CfP: „Dissoziation“ (Workshop mit Hartmut Rosa und Anita Horn, St. Gallen)

Am 08./09. April 2021 findet an der Universität St. Gallen (oder virtuell) ein Workshop zum Konzept der „Dissoziation“ statt, für den Beiträge eingereicht werden können. Der Workshop an der School for Economics and Political Science wird von Anita Horn veranstaltet und hat Hartmut Rosa als Gast geladen. Außerdem werden weitere geladene Keynotes gehalten. Die Idee des Workshops ist es, Funktion und Bedeutung von Dissoziationen für die Psychodynamik, Sozialpathologien und als Begriff der kritischen Sozialphilosophie zu diskutieren – ausgehend von jüngsten Debatten um Entfremdung und Überforderung, Digitalisierung und Identität. Bis zum 01.12.2020 können Abstracts in der Länge von 300-500 Wörtern (dt./engl.) eingereicht werden. Alle weiteren Informationen finden sich in dem ausführlichen Call oder auf der Website.

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Critical Theory and New Materialisms (Erfurt)

Am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt findet nächste Woche (23.-24. November 2017) eine Konferenz zum Thema „Critical Theory and New Materialisms“ statt. Wer über das – noch viel zu unausgeleuchtete – Verhältnis von Kritischer Theoriebildung und dem Neuen Materialismus nachdenken möchte, meldet sich bitte unter Ilona.Bode@uni-erfurt.de an. Alle weiteren Infos sowie das vollständige Programm gibt es hier.

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Tagungsankündigung: Das soziale Band (Hagen)

Vom 23.-25.03 findet eine an der Fernuniversität Hagen organisierte Konferenz zum Thema „Das soziale Band. Geschichte und Gegenwart eines sozialtheoretischen Grundbegriffs“ statt. Die Konferenz hat ein enorm spannendes Programm, unter anderem sprechen Isabell Lorey, Hartmut Rosa, Rahel Jeaggi und Oliver Marchart. Es geht um Webarten, Zerreißproben, die Unauflöslichkeit und die Vollzugswirklichkeiten von sozialem Zusammenhalt. Alle Infos gibt es auf der Webseite, dort dann auch die Anmeldung.

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Vortragsreihe Sozialtheorie am Kölner MPIfG

Das Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung richtet in diesem Winter eine spannende Veranstaltungsreihe zur Sozialtheorie aus. Ziel der Reihe ist es, zentrale gesellschaftstheoretische Fragestellungen in den Blick zu nehmen:

Wie lassen sich Modernisierungsprozesse im Hinblick auf Homogenität und Kontingenz gesellschaftlicher Entwicklung verstehen? Wie verändert sich das Gefüge gesellschaftlicher Ordnung angesichts von zu beobachtenden „Abnutzungserscheinungen“ demokratischer Politik? Welche Rolle spielt der Wettbewerbsmechanismus für die Dynamik moderner kapitalistischer Gesellschaften? Wie verändern sich Konflikte um Anerkennung in der Gesellschaft heute? Welche Handlungs- und Persönlichkeitsformen dominieren in der heutigen Gesellschaft im Vergleich zur klassischen Moderne?

Den Anfang macht Hans Joas am 28. Oktober 2010 mit einem Vortrag zum „Zeitalter der Kontingenz“. Weiterhin eingeladen sind Uwe Schimank, Hartmut Rosa, Axel Honneth und Andreas Reckwitz. Hier geht’s direkt zum Programm.

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