Drei Stellen am MPIL in Heidelberg

Am Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sind noch einmal drei Stellen ausgeschrieben – diesmal in der neuen Forschungsgruppe MAGGI “The Multiplication of Authorities in Global Governance Institutions”, die sich ab Januar 2021 mit der Autorität staatlicher, zwischenstaatlicher und nicht-staatlicher Akteure in internationalen Institutionen auseinandersetzt. Darunter sind eine Post-Doc-Stelle (TVL 14, 100%, 2 Jahre) und zwei Stellen für Doktorand*innen (TVL 13, 50%, 3 Jahre). In allen Fällen bestehen ggf. Verlängerungsmöglichkeiten. Alle Infos zur Post-Doc-Stelle sowie zu den Doktorandenstellen finden sich online. Die Bewerbungsfrist ist der 15. September 2020. Fragen beantwortet Janne Mende.

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CfA: Mitarbeiterstelle im DFG-Projekt (MPIL Heidelberg, TVL E13, 85%, 14 Monate)

Am MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht ist eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (TVL E 13, 85%) im DFG-Projekt „Unternehmen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit: Autorität, Legitimität und Verantwortung im Menschenrechtsregime der Vereinten Nationen“ ausgeschrieben. Die Stelle ist befristet auf 14 Monate (Restlaufzeit des Projektes). Eine Verlängerung wird angestrebt. Erwünscht sind Kandidat*innen mit Promotion oder mit Aussicht auf den zeitnahen Abschluss der Promotion. Die umfassendere Beschreibung des Projekts und der Anforderungen findet sich unter folgenden Links in der Ausschreibung – deutsch und englisch. Bewerbungsfrist ist der 19.07.2020.

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DVPW: Jetzt abstimmen über Satzungsreform

Der turbulente Kongress 2015 in Duisburg (ein kurzer Blick zurück hier und hier) hat in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) einen tiefgreifenden Reformprozess in Gang gesetzt. Der neu gewählte Vorstand und der am Folgetag konstituierte Beirat hatten noch in Duisburg angekündigt, nach einem Jahr von ihrem Amt zurückzutreten und in dieser Zeit einen Entwurf für eine neue Satzung zu erarbeiten. Nach vielen Konsultationen, Debatten und mehreren Treffen mit den Untergliederungen der Vereinigung haben Vorstand und Beirat nun die finale Fassung einer neuen Satzung für die Vereinigung vorgelegt und ab sofort zur Abstimmung gestellt:

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CfP: DGfP-Graduiertenkonferenz zu Grenzen

Am 11. November 2016 findet in Heidelberg im Rahmen der DGfP-Jahreskonferenz eine Graduiertenkonferenz zum Thema Grenzen statt. Die von Phillip Roth und Till Tömmel organisierte Konferenz soll sich mit Fragen der faktischen und normativen Ambivalenz von Grenzen, dem Nationalstaat, der entgrenzten Ökonomie oder den Grenzen globaler Ordnungsmacht auseinandersetzen und spricht alle Teilbereiche der Politikwissenschaft an. Wer teilnehmen will, kann bis zum 1. August ein Abstract von 500 Wörtern (+ Kurzlebenslauf) einsenden. Bei Annahme für die Konferenz werden Fahrt- und Übernachtungskosten übernommen. Detaillierte Informationen entnehmt bitte dem ausführlichen Call als PDF.

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Workshop: Democracy and the Financial Order

Das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Heidelberg) und das Exzellenzcluster Normative Ordnungen (Frankfurt) veranstalten am 2. und 3. September einen Workshop zu Democracy and the Financial Order: Legal Perspectives. Der Workshop findet im Clustergebäude in Frankfurt statt. Ihm geht am Abend des 02.09 eine öffentliche Keynote von Hendrik Enderlein zum Thema „Sovereign Debt an Democracy: Challenges after the Crisis“ voraus. Der Workshop setzt eine Anmeldung unbedingt voraus, alle Infos erhaltet ihr auf dem Plakat.

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Zwei CfPs: Privatheit und Digitalisierung

Nicht unmittelbar aus dem Umfeld Politischer Theorie, aber sicher mit vielen interessanten Fragen auch für Theoretiker, zwei CfPs zum Thema Privatheit und Digitalisierung:

Der erste ist für einen Workshop, der Ende November in Heidelberg stattfinden soll, und wo der Titel: „Privacy and Data Protection in Europe: Traditions, Practices and Discourses“ lautet. Hierfür müssen bis zum 12. April Abstracts eingesendet werden. Alle Infos entnehmt bitte hier der PDF.

Auch die zweite Konferenz ist Ende November (hier steht das Datum schon fest: 26. und 27. November, Ort ist Berlin). Sie wird vom Forum Privatheit ausgerichtet und trägt den Titel „Die Zukunft der informationellen Selbstbestimmung„. Frist für die Abstract-Einreichung ist hier der 15.05 und alle Infos und eine ausführliche Beschreibung ist hinter diesem Link einsehbar.

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Die Kritik der Politischen Theorie. Zur Heidelberger Sektionstagung „Politische Theorie und Gesellschaftstheorie“

Die Dämme zwischen Politischer Theorie und Soziologischer Theorie sind allzu lange allzu hoch gezogen worden. Dies jedenfalls lässt sich schon vorab als Ergebnis der Tagung der Theoriesektion Ende September in Heidelberg festhalten. Anstelle eines chronologischen Durchgangs durch Referierende und Referiertes will ich jedoch versuchen, selektiv einen möglichen roten Faden zu skizzieren. Denn die von den Veranstaltern Michael Haus und Sybille de la Rosa intendierte Standortbestimmung der Politischen Theorie durch die Konfrontation mit der Gesellschaft scheint sich vorerst in einem zentralen Begriff geäußert zu haben: Kritik. (mehr …)

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Sektions-CfP: Politische Theorie und Gesellschaftstheorie

Vom 25. bis 27.09.2013 findet in Heidelberg die Herbsttagung der DVPW-Theoriesektion zum Thema „Politische Theorie und Gesellschaftstheorie – zwischen Erneuerung und Ernüchterung“ statt. Die Organisatoren Michael Haus und Sibylle De La Rosa suchen nun nach geeigneten Vortragsvorschlägen; 1-2 seitige Abstracts können bis zum 15. März 2o13 an michael.haus_at_ipw.uni-heidelberg.de geschickt werden. Den ausführlichen Call findet Ihr nach dem Klick: (mehr …)

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CfP: „Geschlecht“ in den Geistes- und Sozialwissenschaften – vom Ertrag einer umstrittenen Kategorie

Vom 7. bis zum 9. März 2011 findet an der Universität Heidelberg die interdisziplinäre Tagung „Geschlecht“ in den Geistes- und Sozialwissenschaften: vom Ertrag einer umstrittenen Kategorie statt. Die Veranstaltung ist Teil der Feierlichkeiten zum 625. Geburtstag der ältesten deutschen Uni:

Spät in der Geschichte der Heidelberger Universität – aber früh im Vergleich mit anderen deutschen Universitäten – wurden vor gut hundert Jahren erstmals Frauen in Heidelberg zum Studium zugelassen. Noch kürzer ist es her, dass Fragen nach Wesen und Relevanz von Geschlecht Eingang in die Wissenschaften selbst gefunden haben. Diese Tagung wird Nachwuchswissenschaftler(inne)n verschiedener geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen aus dem deutschsprachigen Raum die Gelegenheit bieten, ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen. Dabei soll deutlich werden, inwiefern die Kategorie „Geschlecht“ bzw. „gender“ in den verschiedenen Wissenschaften erkenntnisstiftend eingesetzt und reflektiert wird.

Hier geht’s zur Ankündigung und zum Call. Einsendeschluss ist der 20. November 2010.

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