Am 21. und 22. Juni lädt das Gießener Graduiertenzentrum Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu einer internationalen Tagung zum Thema ”Democracy in Crisis – Critiques of Democracy” ein, auf der- wie der Titel andeutet- Demokratie im Spannungsfeld zwischen Kritik und Krise ausgelotet werden soll. Das Programm zur Tagung findet ihr hier. Anmelden kann man sich noch bis zum 20. Juni. Die Details zur Anmeldung und weitere Informationen findet ihr nach dem Klick. (mehr …)
Gießen
Kritische Theorie in Gießen
Am 5. und 6. Juli 2012 findet in Gießen die Tagung „Fortschritt. Bildung. Kultur. Kritische Theorie heute“ statt. Organisiert wird sie von der AG Kritische Theorie der Kultur am Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit die Kritische Theorie angesichts gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen zu aktualisieren wäre. Hier geht’s zur Anmeldung und zum Programm.
Konferenz: Demokratie und Widerstand
Scheinbar paradoxale Entwicklungen heutiger demokratischer Gesellschaften sind Thema einer internationalen Konferenz in Gießen. Unter dem Titel „Democracy and Resistance“ soll zum einen die vielfach monierte Politikverdrossenheit und Demotivierung der Bürger von Demokratien in den Blick genommen werden, zum anderen aber auch der Gegentrend von Widerstand, Revolution und zivilem Ungehorsam beleuchtet werden. Ist Demokratie nur noch eine Illusion? Werden den Bürgern die Entscheidungen aus der Hand genommen? Oder wird Demokratie in Massenprotesten zu neuem Leben erweckt? Wie sollten demokratische Institutionen angesichts solcher und anderer Entwicklungen heute aussehen? So lauten einige Fragen, die vom 18. bis 20. Juni an der Universität Gießen diskutiert werden sollen. (mehr …)
Democracy and Resistance: Konferenz in Gießen (18.-20. Juni)
Wir hatten bereits einmal kurz darauf hingewiesen, aber nun gibt es auch ein Programm und zwar ein sehr eindrucksvolles: Vom 18. bis 20. Juni findet in Gießen eine internationale Konferenz zu „Democracy and Resistance“ statt. Unter anderem werden Wendy Brown, Jodi Dean und Jane Mansbridge sprechen, dazu viele bekannte deutsche Akademiker wie Hauke Brunkhorst, Hartmut Rosa, Robin Celikates, Gertrud Koch, Juliane Rebentisch, Oliver Marchart oder Rainer Forst. Alle Infos hier und das Programm hier. Im Anschluss findet auch noch die Graduiertenkonferenz „Democracy in Crisis – Critiques of Democracy“ statt, deren CfP aber mittlerweile abgelaufen ist.
CfP zur Graduiertenkonferenz „Democracy in Crisis – Critiques of Democracy“
In Gießen gibt es am 21./22. Juni eine internationale Graduiertenkonferenz zum Thema „Democracy in Crisis – Critiques of Democracy“. Ein entsprechender Call for Paper läuft noch bis zum 31. März. Die Konferenz versteht sich als Plattform zur Diskussion von Dissertationsvorhaben und Postdoc-Projekten im Anfangsstadium. Sie folgt direkt auf die Tagung „Democracy and Resistance“ (18.-20. Juni), ebenfalls an der Uni Gießen.
Tagung: Feministische Kritik und Widerstand (12.-14. Januar)
Der Arbeitskreis „Politik und Geschlecht“ veranstaltet vom 12. bis 14. Januar 2012 im Schloss Rauischholzhausen (Gießen/Marburg) eine Tagung zum Thema „Feministische Kritik und Widerstand“. An den drei Tagen wird es unter anderem um Widerstandsformen (Slutwalks, gegenhegemoniale Öffentlichkeiten) wie auch um das Verhältnis von Theorie und Praxis gehen (was auch in der Frage von Wissenschaft und Zugangsweisen behandelt wird). Unter anderem tragen Uta Ruppert, Birgit Sauer und María Pía Lara vor. Das volle Programm hier. Eintritt wird keiner erhoben, aber um Anmeldung gebeten. (mehr …)
CfP: Kritische Theorie heute
An der Uni Gießen ist für den 5.&6. Juli 2012 eine Konferenz zum Thema „Fortschritt. Bildung. Kultur. Kritische Theorie heute“ geplant. Man kann sich für 3 unterschiedliche Panel bewerben, und zwar mit einem Abstract à 300 Wörtern bis zum 27. Januar 2012 an Kritische‐Theorie‐Konferenz‐2012@gmx.de. Mehr zur Tagung hier.
Volle Mitarbeiterstelle in Gießen
In Gießen ist derzeit eine volle Mitarbeiterstelle ausgeschrieben, die möglichst bald besetzt werden soll. Die Ausschreibung ist thematisch nicht sonderlich eingegrenzt, aber es wird Studium und Promotion in der Politikwissenschaft erwartet und dann ein Arbeitsschwerpunkt in: „Arbeiten zu normativen Grundlagen, institutionellen Ausgestaltungen, politischen Prozessen und Akteuren etablierter wie auch junger Demokratien, mit Fokus auf den Komplex Governance/Politische Kulturforschung/Demokratie“. Die Stelle ist bis zum 30.09.2012 begrenzt, die Bewerbungen müssen zum 29.09.2011 eingereicht werden. Alle Infos hinter diesem Link. Viel Erfolg bei den Bewerbungen!
Doppeltagung: Politik, Widerstand und Tanz
Zwei parallele Tagungen locken vom 11. bis 14. November an die Justus-Liebig-Universität Gießen: „Dance, Politics & Co-Immunity“ fragt nach der Verbindung zwischen Tanz und Politik, während „Thinking – Resisting – Reading the Political“ eher kulturtheoretisch das Politische und, damit verbunden, Konzepte des Widerstandes erkunden will. Gemeinsame Keynotespeaker sind Jacques Rancière, Simon Critchley, Brian Massumi/Erin Manning und Oliver Marchart. Auch ansonsten wird es neben parallelen Vorträgen gemeinsame Abendveranstaltungen, Performances etc. geben. Die schicke Konferenzwebsite bietet weitere Infos und das Programm.
Tagungsbericht zur Meisterklasse Konstanz: „Clash of Cultures?“
Die 1999 gegründete „Konstanzer Meisterklasse“ versteht sich als Summer School besonderen Zuschnitts: Eine internationale, interdisziplinäre Gruppe von (Post-)DoktorandInnen („Fellows“) trifft auf renommierte „Meister“ ihres jeweiligen Faches und verhandelt ein oftmals der Kultursoziologie entlehntes Streitthema. Ganze acht Tage lang – strukturiert in morgendliche Vorträge der älteren „Meister“ und nachmittägliche Projektvorstellungen der Nachwuchswissenschaftler – verbringt die rund 30-köpfige Gruppe mit diesem Thema. Zentral für die Veranstaltung ist dabei nicht ein in irgendeiner Weise materielles Produkt; die vergangenen Meisterklassen sind in keinerlei Publikationen gemündet. Im Mittelpunkt steht vielmehr die von solchen unmittelbaren Zwecken freie Diskussion mit KollegInnen verschiedener Fächer, und nicht zuletzt die Möglichkeit, mit eher selten verfügbaren Koryphäen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Kontakt zu treten. (mehr …)
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