CfP: Dimensions of Poverty (Berlin)

Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin findet am 8./9. Juni 2017 die Konferenz „Dimensions of Poverty“ statt. Veranstaltet wird sie von Valentin Beck, Stefan Gosepath, Henning Hahn und Robert Lepenies von der Kolleg-Forschergruppe „Justitia Amplificata“ an der Freien Universität. Gefragt wird nach neuen Perspektiven auf absolute und relative Armut innerhalb und zwischen Nationen.  Als Keynote-Speaker haben bereits zugesagt: Sabina Alkire (OPHI, Oxford), Sakiko Fukuda-Parr (New School, N.Y.C.), Varun Gauri (World Bank, Washington DC), Stephan Klasen (University of Göttingen), Onora O’Neill (University of Cambridge), Sanjay Reddy (New School, N.Y.C.), Mitu Sengupta (Ryerson, Toronto), Leif Wenar (King’s College, London) und Jo Wolff (UCL, London). Auf Twitter läuft die Diskussion unter dem Hashtag #berlinpoverty17.

Philosophen und Sozialwissenschaftler aller Qualifikationsstufen, die sich theoretisch oder empirisch mit dem Thema der Armut beschäftigen, sind aufgefordert, bis zum 31. Januar Abstracts für einen Workshop-Beitrag einzureichen. Eine Auswahl der Aufsätze wird in der neuen Buchreihe „Poverty and Philosophy“ bei Springer veröffentlicht. Weitere Informationen gibt es auf dieser Website.

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CfP: Social Suffering in an Era of Resilience (Frankfurt)

Die 7. Konferenz zum Thema „The Social Pathologies of Contemporary Civilization“ widmet sich am 19. und 20. Oktober 2017 an der Goethe-Universität Frankfurt der Problematik des „Social Suffering in an Era of Resillience“. Dazu sprechen José Brunner (Tel Aviv), Thomas Fuchs (Heidelberg), Eva Illouz (Jerusalem), Tanya M. Luhrmann (Stanford) und Hartmut Rosa (Jena).

Abstracts für weitere Beiträge (max. 300 Worte) können bis zum 23.12.2016  unter socialpathologies2017@gmx.de eingereicht werden.

Alle Infos gibt es hier und eine ausführlichere Beschreibung auch nach dem Klick.

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Konferenz: The Politics of Security (Gießen)

Vom 1.-3. Juni 2016 findet in Gießen im Rahmen des SFB „Dynamiken der Sicherheit“ die Konferenz „The Politics of Security: Understanding and Challenging the Securitization of Europe’s Roma“ statt. Die Tagung setzt sich zum Ziel die Praktiken, Diskurse und Mechanismen der Versicherheitlichung zu untersuchen, mit denen die Roma im Europa nach 1989 zunehmend konfrontiert wurden. Das Programm der Tagung entnehmt bitte dem Poster oder der Konferenzwebseite.

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Konferenz: „Beyond the Crisis? – European Transformations“ (Flensburg, 19.-21. Mai 2016)

Am Seminar für Soziologie der Europa-Universität Flensburg organisieren vom 19. bis 21. Mai 2016 Monika Eigmüller, Hauke Brunkhorst und John Erik Fossum die von der DFG unterstützte Konferenz „Beyond the Crisis? – European Transformations“. Das Programm und die Möglichkeit zur Registrierung für Besucherinnen und Besucher finden sich hier.

 

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CfA/Conference: The Future of Basic Income Research

Das Max-Weber-Programm des European University Institute (Florenz) wünscht Vorschläge für eine interdisziplinäre Konferenz über die Zukunft des Grundeinkommens und der Grundeinkommensforschung. Die von Juliana Bidadanure und Robert Lepenies organisierte Konferenz findet vom 26. bis 27. Juni 2015 in Florenz statt, als Keynote Speakers sind Philippe Van Parijs und Yannick Vanderborght geladen. Deadline für die Einreichung von Abstracts ist der 15. Februar, weitere Hinweise zum Call finden sich hier.

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Konf: Ideengeschichte. Traditionen und Perspektiven (Bochum, November 2014)

Timothy Goering veranstaltet vom 17.-19.11. an der Ruhr-Universität Bochum einen Konferenz titels „Ideengeschichte. Traditionen und Perspektiven“. Quentin Skinner wird eine Keynote Lecture halten. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Anmeldung bitte über daniel.goering@rub.de. Ankündigungstext und Programm finden sich unterm Strich.

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Freiheit, Recht, Demokratie? „Kant and Republicanism“ in Hamburg

Sofern es in der zeitlosen Welt Politischer Theorie so etwas wie „trendige“ Themen gibt, ist der Republikanismus sicherlich eines davon. Im deutschen Sprachraum (vor allem durch Arendts Erbe) nie so ganz von der Bildfläche verschwunden, waren es im anglo-amerikanischen Raum zunächst die ideengeschichtlichen Arbeiten John Pococks und Quentin Skinners, dann aber natürlich vor allem der Einfluss der Neo-Republikanischen Freiheitstheorie Philipp Pettits, die über die letzten zwei Jahrzehnte eine anhaltende Renaissance auslösten. Das Thema scheint mittlerweile einen solchen Beliebtheitsgrad erreicht zu haben, dass manch einer bereits einen grassierenden „Republikanismusneid“ (Peter Niesen) zu erkennen meint: Die Tendenz auch noch den letzten Denker zum Republikaner zu küren, seien die inhaltlichen Anhaltspunkte auch noch so dünn. Zu diskutieren, inwieweit dieses Urteil auch auf Immanuel Kants politisches Denken zutrifft, war das Ziel der Konferenz „Kant and Republicanism“, die von 8. bis 10. April in Hamburg stattfand. Die Organisatoren Peter Niesen und Marcus Willaschek hatten ein beachtliches Aufgebot an politiktheoretischer Prominenz in der Hansestadt versammelt, um drei Tage lang über die Verbindungen von republikanischer und Kantianischer Denktradition zu diskutieren. Peter Niesen identifizierte einleitend drei republikanische Grundmotive, an denen sich die wichtigsten Debattenstränge der Konferenz schwerpunktmäßig nachvollziehen lassen: ein spezieller Freiheitsbegriff, eine bestimmte Vorstellung republikanischer Institutionen und Regierungsweise, sowie die Idee einer republikanische Friedensordnung zwischen, und über die Staaten hinaus. (mehr …)

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Programm: W(h)ither Identity (Gießen)

Nächste Woche findet am Donnerstag, den 23.01, und Freitag, den 24.01, in Gießen die Konferenz „W(h)ither Identity. Positioning the Self and Transforming the Social“ statt. Soeben wurde für die vom International Graduate Centre for the Study of Culture organisierte Tagung das endgültige Programm veröffentlicht. Unter anderem dürft ihr euch auf Keynotes von Manuela Bojadžijev zu „Identity – Fortress or paradoxical space?“ und von Oliver Marchart zu „The groundless ground of identity. Political implications of social and cultural identity“ freuen. Das gesamte, äußerst interessante Programm (welches auch noch von einer Performance abgerundet wird) findet ihr hier. Die Anmeldung ist kostenlos, registrieren sollte man sich aber vorab.

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Konferenz und Vortrag zu Fragen der Globalen Gerechtigkeit in Berlin

Zwei spannende Veranstaltungen finden in den nächsten Wochen am WZB in Berlin statt: Zum einen, am 12. und 13. Juli, eine Konferenz zum Thema „Cosmopolitan Conditions for Legitimate Sovereignty“. Neben den Organisatoren Mattias Kumm und George Pavlakos sind unter anderem Andrea Sangiovanni, Stefan Gosepath und Mathias Risse dabei. Alle weiteren Informationen gibt es hier.

Zwei Tage später (15. Juli) diskutiert Mathias Risse dann am selben Ort Fragen der Immigration und territorialen Rechte. Sein Vortrag mit dem Titel „Taking up Space on Earth: Theorizing Territorial Rights, the Justification of States and Immigration from a Global Standpoint“ beginnt um 13 Uhr. Informationen hierzu sind in diesem Flyer zu finden.

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