Online-Vorlesungsreihe zur Kritischen und Politischen Phänomenologie

Im kommenden Wintersemester findet eine Online-Vorlesungsreihe zur Kritischen und Politischen Phänomenologie statt, die sich mit aktuellen Krisen und politischen Fragen im Bereich der Naturverhältnisse beschäftigt. Dabei wird versucht, ein interdisziplinäres Verständnis der dynamischen Beziehungen zwischen menschlicher Erfahrung und der „natürlichen“ Welt zu entwickeln, indem klassische und zeitgenössische phänomenologische Ressourcen genutzt und mit Themen wie der mehr-als-menschlichen Welt, der Umweltpolitik oder dem Aktivismus konfrontiert werden. Die Vorlesungsreihe, die von Philosoph*innen der TU Darmstadt, der FernUniversität in Hagen und der Universität zu Köln organisiert wird, steht allen Interessierten offen. Los geht es am 14. Oktober mit einem Vortrag von Sophie Loidolt, Gerhard Thonhauser und Steffen Herrmann. Das Programm mit Zoom-Link und weiteren Informationen findet sich hier.

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Vorlesungsreihe: Critical and Political Phenomenology

im kommenden Wintersemester richten Sophie Loidolt (Darmstadt), Thomas Bedorf (Hagen), Steffen Herrmann (Hagen) und Thiemo Breyer (Köln) gemeinsam eine Online-Vorlesungsreihe zu kritischen und politischer Phänomenologie aus. In dieser sollen Vorzüge und Vorteile einer kritisch-politischen Phänomenologie gegenüber konstruktivistischen und normativen Theorien des Sozialen und Politischen diskutiert werden. Unter anderem tragene Johanna Oksala zur kritischen Phänomenologie des Klimewandels und Gail Weiss zur Rolle des virtuellen Publikums in Protesten für soziale Gereichtigkeit vor. Den Anfang macht am 16.10 (18:15 Uhr) Elisa Magrí (Boston) mit einem Vortrag zu „Describing the project of critical phenomenology: challenges and promises“. Insgesamt sind sechs Vorlesungen in englischer Sprache geplant. Das ganze Programm und alle Infos, wie man teilnehmen kann, gibt es hier auf der Projektwebseite: http://indebate.ophen.org/.

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