Workshop: Ethik der Immigration (Essen)

Am Samstag forderte Oliviero Angeli bei Spiegel Online, dass sich die Wissenschaft und die Politische Theorie stärker um Themen wie Flüchtlinge und Migration kümmern müsse (Link zum Artikel), heute direkt in dem Zusammenhang eine Ankündigung: Am 03. und 04. Dezember findet am KWI in Essen ein Workshop zu „Ethik der Immigration“ statt. Der Workshop ist die Auftaktveranstaltung eines neuen Mercator-Forschungsprojekts zu selbigem Thema (geleitet von Andreas Niederberger, Volker Heins, Corinna Mieth und Christian Neuhäuser). Bei dem Workshop wird unter anderem Veit Bader Dilemma grenzüberschreitender Migration diskutieren, es wird versucht, eine Bilanz der Migrationsdebatte in Philosophie und Sozialwissenschaften zu ziehen und über die Zukunft der Ethik der Immigration diskutiert. Wer teilnehmen will, sollte sich bis zum 30. November bei maria.klauwer@kwi-nrw.de. Das ganze Programm gibt es hier als Flyer.

Schon als Vorankündigung: Aus dem Projekt heraus wird vom 18.-20. Februar auch noch eine internationale Konferenz mit dem Titel „Why People Migrate: Multiple Causes, Complex Reasons and Their Normative Assessment“ organisiert. Informationen folgen.

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Konferenz und Vortrag zu Fragen der Globalen Gerechtigkeit in Berlin

Zwei spannende Veranstaltungen finden in den nächsten Wochen am WZB in Berlin statt: Zum einen, am 12. und 13. Juli, eine Konferenz zum Thema „Cosmopolitan Conditions for Legitimate Sovereignty“. Neben den Organisatoren Mattias Kumm und George Pavlakos sind unter anderem Andrea Sangiovanni, Stefan Gosepath und Mathias Risse dabei. Alle weiteren Informationen gibt es hier.

Zwei Tage später (15. Juli) diskutiert Mathias Risse dann am selben Ort Fragen der Immigration und territorialen Rechte. Sein Vortrag mit dem Titel „Taking up Space on Earth: Theorizing Territorial Rights, the Justification of States and Immigration from a Global Standpoint“ beginnt um 13 Uhr. Informationen hierzu sind in diesem Flyer zu finden.

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Hannah-Arendt-Gastlehrstuhl in Toronto

Der DAAD sucht für das Hochschuljahr 2013/14 BewerberInnen für den Hannah-Arendt-Gastllehrstuhl an der Universität Toronto. Die Ausschreibung richtet sich an habilitierte SoziologInnen, verlangt allerdings, wie der Name des Lehrstuhls erahnen lässt, einen politischen Schwerpunkt, genauer: Immigration und Ethnizität, politische Soziologie, Kultursoziologie oder Gender Studies; zudem ist ein geographischer Fokus auf Deutschland oder Deutschland und Europa erwünscht. Bewerbungen müssen bis zum 2. November 2012 über das Bewerbungsportal des DAAD eingereicht werden. Ausführliche Informationen gibt es hier.

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