Soziologen und Krisen – Einige Eindrücke vom Soziologenkongress 2014

Das Thema „Krisen“ erlebt derzeit ein großes Revival. Keine Panelüberschrift ohne die „Zeiten der Krise“, keine Zeitdiagnose, die nicht mit der vertrackten Häufung von Krisen begänne. Wie seit den 70er Jahren nicht mehr wird Krise zum Leit- und Reflexionsbegriff einer Dekade erhoben. Der diesjährige Soziologiekongress in Trier stand demnach ganz passend unter der Überschrift „Krise der Routinen – Routinen der Krise“. Da es hierbei nicht zuletzt auch um begriffliche Debatten und theoretische Klärungen geht, die auch für Politikwissenschaft und Politische Theorie von großer Relevanz sind, habe ich den disziplinären Sprung gewagt und mich für vier Tage auf dem Kongress umgesehen. Hier einige Eindrücke und Diskussionen. (mehr …)

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