorliegenden Schwerpunkt gegeben. Das anhaltende und ausdifferenzierte (wenn auch nicht immer weithin sichtbare) Rezeptionsinteresse an Castoriadis‘ Werk und Denken liefern zudem auch einen mehr als überzeugenden Grund dafür, sich mit dessen unterschiedlichen Facetten und Anschlussmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Zweifellos sind Castoriadis‘ umfangreiche Schriften im Vergleich zu anderen Denker:innen, mit denen sich seine Wege etwa im Kontext von Socialisme ou Barbarie (wie Claude Lefort und Jean-François Lyotard, siehe Poirier 2019), seiner Tätigkeit an der EHESS (wie Jacques Derrida) oder im Umfeld der radikalen Demokratietheorie (wie Chantal Mouffe) kreuzten, bislang weniger umfangreich rezipiert worden. In der Tat ist Castoriadis’ Werk, aus einer links-libertären Strömung der französischen Linken kommend, in der deutschen Theorielandschaft nur spät und dann zögerlich zur Kenntnis genommen worden. Am fehlenden Zugang zu englischsprachigen Ausgaben seiner Schriften kann es allerdings nicht gelegen haben: So liegen schon seit 1988 drei umfangreiche Bände seiner Political and Social Writings bei University of Minnesota Press in englischer Übersetzung vor. Die deutsche Übersetzung seines Hauptwerks, Gesellschaft als imaginäre Institution, 1990 bei Suhrkamp erschienen, hat im deutschsprachigen Raum ebenfalls kaum dazu geführt, Castoriadis als jene wichtige Stimme in Debatten um kritische Theorie und radikale Demokratie zu etablieren, als die er auf internationaler Ebene seit mindestens den 70er Jahren weithin bekannt geworden ist.

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Es könnte alles anders sein: Lesenotiz zu Thomas Pikettys „Kapital und Ideologie“

Thomas Pikettys neues Buch Kapital und Ideologie bietet eine Globalgeschichte der Ungleichheit. Grundlage bilden die Ergebnisse eines jahrzehntelangen Forschungsprojekts, in dessen Rahmen über 100 Forscher*innen Daten zur weltweiten Ungleichheitsentwicklung zusammengetragen haben. Dass hier, wie schon in der früheren Studie Das Kapital im 21. Jahrhundert, gegenüber dem eher statischen Konzept der Ungleichheit eine Vorstellung von Klassenkampf kaum vorkommt, hat Piketty scharfe Kritik von links eingebracht. Gleichwohl schlägt er im letzten Teil des Buchs einen „partizipativen Sozialismus“ vor. Im Licht dieses Anspruchs auf Veränderung lässt sich seine Analyse historischer Transformationen diskutieren.

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Die Saint-Simonistinnen. Replik auf Karina Korecky

Zunächst möchte ich mich für die umfassende Kritik zu meinem Aufsatz „Die Saint-Simonistinnen“ bei Karina Korecky bedanken. Viele Aspekte, die für mich von Bedeutung waren, werden von ihr hervorgehoben und weiter ausgebaut. Als Antwort möchte ich zwei Punkte noch einmal vertiefen, die mir bei der Ausarbeitung des Aufsatzes zentral erschienen. Erstens ging es mir bei der Darstellung der Saint-Simonistinnen darum, den Bruch innerhalb der politischen Bewegung zu verdeutlichen. Im bewussten Gegensatz zu den bürgerlichen Anhängerinnen, die schließlich auch in der Hierarchie der Saint-Simonisten aufstiegen (und wieder fielen), formulierten einfache Mitglieder, zumeist unverheiratete Hilfsarbeiterinnen, zwischen 1832 und 1834 das Ideal der finanziell und rechtlich unabhängigen Frau. Sie gingen damit weit über das Ideal „der Frau“ als einer gleichen (sexuellen) Partnerin, wie es von den Saint-Simonisten und Saint-Simonistinnen formuliert wurde, hinaus, denn sie forderten die soziale, rechtliche und schließlich auch politische Gleichstellung der Geschlechter. Deutlich wird dies in der frühen Verwerfung eines Ideals von  „Häuslichkeit“, welches die Rolle der Frau als Ehefrau und Mutter und die damit verbundenen sozialen, rechtlichen und politischen Schranken zwischen den Geschlechtern in doppelter Weise zementierte. Das ist auch der Grund, weshalb ich die „auffällige Anbetung der Weiblichkeit“ unter den Saint-Simonisten nicht weiter thematisiert habe. Die politischen Forderungen der im Fokus stehenden Autorinnen und das imaginierte und idealisierte Bild der Geschlechter als gleiche Partner, wie es von männlichen Mitgliedern der Saint-Simonisten formuliert wurde, sind strukturell nicht vergleichbar. (mehr …)

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Theorie ist ein Kampfsport. Lesenotiz zu „Kritik im Handgemenge“

Bohlender, Matthias; Schönfelder, Anna-Sophie; Spekker, Matthias: „Kritik im Handgemenge“. Die Marxʼsche Gesellschaftskritik als politischer Einsatz, transcript, Bielefeld 2018.

Zu Marxʼ zweihundertjährigen Geburtstag erschienen bisher mehr als nur eine Handvoll Biografien. Doch auch die primär akademische Forschung war hierzulande im Vorfeld des Jubiläums nicht untätig. Der nun vorliegende Sammelband „Kritik im Handgemenge“ Die Marxʼsche Gesellschaftskritik als politischer Einsatz untersucht, wie und in welchen dynamischen Beziehungen sich die marxsche Kritik entwickelte. Damit bringt er frischen Wind in die Marxforschung, die bisher selten auf die performativen Dimensionen des marxschen Werkes blickte. Dabei haben sich die HerausgeberInnen Matthias Bohlender, Anna-Sophie Schönfelder und Matthias Spekker auch vorgenommen, insbesondere auf den „politischen Einsatz“ von Marx zu achten. Wie der Band schnell deutlich macht, kann man hierbei nur erste Antworten finden, wenn man die Relationen des Feldes betrachtet, in dem Marx sich bewegte. Es wird folgerichtig darauf geblickt, wie sich Marxʼ Positionen innerhalb verschiedentlicher intellektueller und politischer Auseinandersetzungen entwickelten. Marx sprach hier von einer „Kritik im Handgemenge“ (MEGA2 I/2: 173). Gemeint ist damit vor allem die Marx und Engels nahestehende Denkschule der Junghegelianer und sozialkritische Autoren des Vormärz, von denen sich beide abzusetzen suchten, da sie in deren Wirken eine letztlich herrschaftsstabilisierende Effektlosigkeit erkannten. Zu den Kombattanten des Handgemenges wurden von Marx und Engels etwa Karl Grün und Wilhelm Weitling, Bruno Bauer, Max Stirner, Ferdinand Lasalle und Pierre-Joseph Proudhon auserkoren. Insbesondere im genauen Nachvollzug der Absetzbewegung liegt die Stärke des Bandes. Weitere damit verknüpfte Leitfragen richten sich auf die normativen Annahmen im marxschen Werk sowie dessen ungeklärtes Verhältnis zum Politischen. Entlang dieser Linien sind die hier exemplarisch vorgestellten Beiträge gruppiert.

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„Weltwende 1917 – Russland, Europa und die bolschewistische Revolution“ (Hernhut)

I hurried into the local department store to grab1 some last minute Chirsmas gifts. I looked at all the people and grumbled2 CCNA Security 210-260 Dumps to myself. I would be in here 400-101 pdf forever and I Cisco 100-105 pdf just had so much to do. Chirsmas was Cisco 200-105 Exam beginning to become such a drag. I kinda CCNA Security 210-260 Dumps Cisco 100-105 pdf wished that I could just sleep through Chirsmas. But I hurried the best I could Cisco 300-115 Exam Dumps through all the people to the toy department. Once again I kind of mumbled3 to myself at the prices of all these toys, 400-101 pdf and wondered if the Cisco 100-105 pdf grandkids would even Cisco 300-115 Exam Dumps play whit4 them. I found myself in the doll aisle5. Out of the 400-101 pdf corner of my 300-115 switch pdf CCNA Security 210-260 Dumps eye CCNA Security 210-260 Dumps I saw a little boy Cisco 300-115 Exam Dumps about 5 holding a 300-115 switch pdf lovely doll.He kept touching6 her hair and he held her so 300-101 route pdf gently. I could not seem to help myself. 300-101 route pdf Cisco 100-105 pdf I just kept loking over at the little boy and 400-101 pdf wondered who the doll was for. I watched Cisco 200-105 Exam him 400-101 pdf turn to a woman and Cisco 300-115 Exam Dumps he called his aunt by name and said, „Are you sure I don’t have enough money?“ She replied a Cisco 100-105 pdf bit impatiently, „You know Cisco 100-105 pdf 300-115 switch pdf that you 300-101 route pdf don’t have enough money for it.“ The aunt told CCNA Security 210-260 Dumps the little Cisco 300-115 Exam Dumps boy not to go Cisco 200-105 Exam anywhere 300-115 switch pdf that she had to Cisco 200-105 Exam go and get Cisco 300-115 Exam Dumps some other things and would be 300-115 switch pdf back Cisco 200-105 Exam in a few minutes. And then she CCNA Security 210-260 Dumps left the aisle. The boy continued to hold the doll. After a CCNA Security 210-260 Dumps bit I 300-115 switch pdf 300-115 switch pdf asked the boy who the doll was for. He said, „It is the doll my sister wanted so badly for Chirsmas. She just 300-101 route pdf knew Cisco 200-105 Exam 300-115 switch pdf that Santa would bring it. „I told him that maybe Santa was going to bring it . He said, „No, 300-101 route pdf Santa can’t go where my sister is…. I have to Cisco 200-105 Exam give the doll to my Mama to take to her. 300-101 route pdf „I asked him where his siter 300-115 switch pdf was. 400-101 pdf He looked at me with the saddest eyes and said, „She was gone to be with Cisco 100-105 pdf Jesus.

My Daddy Cisco 200-105 Exam says that Mamma is going 300-101 route pdf to have to go be with her.“ My heart nearly stopped beating. Then the boy looked at me again and said, „I told my Daddy 400-101 pdf to tell my Mama 400-101 pdf not Cisco 200-105 Exam to go yet. I told him to Cisco 300-115 Exam Dumps tell her to wait till I got back from the store.“ Then Cisco 100-105 pdf 300-115 switch pdf he asked CCNA Security 210-260 Dumps me if i wanted to see his picture. I told him 400-101 pdf I’d love to. Cisco 300-115 Exam Dumps He pulled out some picture he’d had taken at the front of the store. He said, „I want my Mama to take this with her so the dosen’t ever 300-115 switch pdf forget me. I love my 300-101 route pdf Mama so 400-101 pdf very much 300-101 route pdf and I CCNA Security 210-260 Dumps wish she dind not have to leave me.But Daddy says Cisco 100-105 pdf she CCNA Security 210-260 Dumps will need to be with my sister.“ I saw that CCNA Security 210-260 Dumps the 400-101 pdf little boy had lowered his head and had grown so Cisco 200-105 Exam qiuet. While he was not looking I reached into my purse and pilled out a handful of CCNA Security 210-260 Dumps bills. I asked the little boy, „Shall we count that miney 300-115 switch pdf one more time?“ He grew excited and said, „Yes,I Cisco 200-105 Exam Cisco 100-105 pdf just know it has to Cisco 200-105 Exam be enough.“ So I slipped my 300-101 route pdf money in with his and we began to count it . Of course it was plenty for the doll. He softly said, „Thank you Jesus for giving me 400-101 pdf enough money.“ Then the 400-101 pdf Cisco 100-105 pdf Cisco 100-105 pdf boy 300-101 route pdf said, „I CCNA Security 210-260 Dumps just asked Jesus to give me enough money to buy this Cisco 100-105 pdf doll so Mama can take 300-115 switch pdf it with her Cisco 200-105 Exam to give my sister. 400-101 pdf 300-101 route pdf And Cisco 300-115 Exam Dumps he heard my prayer. I wanted to ask him give for CCNA Security 210-260 Dumps enough 300-115 switch pdf to buy my Mama a white rose, but I didn’t ask him, but he gave me enough to buy the doll and a rose for my Mama. She loves white rose so much. „In a few minutes the aunt Cisco 300-115 Exam Dumps came back and I wheeled my cart away. I could not 400-101 pdf keep from thinking 300-101 route pdf about the little boy 400-101 pdf as Cisco 100-105 pdf I finished my shoppong in a ttally different spirit than Cisco 100-105 pdf when I had 300-101 route pdf started. And 300-101 route pdf I kept remembering a story I had seen in the newspaper several days earlier about a drunk CCNA Security 210-260 Dumps driver hitting a car and killing7 a little girl and the Mother was in Cisco 300-115 Exam Dumps serious condition. The family was deciding on whether to remove the life support. Now surely this Cisco 200-105 Exam Cisco 300-115 Exam Dumps little boy did not belong Cisco 300-115 Exam Dumps with that story.Two days later I Cisco 200-105 Exam read in the paper Cisco 100-105 pdf where the family had disconnected the Cisco 300-115 Exam Dumps life support and the young woman 300-115 switch pdf had Cisco 200-105 Exam died. I could not 300-115 switch pdf forget the little Cisco 300-115 Exam Dumps boy and just kept wondering if the two were somehow connected. Later that day, I could not help Cisco 300-115 Exam Dumps myself and I went out and bought aome white roses 300-101 route pdf and took them to the funeral home where the yough woman was .And there she was holding a lovely white rose, the beautiful doll, and the picture of the little boy in the store. I left there in tears, thier life changed forever. The love that little boy had CCNA Security 210-260 Dumps for his little sisiter and his mother was overwhel. And in a split8 second a drunk driver had ripped9 the life of that little boy to pieces.

Vom 16. bis zum 18. November 2017 findet in der Akademie Herrnhut für politische und kulturelle Bildung die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens statt. Thema ist dieses Jahr „Weltwende 1917 – Russland, Europa und die bolschewistische Revolution”. Um eine Anmeldung bis zum 1. November 2017 an info@komensky.de wird gebeten. Das genaue Tagungsprogramm findet Ihr hier.

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Workshop: Diskursanalyse nach dem Marxismus (Gießen)

Am 3. und 4. April findet in Gießen ein Workshop mit dem Titel „Diskursanalyse nach dem Marxismus. Kritik, Emanzipation und Neuvermessung eines theoretischen Spannungsverhältnisses“ statt. Unter anderem sprechen Johannes Angermuller, Tilman Reitz und Alex Demirovic. Es geht um den normativen Fluchtpunkt diskurstheoretischer und marxistischer Forschung, Materialität als Diskurs, etc. Eine kleine Beschreibung des Workshops und einen Überblick über Programm und Sprecher findet ihr hier im Programmflyer

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CfP: „Diskursanalyse nach dem Marxismus“

Am 3. und 4. April 2017 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Tagung zur Diskursanalyse nach dem Marxismus statt. Sie beleuchtet das theoretische Spannungsverhältnis der beiden Ansätze, indem sie nach ihrer gegenseitigen Kritik, ihren normativ-emanzipatorischen Gehalten und nach den Möglichkeiten einer Neuvermessung fragt. Noch bis zum 01. Dezember 2016 können Abstracts eingereicht werden. Ein ausführlicher Call for Papers findet sich hier.

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Workshop: »Radical Perspectives on Exploitation« an der HU

Am 19. und 20. September findet an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Workshop zu »Radical Perspectives on Exploitation« statt. Der Workshop will unterschiedliche Perspektiven auf Ausbeutung aufwerfen und diskutiert so z.B. feministische und marxistische Ansätze. Themen und Sprecher/innen findet ihr hier im Programm. Die Teilnahme ist frei, aber um Anmeldung wird gebeten an: Mirjam.mueller.1@hu-berlin.de.

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Podcast: Matthias Bohlender – Marx im Handgemenge, oder: Zur Genealogie moderner Gesellschaftskritik

Leider hatten wir wiedereinmal Probleme mit der Technik, weshalb es nur eine sehr knappe Präsentation ohne Videoaufzeichnung des Vortrags gibt. Dafür werden wir aller Voraussicht nach den Podcast von Julia Schulze Wessel nach dem regulären Abschluss unserer Reihe am 25. Juli veröffentlichen.
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Matthias Bohlender ist Leiter des DFG-Forschungsprojekts: „Marx und die ‚Kritik im Handgemenge’“, das sich aus genealogischer Perspektive den Gründen und Abgründen der Marxschen Gesellschaftskritik widmet. Der Vortrag beginnt mit einer historischen Verortung von Marx Theorie als Antwort auf die Aufklärung und beschreibt in einem zweiten Schritt den „blutigen Geburtsvorgang“ dieser spezifischen Gesellschaftskritik. Gegenüber der Aufklärung besteht der Theoriefortschritt Marxens in einer doppelten Radikalisierung der Kritik, die einerseits die ideologische Verfasstheit der bürgerlichen Gesellschaft selbst in den Blick nimmt und die sich andererseits selber als Teil der revolutionären Praxis zur Überwindung dieser Gesellschaft versteht. Um Teil der revolutionären Praxis zu werden, müssen auch die Theoretiker praktisch werden. Bohlender beschreibt diese Wandlung anhand des Aufeinandertreffens von Karl Marx und Friedrich Engels mit dem Arbeiterführer Wilhelm Weitling im Bund der Gerechten und dem daraus resultierenden Kampf um die Hegemonie innerhalb des frühen Kommunismus. Marx und Engels mussten dort schmerzhaft erfahren, was es heißt Politik zu betreiben – erst recht aus der problematischen Sprechposition des Intellektuellen. Der genealogische Blick Bohlenders ist auf die reflexiven Blindstellen in Marx Theorie gerichtet, die zu diesem Zeitpunkt der Theorieentwicklung vor allem das Verhältnis von Theorie und Praxis, Intellektuellem und Revolutionär betrifft.

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Audio-Stream:

Das Video gibt’s nach dem Sprung:

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CfP: Das Kapital, dritter Band

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt zur Auseinandersetzung mit dem dritten, unvollendeten Band des “Kapitals” von Karl Marx ein. Unter dem Luxemburg’schen Motto “Ansporn zum Denken, zur Kritik und zur Selbstkritik” soll ein intensiver Austausch über Geschichte und Gegenwart linker Theoriebildung angeregt werden, der in eine Buchpublikation zu Marx‘ 200. Geburtstag (am 5. Mai 2018!) münden soll. Abstracts können bis zum 15. Juni 2016 in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden. Hier geht’s zum ausführlichen Call.

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