CfP: „Meinungsfreiheit: Transformation und Regulierung politischer Öffentlichkeiten“

Romy Jaster und Christian Neumeier laden zur Einreichung von Beitragsvorschlägen für ein von ihnen organisiertes Blankensee-Colloquium zum Thema „Meinungsfreiheit: Transformation und Regulierung politischer Öffentlichkeiten“ ein, das vom 20. bis 22. März 2024 am WZB in Berlin stattfinden soll. Der interdisziplinäre Workshop setzt es sich zur Aufgabe, die Bedeutung der Meinungsfreiheit für eine gelingende demokratische Öffentlichkeit neu zu durchdenken und soll hierfür Perspektiven aus der Philosophie, dem Verfassungsrecht, den Politikwissenschaften und anderen relevanten Fächergruppen zusammenführen und durch Erkenntnisse aus der Kognitionspsychologie, der Medienökonomie und der praktischen Informatik ergänzen. Beitragsvorschläge können noch bis zum 30. September 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen hierzu wie auch zum gesamtem Workshop finden sich hier.

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Buchvorstellung & Diskussion: „Der erschöpfte Staat. Eine andere Geschichte des Neoliberalismus“

Mit Diskussionsbeiträgen von Thomas Biebricher, Bernhard Rieger, Uwe Schimank und Wolfgang Streeck stellt die Historikerin Ariane Leendertz ihr Buch „Der erschöpfte Staat: Eine andere Geschichte des Neoliberalismus“ (Hamburger Edition) vor.  Die Veranstaltung wird am 23. Februar 2023 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln stattfinden. Anmeldungen sind bis zum 15. Februar an info@mpifg.de erbeten.

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CfP: Konferenz „History and Theory of Compromises“ (Essen)

Vom 21. bis 23. Juni 2023 veranstaltet das Verbundprojekt „Kulturen des Kompromisses“ der Universitäten Duisburg-Essen, Münster und Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „History and Theory of Compromises“. Es können sowohl theoretische als auch empirische Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vorgeschlagen werden. Die Konferenz zielt auf den interdisziplinären Austausch. Die Keynotes werden von Alin Fumurescu (University of Houston), Elizabeth Anthony (United States Holocaust Memorial Museum) und Yusuke Hirai (University of Tsukuba) gehalten. Beitragsvorschläge können bis zum 15. Februar 2023 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen gibt es hier im CfP.

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CfA: Fellowships „Krisen der Solidarität“ (Innsbruck)

An der Universität Innsbruck sind aktuell drei Fellowships zum Thema „Krisen der Solidarität“ ausgeschrieben, die Doktorand*innen und Post-Docs einen einmonatigen Forschungsaufenthalt an der Universität Innsbruck ermöglichen (1.-30. September 2022). Im Zentrum der Fellowships steht ein Workshop, in dessen Rahmen die Fellows ihre Forschungsprojekte mit Forscher*innen insbesondere des Schwerpunkts „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ an der Universität Innsbruck diskutieren. Es ist geplant, die Ergebnisse des Workshops als Special Collection/Special Issue in einer einschlägigen, international renommierten Fachzeitschrift zu publizieren. Die Fellowships decken Reise- und Unterkunftskosten. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2022. Alle Details der Ausschreibung finden sich im PDF.

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Workshop: „Myths – Politics, Aesthetics, Imagination“ (online)

Am 14. und 15. Februar findet ein von Paula Diehl (Kiel) und Mats Rosengren (Uppsala) organisierter Workshop zum Thema „Myths – Politics, Aesthetics, Imagination“ statt. Der Workshop ist interdisziplinär angelegt und soll einen Überblick über die aktuelle Forschung zu Mythen in einem weiten Verständnis des Begriffs geben: Mythen in Politik, Kunst, Fakten und Fiktion. Im Fokus stehen diese Fragen: Wie funktionieren Mythen? Was können wir mit ihnen machen? Können Mythen gemacht werden? Was können sie bewirken? Die Veranstaltung findet online statt und Interessierte können via Zoom teilnehmen. Erforderlich ist hierfür eine Registrierung bis spätestens 12. Februar (adaldrup@politik.uni-kiel.de). Das Programm findet sich hier.

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Zwei CfAs: Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (1x 50%, 1x 100%)

In Tübingen, am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften sind aktuell zwei Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter:innen zu vergeben. Zum einen wird eine Mitarbeiter:in (50%, TV-L E 13) gesucht, die im BMBF-Projekt ESTER das Thema integrative Technikentwicklung abdeckt. Diese Stelle ist befristet bis zum 31.3.2024. Die komplette Ausschreibung findet sich hier.
Ebenfalls im Arbeitsbereich Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel – diesmal im Bereich Data and AI Ethics – ist eine zweite Stelle (100%, TV-L E 13) ausgeschrieben, bei der Fragen der Daten- und KI-Ethik im Sicherheitsbereich im Fokus stehen sollen. Die Befristung läuft hier entweder bis zum 28.02.2025 (vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung) oder bis zum 14.06.2023. In diesem Fall ist eine Promotion von Vorteil für die Bewerbung. Die vollständige Ausschreibung ist hier zu finden. Bewerbungsschluss für beide Stellen ist der 14. November 2021.

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CfP: Konferenz „Verlorener Gründungsmoment“ (Jena)

Unter dem Titel „Verlorener Gründungsmoment – Die Erfurter Union als Ort einer friedlichen Staatswerdung?“ findet 2023 in Jena eine Konferenz statt, die die Erfurter Union aus ihrem Nischendasein in Diskursen über die Nationalstaatsgründung holen möchte. Dabei sollen (Dis-)Kontinuitäten von politischen Ideen und Konzepten wie Repräsentation, Partizipation, Konstitutionalisierung, Identität und Nation im Kontext der Zeit beleuchtet werden. Eingeladen sind Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, die Organisator*innen freuen sich ausdrücklich auch über Einsendungen aus der politischen Theorie und Ideengeschichte. Bewerbungen von Promovierenden sind besonders erwünscht. Die Frist für Beitragsvorschläge ist der 30.09.2021. Alle Infos gibt es im ausführlichen Call.

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CfP: Tagung „Philosophie und Rassismus“ (Münster)

Franziska Dübgen (Münster), Kristina Lepold (Berlin) und Marina Martinez Mateo (Frankfurt) organisieren eine Tagung zum Thema „Philosophie und Rassismus“, die vom 27.-29. Januar 2022 in Münster stattfinden wird. Zu den Fragen, die die Tagung beleuchten möchte, gehören: Was ist Rassismus und wie lassen sich seine Funktionsweisen mit philosophischen Mitteln beschreiben? Was ist das Verhältnis von Rassismus zu anderen Formen der Unterdrückung und Diskriminierung? Welche normativen Kategorien stehen zur Verfügung, um Rassismus zu kritisieren? Beitragsvorschläge zu diesen oder ähnlichen Fragen von Interessierten aller Karrierestufen sind willkommen. Abstracts sollten ca. 400 Wörter umfassen und mit einer kurzen biographischen Notiz bis spätestens 1. Juni 2021 eingereicht werden (philosophieundrassismus@posteo.de). Die Organisatorinnen bemühen sich um eine Finanzierung der Reisekosten für alle Beitragenden sowie um Kinderbetreuung. Genauere Infos gibt es im pdf oder hier.

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