Politischer T(he)ourismus: Graduiertenkonferenzen

Da sage noch einer, Politische Theoretiker säßen nur im Elfenbeinturm: Gleich drei Graduiertenkonferenzen erreichen uns diese Woche, die die Möglichkeit bieten ein wenig was für die eigene CO2-Bilanz zu tun. Man könnte ganz harmlos nach Paris fahren und dort an der Sciences Po diskutieren. Joseph Raz wird auch kommen und eine Keynote halten. Paris Mitte Juni soll ja schön sein und bis zum 15. Februar ist Zeit ein Abstract zu schreiben (Infos hier).  Wenn es nicht die Stadt der Liebe sein soll, sondern es eher um die Verbesserung des Golf-Handicaps geht, könnte man sich auch zwei Wochen vorher für St. Andrews bewerben. In 500 Wörtern muss hierfür bis Anfang März dargelegt werden, was man zum breiten Feld der Internationalen Politischen Theorie beizutragen hat. Das Ganze findet Anfang Juni statt und den Call gibt es hier. Wer es lieber mit Amerika hält, kann sich auch sputen (Deadline 11. Januar) und sich noch für die Graduiertenkonferenz Politische Theorie in Princeton bewerben, die findet dann aber auch schon am 5. und 6. April statt (hier der Call). Immer noch aktuell außerdem der Call für die Radical Democracy Konferenz an der New School in New York.

Viel Spaß also bei der Reiseplanung 2013 und wenn wir weitere illustre Konferenzen übersehen haben, nutzt doch die Kommentarfunktion, um ein bisschen zu sammeln.

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CfP: Brave New World Konferenz in Politischer Theorie (Manchester)

Vom 27. bis 28. Juni 2011 findet die 15. Graduierten-Konferenz „Brave New World“ in Manchester statt. Neben Gastvorträgen von Joseph Raz (Columbia/Oxford) und Andrea Sangiovanni (King’s College London) ist die Konferenz offen für Vorträge aus allen Bereichen der Politischen Theorie und Philosophie. Anonymisierte Abstracts von 300 Wörtern sollten bis zum 11. April an
Brave.New.World@manchester.ac.uk geschickt werden.

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Symposium zu Menschenrechten in London

Unter dem Titel THE IDEA OF HUMAN RIGHTS & FOREIGN POLICY findet am 15. Juni in London ein hochkarätig besetztes Symposium unter anderem mit Joseph Raz, David Held, Charles Beitz und Henry Shue statt.

Leider ist es nur ein Tag, aber es verspricht, eine sehr intensive Veranstaltung zu werden. Das Programm: Katrin Flikschuh (LSE) & Charles Beitz (Princeton): “Scepticism about Human Rights”. Joseph Raz (Oxford & Columbia) & David Held (LSE): “Human Rights in the Emerging World Order”. John Tasioulas (Oxford) & Saladin Meckled-Garcia (UCL): “Human Rights: An Orthodox View”. Henry Shue (Oxford) & Margot Salomon (LSE): “Human Rights, Climate Change, and the Trillionth Ton”.

Zugelassen werden maximal 35 Teilnehmer. Interessierte sollen bis 10. Mai eine E-Mail senden an: human.rights@ucl.ac.uk. Abends gibt es noch ein öffentliches Panel. Das Symposium wird vom UCL Institute for Human Rights King’s College London und dem LSE Centre for the Study of Human Rights organisiert.

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