Im Spiegel des Personalen und des Subjektiven – Ein Bericht zur Frühjahrstagung der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte an der RWTH Aachen

Gegenwärtige politische Herausforderungen wie die Klima- und Umweltkrise, die Covid-19-Pandemie, aber auch gesellschaftliche Kontroversen um Identitätspolitik, Feminismus und Postkolonialismus lösen eine Befragung etablierter Verständnisse von Subjektivität und Personalität aus. Diese aktuellen politiktheoretischen Debatten mit den grundsätzlichen Fragen nach den Begriffen des Subjektes und der Person zu verbinden, war das Ziel der Frühjahrstagung Personen und Subjekte des Politischen der Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW, die – organisiert von Michel Dormal, Jürgen Förster, Emanuel Richter und Hans-Jörg Sigwart – vom 23. – 25. März 2022 an der RWTH Aachen stattfand. (mehr …)

Weiterlesen

Pettit in Berlin: „Group Agents Are Not Fictions“

Am 30.06.2014 hält Philip Pettit im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin auf Einladung der Kolleg-Forschergruppe „Justitia Amplificata“ der Goethe-Universität Frankfurt sowie des Lehrstuhls Sozialphilosophie am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität einen Vortrag mit dem Titel „Group Agents are Not Fictions“. Begleitet wird diese Veranstaltung von einem am 30.06. und 01.07. stattfindenden Workshop mit Pettit, der sich seinem Werk mit Blick auf Fragen der Sozialontologie, der Handlungstheorie sowie der politischen Philosophie widmet. Weitere Informationen gibt es hier.

Weiterlesen

Konferenz: Diachronic Agency

Vom 5. bis 7. Oktober findet an der Universität Bern eine prominent besetzte Konferenz zur diachronen Akteurschaft statt. Im Hintergrund steht die These, dass sich unser Handeln nicht auf einen punktuellen Moment reduzieren lässt, sondern eine zeitliche Dynamik und eine Verbindung zu unserer ebenfalls sich über eine Zeit erstreckende Identität aufweist. Die Konferenz stellt Zusammenhänge her zur personalen Identität, Rationalität und Autonomie. Zu den Referenten gehören Peter Goldie (Manchester), Karen Jones (Melbourne) und Kristjàn Kristjànsson (Iceland). Mehr Infos gibt es hier.

Weiterlesen

Workshop in Leipzig: Quellen des Handelns

Worauf lässt sich unser moralisches Handeln zurückführen? Auf unsere menschliche Natur oder auf unsere soziale Eingebundenheit? Autoren wie Philippa Foot oder Michael Thompson versuchen die menschliche Natur als Quellen praktischer Normativität auszuweisen. Dem stehen Positionen im Anschluss an Hegel gegenüber, die Normen in einer konkreten sittlichen Praxis verankert sehen. Wer bei dieser Streitfrage wohl Recht haben könnte, darüber diskutieren am 19. Juni Vertreter beider Positionen an der Universität Leipzig, Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie. (mehr …)

Weiterlesen