Workshop „Who’s the Subject of Cosmopolitanism?“ (CAU Kiel)

Organisiert von Anna Hollendung und PD Dr. Franziska Martinsen findet am 13. August 2018 ein Workshop zur Frage „Who’s the Subject of Cosmopolitanism?“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt (Raum 04.06, Westring 400). Die Keynote hält Prof. Dr. James Ingram (McMaster University, Hamilton, Ontario). Ingram ist Autor von Radical Cosmopolitics: The Ethics and Politics of Democratic Universalism (Columbia University Press, 2013) und Mitherausgeber von Political Uses of Utopia: New Marxist, Anarchist, and Radical Democratic Perspectives (Columbia University Press, 2017).

Es kommentieren Lea Allers (Leibniz Universität Hannover), Malte Kayßer (CAU zu Kiel), Dr. Claire Moulin-Doos (Universität Kassel), Dr. Frieder Vogelmann (Universität Bremen) und Svenja Ahlhaus (Universität Hamburg). Die Teilnahme an dem bilingualen Workshop ist kostenlos. Es wird um Anmeldung bis zum 01. August 2018 unter cosmopolitansubject@politik.uni-kiel.de gebeten. Alle Infos finden sich auch hier auf dem Plakat.

 

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Vortrag: Radical Cosmopolitanism (Berlin)

Die Research Training Group Minor Cosmopolitanisms organisiert am Freitag, den 01. Juni, in Berlin einen Vortrag von James Ingram zum Thema „Radical Cosmopolitanism and Insurgent Universality: Rethinking Universalism in Postcolonial Times“. Der Vortrag wird kommentiert von Rajni Palriwala und findet von 16-19 Uhr am Institut für Lateinamerikanische Studien statt (Rüdesheimer Str. 54-56, Raum 201). Eine Beschreibung des Vortrags und aller weiteren Details findet ihr unter dem Strich oder auf dem Poster.

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Rettet Kant vor den neuen Kosmopoliten!

Eine Entgegnung auf Nikita Dhawans Essay „Aufklärung vor Europäern retten

Immanuel Kants Schrift Zum ewigen Frieden ist der zentrale Bezugstext der letzten kosmopolitischen Welle, die Anfang der 1990er Jahre eingesetzt hat. Jürgen Habermas, Seyla Benhabib und viele andere politische Philosophinnen und Philosophen haben insbesondere den dritten Definitivartikel wiederentdeckt: das Weltbürgerrecht. So auch Nikita Dhawan in ihrem Text in der taz vom 5. Mai 2015 über die europäische Flüchtlingspolitik. Das Problem ist, dass sich Dhawan – wie so viele Interpreten zuvor – bei ihrer Kant-Lektüre von den eigenen Wünschen überwältigen lässt. Wer den großen Philosophen für sich in Anspruch nehmen will, muss aber zuallererst Wert auf ein sorgfältiges Verständnis seiner Rechtsphilosophie legen. Nur dann kann eine Übertragung auf heutige Fragen, wie die Asyl- und Migrationspolitik der EU, gelingen. (mehr …)

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Summer School: Human Rights, International Law and Cosmopolitanism

Vom 16. bis 20. Juni findet an der Universität Oslo ein Sommerkurs zu „Human Rights, International Law and Cosmopolitanism“ statt. Unter anderem werden Seyla Benahbib und James Nickel Sessions durchführen. Eine Bewerbung für den ca. 350 Euro teuren Kurs könnt ihr noch bis zum 20. Februar einreichen [bis zu ca. 350 Euro an Reise- und Unterbringungskosten für den kostenlosen Kurs können ersetzt werden – gesegnetes Norwegen]. Alle Infos finden sich hier.

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Konferenz: Kosmopolitanismus und die Theorie der Internationalen Beziehungen (TU Darmstadt)

Jens Steffek und Peter Niesen veranstalten am 2. und 3. März 2012 in Darmstadt eine internationale Konferenz zum Thema „Cosmopolitanism and International Relations Theories“. Das Ziel der Tagung ist es, kosmopolitische Implikationen im Werk klassischer und zeitgenössischer Autoren der Politischen Theorie und der Internationalen Politik herauszuarbeiten. Um Anmeldung bei Martina Dingeldein (dingeldein@pg.tu-darmstadt.de) wird bis zum 24.2.2012 gebeten. Das Programm der – u.a. mit Nick Rengger, William Scheuerman und Friedrich Kratochwil – sehr prominent und international besetzten Tagung findet ihr hier.

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Rückblick: Die EIUC-Sommerakademie „Human Rights and the Cosmopolitan Idea(l)“ in Venedig

Vom 11. bis 16. Juli veranstaltete das European Inter-University Centre for Human Rights and Democratisation (EIUC) in Venedig zum zweiten Mal die Venice Academy of Human Rights. Rund 40 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt diskutierten hier unter der Überschrift „Human Rights and the Cosmopolitan Idea(l)“ mit Abdullahi Ahmed An-Na’im, David Held, Onuma Yasuaki und Boavaentura de Sousa Santos sowie mit Mary Robinson, ehemals Staatspräsidentin Irlands und UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, die Problematik der Universalität der Menschenrechte. Ein Thema, das die Vorträge und Diskussionen über die ganze Woche hinweg prägte, war die Doppelmoral westlicher Länder im Hinblick auf die Skandalisierung von Menschenrechtsverletzungen, und eine der wichtigsten Botschaften in dieser Woche war: „The understanding of the world by far exceeds the Western understanding of the world“ (B. de Sousa Santos). (mehr …)

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Nachwuchsworkshop zu Fragen der Methode politischer Theorie

In der kommenden Woche, genauer am 15. und 16. Juli, findet in Hamburg ein interdisziplinärer Nachwuchsworkshop unter dem Titel „Methodische und konzeptionelle Fragen der vergleichenden politischen Theorie und inter- und transkulturellen Ideengeschichte“ statt. Was kompliziert klingt, ist beim genauen Blick aufs Programm absolut faszinierend. Unter anderem wird es um postkoloniales Geschichtsdenken, interkulturell divergierende Lesarten von Platon oder die Modernität nicht-westlichen Denkens gehen. Ein besonderes Highlight ist zudem der öffentliche Abendvortrag von Fred Dallmayer zum „Cosmos“ im Cosmopolitanism (Plakat). Die gesamte Veranstaltung ist auch sicher sehr erkenntnisreich mit Blick auf die kommende Herbsttagung der Theoriesektion, deren Programm jüngst veröffentlicht wurde und die sich um Methoden und Gegenstände unserer Teildisziplin dreht. Sie ist zudem die Auftaktveranstaltung der Themengruppe „Transkulturell vergleichende Politische Theorie“. Alle Infos und die Ortsangaben hier.

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