Konferenz in Berlin: „Dimensions of Poverty“

Am 8. und 9. Juni veranstalten die FU Berlin und die DFG Kolleg-Forschergruppe Justitia Amplificata im Haus der Kulturen der Welt eine Tagung zum Thema „Dimensions of Poverty“. Das Programm verbindet dabei philosophische und entwicklungsökonomische Perspektiven entlang dreier Themenschwerpunkte: (1.) Normative Fragen der Armutsbemessung (Poverty of What?); (2.) Epistemische Ungerechtigkeit in der Armutsforschung; (3.) Politische und moralische Verantwortung von Akademikerinnen angesichts globaler Armut.
Vorgesehen sind Keynotes u.a. von: Sabina Alkire (Oxford), Varun Gauri (World Bank), Mitu Sengupta (Toronto), Leif Wenar (London), Sanjay Reddy (New York), Stephan Klasen (Göttingen) und Jo Wolff (London). In mehreren Sektionen werden zudem ausgewählte Paper internationaler NachwuchswissenschaftlerInnen präsentiert. Weitere Informationen und das vollständige Programm finden sich hier. Für die Teilnahme wird um Registrierung bei der Konferenzmanagerin Valerie Bignon (bignon@em.uni-frankfurt.de) gebeten. Für weitere Fragen stehen die Organisatoren – Valentin Beck, Stefan Gosepath, Henning Hahn, Robert Lepenies – jederzeit gerne unter dimensionsofpoverty@gmail.com zur Verfügung.

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CfP: Dimensions of Poverty (Berlin)

Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin findet am 8./9. Juni 2017 die Konferenz „Dimensions of Poverty“ statt. Veranstaltet wird sie von Valentin Beck, Stefan Gosepath, Henning Hahn und Robert Lepenies von der Kolleg-Forschergruppe „Justitia Amplificata“ an der Freien Universität. Gefragt wird nach neuen Perspektiven auf absolute und relative Armut innerhalb und zwischen Nationen.  Als Keynote-Speaker haben bereits zugesagt: Sabina Alkire (OPHI, Oxford), Sakiko Fukuda-Parr (New School, N.Y.C.), Varun Gauri (World Bank, Washington DC), Stephan Klasen (University of Göttingen), Onora O’Neill (University of Cambridge), Sanjay Reddy (New School, N.Y.C.), Mitu Sengupta (Ryerson, Toronto), Leif Wenar (King’s College, London) und Jo Wolff (UCL, London). Auf Twitter läuft die Diskussion unter dem Hashtag #berlinpoverty17.

Philosophen und Sozialwissenschaftler aller Qualifikationsstufen, die sich theoretisch oder empirisch mit dem Thema der Armut beschäftigen, sind aufgefordert, bis zum 31. Januar Abstracts für einen Workshop-Beitrag einzureichen. Eine Auswahl der Aufsätze wird in der neuen Buchreihe „Poverty and Philosophy“ bei Springer veröffentlicht. Weitere Informationen gibt es auf dieser Website.

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Workshop: „Kantische Ansätze in der Politischen Philosophie“ mit Arthur Ripstein

Die Kolleg-Forschergruppe Justitia Amplificata lädt herzlich zu einem halbtätigen Workshop mit Arthur Ripstein ein, der am Donnerstag, den 22.9.2016 stattfinden wird. In Anlehnung an Ripsteins Buch „Force and Freedom“ geht es um Kantische Ansätze in der Politischen Philosophie. Vortragen werden Arthur Ripstein, Lea Ypi, Tamara Jugov, Stefan Gosepath und Rainer Forst. Der Workshop findet am Philosophie-Institut (Hermeneutikvilla, Thielallee 43) der FU Berlin statt.  Das Programm findet sich hier. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bei Valérie Bignon an: Bignon@em.uni-frankfurt.de. Dabei bitte unbedingt angeben, ob ihr beim anschließenden Abendessen in Mitte dabei sein wollt!

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Joseph Carens an der FU Berlin zu „The Ethics of Immigration“

Am 10. Dezember findet am Institut für Philosophie der FU Berlin eine öffentliche Veranstaltung mit Joseph Carens zum Thema „The Ethics of Immigration“ statt. Auf Einladung von Justitia Amplificata hält Carens hierzu einen Vortrag, der von Matthias Kumm (NYU & WZB) und Melissa Williams kommentiert wird. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, alle Infos findet ihr hier.

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Konferenz: Historical Injustice (Berlin)

Tamara Jugov und Lea Ypi organisieren am 2. und 3. Juli im Berliner Wissenschaftskolleg eine Justitia-Amplificata-Konferenz mit dem Titel Historical Injustice. Es tragen unter anderem Katrin Flikschuh, Lukas Meyer und Catherine Lu vor und es geht um Themen von Kolonialismus über den Genozid an den Armeniern bis zur Frage, wie über historische Ungerechtigkeit an Schulen gelehrt werden kann. Die Teilnahme an der Konferenz  ist kostenlos, eine Registrierung bis zum 25. Juni aber erforderlich. Diese erfolgt bei Valerie Bignon: Bignon@em.uni-frankfurt.de. Alle Infos auf der Webseite oder dem Flyer.

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Workshop: Verantwortung (Berlin)

Vom 23.-25. Februar findet an der FU Berlin ein Workshop zum Thema „Moralisches Fundament, neoliberale Strategie oder einfach nur à la mode? Verantwortung in Philosophie, Gesellschaft und Politik“ statt. Der von Eva Buddeberg, Stefan Gosepath und Frieder Vogelmann organisierte Workshop beschäftigt sich mit der Karriere des Verantwortungsbegriffs und dem Verhältnis der diagnostischen Frage nach der Rolle von Verantwortung zu der analytischen Frage danach, was Verantwortung eigentlich ist. Welche politischen Implikationen wohnen scheinbar neutralen philosophischen Begriffsanalysen von Verantwortung inne, und auf welche philosophischen Positionen legen wir uns mit politischen Diagnosen zur Bedeutung von Verantwortung fest? Infos und Programm findet ihr hier oder hier hier auf dem Poster.

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