CfP: Die digitalisierte Demokratie (Duisburg)

Vom 7.-9. Februar findet in Duisburg eine Tagung mit dem Titel „Die digitalisierte Demokratie – Politik und Kommunikation zwischen Daten, Netzwerken und Algorithmen„. Die von Isabell Borucki organisierte gemeinsame Jahrestagung des „Politik und Kommunikation”(DVPW), der Fachgruppe „Kommunikation und Politik” (DGPuK) und der Fachgruppe „Politische Kommunikation” (SGKM) ist stark interdisziplinär angelegt und fragt unter anderem nach dem Formwandel der Demokratie, Veränderungen in der Öffentlichkeit, aber auch methodologischen Herausforderungen. Wer sich bewerben möchte, kann dies bis zum 15.10 tun – alle weiteren Infos entnehmt bitte dem ausführlichen Call oder der Konferenzwebseite (noch im Aufbau).

Weiterlesen

Mehr Visualisierungen wagen!?

Theoretische Ansätze stecken in einer doppelten Komplexitätsfalle: Sie haben den Ruf, äußerst komplexe Gegenstände mittels komplizierter Modelle zu analysieren.

Spätestens bei Sichtung zeitgenössischer Theorien des Sozialen bzw. des Politischen wird offensichtlich, dass dieser Ruf nicht zu Unrecht besteht. Die politische Theorie hat ein Problem mit der einfachen Vermittlung komplexer Inhalte. In besonders drastischer Weise offenbart sich dies bei der Behandlung theoretischer Inhalte im Rahmen der universitären Lehre. Ein gutes Beispiel kann sicherlich helfen, aber letztlich muss trotzdem das theoretische Grundmodell vermittelt werden, um die spezifische Perspektive des Ansatzes zu erläutern. Findet diese Vermittlung ausschließlich in schriftlicher oder mündlicher Form statt, stößt sie bisweilen an ihre Grenzen – daher plädiert dieser Beitrag für den Mut zur verstärkten Visualisierung politischer Theorie. (mehr …)

Weiterlesen

Das Internet und der Schutz der Privatsphäre

Nicht nur unter Bloggern, auch in der breiten Öffentlichkeit wird immer häufiger über die Bedrohung unserer Privatsphäre durch das Internet diskutiert. Doch worin genau besteht diese Bedrohung? Was unterscheidet sie von anderen Bedrohungen der Privatsphäre? Und wie können oder sollten wir mit diesen Bedrohungen umgehen? Ohne diese Fragen abschließend beantworten zu können, möchte ich im Folgenden hierzu einige Ideen aus der Perspektive eines autonomiebasierten Verständnisses vom Wert der Privatsphäre formulieren. (mehr …)

Weiterlesen

CfP: Theorie, Technologie, gesellschaftliche Auseinandersetzungen

Der Arbeitskreis „Politik, Wissenschaft und Technik“ ruft dazu auf für eine gemeinsame Tagung mit der Technikforschung der Soziologen Beiträge einzusenden. Die Tagung trägt den Titel: „(Un-)Sicherheit, (Bio-)Macht und (Cyber-)Kämpfe: Kritische Theorieperspektiven auf Technologien als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung“ und findet am 23. und 24. März 2012 in Hamburg statt. Wer etwas zu Technikdiskursen – explizit auch mit theoretischem Background – beitragen will und kann, muss bis zum 1.11.2011 einen Abstract (300 Wörter) an die Organisatoren einsenden. Der ganze Call mit Adressen und Erläuterung nach dem Strich:  (mehr …)

Weiterlesen

Konf.: Intellektuelle, Wissenschaft und das Internet

Am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Essen findet vom 14. bis 15. Februar die Tagung „Öffentlichkeit, Medien und Politik – Intellektuelle Debatten und Wissenschaft im Zeitalter digitaler Kommunikation“ statt. Besprochen werden sollen folgende spannenden Fragen:

Auf welche Weise beeinflussen und verändern jedoch die sich gegenwärtig herausbildenden digitalen Medien die gesellschaftliche Bedeutung der „public intellectuals“? Gelingt es diesen, sich auch in den neuen Medien als einflussreiche Interpreten herausfordernder Problemlagen zu etablieren, oder aber mindern die kommunikativen Strukturen der Blogs und Foren die Chancen ihrer öffentlichen Einflussnahme? Macht sich in ihnen vielleicht sogar ein unterschwelliger Anti-Intellektualismus breit, der die historisch tradierte Rolle von Intellektuellen als Akteure der Zivilgesellschaft infragestellt bzw. zugunsten neuer Formen der Wissenskommunikation unterläuft? (mehr …)

Weiterlesen