Am Hamburger Institut für Sozialforschung findet vom 26. bis 28. Februar 2025 der Workshop „Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right“ statt. Der Workshop diskutiert Politiken der Abgrenzung („demarcation“) und beschäftigt sich beispielsweise mit der Abgrenzung der radikalen Rechten als eigenständige politische Bewegung und insbesondere mit dem Zusammenspiel von Selbstpositionierungen einerseits und an sie gerichteten Fremdzuschreibungen andererseits: Wodurch, wann und warum entstanden, veränderten sich und verschwanden Abgrenzungen? Welche Funktionen erfüllten sie? Spielten äußere Abgrenzungen für rechte Akteure überhaupt eine Rolle, oder ging es ihnen eher um die Abgrenzung innerhalb der Bewegung? Deadline für Einreichungen ist der 15. September 2024. Weitere Informationen finden sich im ausführlichen Call.
Hamburger Institut für Sozialforschung
Call für die „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“ (5.-10. Juni 2023; Frist 20. Februar 2023)
Im Juni 2023 organisieren Philipp Müller und Stefan Malthaner vom Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) gemeinsam mit Anna Hofmann von der ZEIT-Stiftung eine „Hamburg Summer School for Social Research“ zum Thema „(DE)CONSTRUCTING EUROPE — EUROSCEPTICISM, RIGHT WING POLITICS, AND THE CRISIS OF EUROPEAN DEMOCRACY“. Sie erbitten Bewerbungen bis zum 20. Februar d.J.
Keynote Speakers und Lectures: Donatella della Porta (SNS), James Ellison (Queen Mary University, London), Andrea Pirro (University of Bologna), Wolfram Kaiser (Portsmouth University), Wolfgang Knöbl (HIS), Shalini Randeria (CEU) und Laura Wolters (HIS).
Genauere Informationen finden sich hier.
Konferenz „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ HH
Von 21. bis 23. Mai 2022 findet am Hamburger Institut für Sozialforschung eine internationale Tagung zum Thema „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ statt. Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institute of Social and Political Studies, Rio de Janeiro, der Alexander von Humboldt Stiftung und der New School for Social Research, New York. Vorträge kommen u.a. von Kathya Araujo, Martin Breaugh, José Maurício Domingues, Federica Duca, Mariana Heredia, Bob Jessop, Andreas Kalyvas, Wolfgang Knöbl. Das Programm zu der Veranstaltung findet Ihr hier; Infos zur Anmeldung gibt es hier.
Zwei Veranstaltungen in Hamburg: Dante & Das Ende der Ideologiekritik
Am 12. und 13. Oktober bietet das Hamburger Institut für Sozialforschung zwei Veranstaltungen auch mit ideengeschichtlichem bzw. politiktheoretischem Bezug.
Zunächst steht am Dienstag, 12. Oktober, ab 19 Uhr im HIS die Frage „Was ist die Moderne?“ zur Diskussion und wird anhand von Achatz von Müllers neuem Buch Dante. Imaginationen der Moderne diskutiert.
Am Mittwoch, 13. Oktober, ebenfalls ab 19 Uhr im HIS, folgen ‚Erkundungen im Anschluss an Wolfgang Pohrt‘, die sich um die Frage nach einem möglichen Ende der Ideologiekritik drehen. Hier diskutieren Klaus Bittermann, Dietmar Dath und Jan Philipp Reemtsma.
Bei beiden Veranstaltungen gilt 2G und Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen gibt es online auf den Seiten des HIS oder auch nach dem Klick.
Veranstaltung: Institutionelle Bedingungen der Euroskepsis
Das Hamburger Institut für Sozialforschung richtet nächste Woche Mittwoch (23.06, 17 Uhr) eine Diskussionsveranstaltung zu institutionellen Bedingungen der Euroskepsis aus. Christoph Möllers ist der Hauptvortragende, mit ihm diskutieren Susanne K. Schmidt und Florian Meinel. Alle Infos zur Veranstaltung, die digital und registrierungsfrei läuft, findet ihr: hier.
Siegfried Landshut Lectures von George Steinmetz am Hamburger Institut für Sozialforschung (28./30.1.)
Ende Januar finden am Hamburger Institut für Sozialforschung die zweiten Siegfried Landshut Lectures statt, bei denen auch der Siegfried-Landshut-Preis verliehen wird. Preisträger ist in diesem Jahr George Steinmetz von der University of Michigan. Die erste Vorlesung am Dienstag, den 28. Januar, um 19 Uhr hat das Thema „Soziologie und Kolonialismus – Die Beziehung zwischen Wissen und Politik“. Der zweite – nun englischsprachige – Vortrag am Donnerstag, den 30. Januar, ebenfalls um 19 Uhr steht unter dem Titel „Concept Quake (‚Begriffsbeben‘): From the History of Science to the Historical Sociology of Social Science“. Der Flyer zur Veranstaltung mit weiteren Informationen zum Format und zum Inhalt der Vorträge findet sich unter diesem Link.
CfA: Promotionsstipendien am HIS
Am Hamburger Institut für Sozialforschung sind bis zu sieben Promotionsstipendien ausgeschrieben. Die Stipendien sind angesiedelt in den Gruppen Rechtssoziologie (drei Stipendien), der Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit (zwei Stipendien), oder der Forschungsgruppe Makrogewalt (zwei Stipendien). Die Ausschreibung gilt für zwei plus zwei Jahre und sind im Regelfall mit 1.400 Euro vergütet. Bewerbungen müssen bis zum 01.10.2019 eingehen, Förderbeginn ist frühstens der 01.12.2019. Alle Informationen zur Ausschreibung und den Projekten finden sich hier auf der Webseite oder hier als PDF.
CfP „Democracy and Gender“ Hamburg
Von 17. bis 19. Juni 2020 wird an der Universität der Bundeswehr München eine Tagung zum Thema „Democracy and Gender: The Legitimation of Power in Modern Societies“ stattfinden. Die Tagung untersucht den Zusammenhang von Demokratisierung und Demokratieverständnissen, politischer Legitimität und Veränderungen der Geschlechterverhältnisse in historischer, praktischer und theoretischer Perspektive.
Vorträge wurden bereits zugesagt von Anna Becker (Zürich), Frank Bösch (Potsdam), Birte Förster (Bremen), Gundula Ludwig (Bremen), Birgit Sauer (Universität Wien), Rudolf Stichweh (Luzern), Barbara Stollberg-Rilinger (Berlin), Georgina Waylen (Manchester) und Dawn Teele (Pennsylvania).
Die Organisator*innen Hedwig Richter und Clara Maier freuen sich über Vorschläge von nicht mehr als 350 Wörtern; Abstracts können bis 6. Februar 2019 an clara.maier@his-online.de gesendet werden. Der ausführliche Call findet sich hier.
CfA: 6 Stipendien für praxisbasierte Forschungsphase nach der Promotion
Die VolkswagenStiftung fördert ein Pilotprojekt zur engeren Verzahnung von Wissenschaft und Praxis in den Sozialwissenschaften. Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sollen in der Frühphase ihrer Habilitation an praxisrelevante Forschung herangeführt werden, um ihnen dadurch bessere Möglichkeiten des Zugangs zum nicht-universitären Arbeitsmarkt zu eröffnen und sie gleichzeitig für ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten weiter zu qualifizieren. Dazu werden sechs Stipendien vergeben, die es jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erlauben, für bis zu sieben Monate in folgenden, an der Schnittstelle zwischen akademischer und allgemeiner Öffentlichkeit angesiedelten Institutionen im Hamburger Raum mitzuarbeiten: DIE ZEIT, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS)/Redaktion „Soziopolis“, Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, Norddeutscher Rundfunk (NDR), Rowohlt/Sachbuch.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen in einer dieser Institutionen an wissenschaftsnahe Tätigkeiten bzw. an solche der Wissenschaftskommunikation herangeführt werden. Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden deshalb Teamfähigkeit, Recherche-, Dokumentations- und Schreiberfahrung erwartet. Die Stipendien sind mit monatlich 2.100 Euro dotiert. Geplanter Förderungsbeginn ist Februar 2019. Bewerbungen sind bis 21. Oktober möglich. Alle Informationen finden sich hier in der Ausschreibung.
CfA: 3 Promotionsstipendien in Hamburg
Am Hamburger Institut für Sozialforschung sind drei Promotionsstipendien zum Thema „Monetäre Ordnungen in der kapitalistischen Moderne“ ausgeschrieben. Die Stipendien sollen für Projektideen vergeben werden, die sich kritisch mit Theoriedebatten auseinandersetzen, die darauf reagieren, dass moderne Wirtschaftsformen sich wieder verstärkt als Geldwirtschaften reflektieren. Die Stipendien laufen 2+2 Jahre. Infos zur Ausschreibung und den Bedingungen finden sich hier oder in der PDF.
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