Tagung: „Human Emancipation and Particular Belonging“ (Berlin)

Am 24. und 25. Mai findet am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin Brandenburg ein von Christian Schmidt und Lutz Fiedler organisiertes Symposium zum Thema „Human Emancipation and Particular Belonging (Post-)secular Politics, Religious Communities, and Jewish Experiences“ statt. Die Tagung stellt die jüngst auch in der Politischen Theorie wieder vermehrt aufgeworfene Frage nach dem Verhältnis von Emanzipation und Säkularisierung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vortragen werden: Rahel Jaeggi (Berlin), Michael Quante (Münster), Micha Brumlik (Berlin), Judith Frishman (Amsterdam), Philipp Lenhard (München), Inka Sauter (Leipzig), Christoph Kasten (Berlin), Thomas Meyer (München), Eva Buddeberg (Frankfurt/M), Irmela von der Lühe (Berlin), Elisabeth Gallas (Leipzig) und Andree Michaelis-König (Berlin). Michael Walzer (Princeton) wird zudem einen Abendvortrag mit dem Titel Secularism revisted halten. Das vollständige Programm mit allen weiteren inhaltlichen und logistischen Details findet ihr hier.

 

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Völkerrecht im Kontext. Ein Rückblick auf die Konferenz „Lauterpacht and Beyond“ „

Dass bei der Entstehung des modernen Völkerrechts zahlreiche deutsch-jüdische Autoren federführend wirkten, untersuchte eine Konferenz mit dem Titel „Lauterpacht and Beyond – Jewish-German Authorship and the History of International Law„, die am 12. September an der Berliner Humboldt-Universität stattfand und einen historischen Blick auf völkerrechtliche Diskussionen vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts warf. Ungewöhnlich ist diese Perspektive, herrscht doch an juristischen Fakultäten oft eine unzureichende historische Kontextualisierung juristischer Traditionen vor. Dem setzte die Konferenz, organisiert von der Rechtswissenschaftlerin Reut Y. Paz (Berlin), eine detailgenaue Analyse einzelner Akteure, ihrer Rechtstheorien und Biografien entgegen. (mehr …)

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Konferenz zur Geschichte des Völkerrechts (Berlin)

Am Montag, den 12. September 2011, findet an der Juristischen Fakultät der HU-Berlin eine eintägige Konferenz zur deutsch-jüdischen Rechtstradition und deren Bedeutung für die Entwicklung des Völkerrechts statt. Die Konferenz steht unter dem Titel „Lauterpacht and Beyond: Jewish/German Authorship and the History of International Law“ und es werden unter anderem Koskenniemi, Stolleis, Crawford, Sands, Grimm und andere sprechen. Anlass der Konferenz ist die Neuauflage eines Klassikers der Völkerrechtsliteratur, der Studie „The Function of Law in the International Community“ von Hersch Lauterpacht. Das Thema ist weniger speziell als es klingt und nicht nur wegen der großen Namen dürfte es interessante Diskussionen geben. Mehr Infos auf der Webseite oder hier im Programm.

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