CfA Workshop: „Beyond the Family. Spatiality, Modes of (Re)Production and Forms of Life“ (Lüneburg)

Vom 10. bis 11. April 2025 veranstalten Beate Söntgen und Liza Mattutat einen Workshop unter dem Titel „Beyond the Family. Spatiality, Modes of (Re)Production and Forms of Life“ an der Universität Lüneburg. Vor dem Hintergrund der familienabolitionistischen Debatten der letzten Jahre soll danach gefragt werden, wie sich die zunehmende Kommodifizierung von Sorgearbeit in Architektur und Raumplanung, Beziehungsweisen und Lebensformen niederschlägt. Andererseits sollen historische Experimente des Zusammenlebens jenseits der Familie auf Anregungen für die heutige Situation befragt werden. Die Veranstalter freuen sich über Einreichtugen von Abstracts (max. 300 Wörter) in englischer Sprache bis zum 28. November 2024 an kdk@leuphana.de. Der ganze Call findet sich hier.

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Konferenz: Fingerübungen des Digitalen Alltags (Hamburg) 

Vom 25. bis 27. Oktober organisieren Elisa Linseisen und Laura Katharina Mücke an der Universität Hamburg eine Konferenz mit dem Titel „Fingerübungen des Digitalen Alltags“, die auch für politische Theoretiker:innen interessant sein dürfte. Auf der Suche nach möglichen Antworten auf die Frage „Was ist digitaler Alltag?” soll etwa an feministische und queere Theoriebildung und an die Cultural und Postcolonial Studies angeknüpft werden, die bereits den vordigitalen Alltag als eigentliches politisches Forum erkannt haben. Besondere Highlights der Tagung sind ein Workshop des cyberfeministischen Kollektivs Heart of Code sowie eine Lecture Performance von Künstler*in Malin Kuht. Weitere Weitere Informationen und das Programm findet ihr hier. 

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CfP: „Kämpfe um Diversität“ (Sektionstagung in Duisburg-Essen, 15.-17.03.2023)

An der Universität Duisburg-Essen findet vom 15.-17. März 2023 die Tagung „Kämpfe um Diversität – Theorie an der Grenze von Wissenschaft und Politik“ statt, die von Franziska Martinsen, Peter Niesen, Karsten Schubert, Frieder Vogelmann und Sabrina Zucca-Soest organisiert wird. Ziel der Tagung ist, im produktiven Austausch mit verschiedenen Disziplinen, die sich mit Ansätzen feministisch-intersektionaler, postkolonialer, antirassistischer und queerer Theorien beschäftigen, das besondere Potential der Politischen Theorie zur Analyse der durch Diversitätstheorie umkämpften Grenze von Wissenschaft und Politik zu realisieren.

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Benjamin-Lectures: Nancy Fraser über „Three Faces of Capitalist Labor“ (Berlin 14.-16.6.))

Nancy Fraser wird in diesem Jahr die Benjamin-Lectures in Berlin halten. Sie spricht am 14./15./16. Juni 2022 über „The three faces of capitalist labor. Uncovering the hidden ties among gender, race and class“. Im Zentrum der Lectures steht die folgende Frage: Sollten wir die heutigen antirassistischen, antiimperialistischen und feministischen Kämpfe als unerkannte Arbeitskämpfe betrachten? Fraser widmet sich der verborgenen Verbindungen zwischen Geschlecht, Rasse und Klasse, indem sie sie mit drei Formen der kapitalistischen Arbeit verknüpft: ausbeuterische Arbeit, entrechtete Arbeit und Hausarbeit. Die öffentlichen Vorlesungen finden jeweils von 18-20 Uhr im Haus der Kulturen der Welt statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle ausführlichen Informationen findet Ihr hier.

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Öffentlichkeit und Ungleichheit

Öffentlichkeit ist ein schillernder Begriff, der analytisch allerdings oft unscharf bleibt. Vor allem ist er normativ hoch aufgeladen und untrennbar mit dem der liberalen Demokratie verbunden. Im Anschluss an Jürgen Habermas wird er nach Manfred G. Schmidt zumeist als Ort, Diskurs und Prozess „der argumentativen Abwägung, der gemeinsamen Beratschlagung und Verständigung über öffentliche Angelegenheiten“ verstanden. Ich möchte im Folgenden den Fokus verschieben und stattdessen dafür plädieren, dass ein Begriff von Öffentlichkeit vor allem auf Aspekte von Ungleichheit abstellen sollte. Ausschluss und Marginalisierung – im öffentlichen Raum, im Diskurs und im öffentlichen Leben – und die Folgen dieses Ausschlusses scheinen mir zentral für einen Öffentlichkeitsbegriff, der dem gesellschaftstheoretischen Anspruch  gerecht werden will, die durch Widersprüche, Macht und Herrschaft geprägte gesellschaftliche Ordnung der Moderne zu verstehen. (mehr …)

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Tagung: Democracy and Gender

Im Mai findet eine von Clara Maier (Berlin) and Hedwig Richter (München) organisierte Online-Tagung zum Thema Democracy and Gender. The Legitimation of Power in Modern Societies statt. Das Programm ist dezidiert interdisziplinär angelegt und enthält politikwissenschaftliche, historische und politiktheoretische Beträge. Barbara Stollberg-Rilinger und Georgina Waylen halten die Keynotes. Ein ausführliches Programm findet ihr hier. Um eine kurze Anmeldung bei Nicole Höner (nicole.hoener@unibw.de) wird gebeten.

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CfP: Covid, Crisis, Care and Change? (Dresden, 19.03.2021)

Unter dem wunderbar alliterierenden Titel „Covid, Crisis, Care and Change?“ findet am 19. März 2021 eine in Dresden ausgerichtete Konferenz statt, die sich der Covid-19 Krise spezifisch aus einer Gender-sensiblen Perspektive widmen soll. Wie wirken sich die Krise und die Strategien zu ihrer Bewältigung, so fragen Antonia Kupfer und Constanze Stutz in ihrem Call for Papers, eigentlich in den sozialen Sphären der Produktion und Reproduktion bzw. hinsichtlich deren staatlicher Regulation aus? Beitragsvorschläge können noch bis zum 15. Dezember 2020 eingesandt werden, die fertigen Beiträge sollen dann – im Falle der Annahme – bis zum 1. Mai 2021 geliefert werden. Eine Veröffentlichung der Beiträge in einem Sammelband zur Konferenz ist geplant.

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CfA: Assistant Professor (Amsterdam)

An der University of Amsterdam (UvA) ist eine Assistenzprofessur in der politischen Philosophie und Sozialphilosophie mit einem Fokus auf Gender, Diversity und Intersektionalität ausgeschrieben. Gewünscht ist ein Schwerpunkt in der französischen Theorietradition. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, allerdings sind eine Verlängerung oder Verstetigung der Stelle nicht ausgeschlossen. Bewerbungsfrist ist der 15. Juni, beginnen soll die Stelle vorzugsweise zwischen dem 1. September 2020 und dem 1. Februar 2021. Den Ausschreibungstext mit allen weiteren Informationen gibt es hier.

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Vortragsreihe: „Die Auflösung des liberalen Konsenses“ (Freiburg)

An der Universität Freiburg wird in diesem Wintersemester die Vortragsreihe zur kritischen Rechtstheorie fortgesetzt, die der Lehrstuhl für Politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte und das Colloquium politicum seit dem Sommersemester veranstalten. In diesem Semester bildet „Die Auflösung des liberalen Konsenses“ das übergeordnete Thema der Vortragsreihe. Den Auftakt macht am 26.11.2019 Svenja Ahlhaus mit einem Vortrag über „Demokratie, Grenzen und Mitgliedschaft“. Am 13.01.2020 spricht Jelena von Achenbach über „Geschlecht und demokratische Repräsentation unter dem Grundgesetz“ und am 27.01.2020 trägt Elisabeth Holzleithner vor (Vortragstitel bisher noch nicht bekannt). Zusätzlich zum Vortrag findet jeweils ein Workshop statt, zu dem man sich anmelden kann. Alle Informationen und Abstracts zu den ersten Vorträgen finden sich hier.

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Vortrag von Sally Haslanger „Gender, Power, and Agency“ (Münster)

Am Montag, den 18. November, hält Sally Haslanger (MIT) im Rahmen der Münsterschen Vorlesungen 2019 einen öffentlichen Abendvortrag zu dem Thema „Gender, Power, and Agency. Empowerment under Conditions of Structural Injustice“ (18 Uhr c.t., Johannisstraße 4). Das Plakat zum Abendvortrag gibt es hier. Am 19. und 20. November findet außerdem ein Kolloquium mit Sally Haslanger statt. Wer Interesse an dem Kolloquium hat, kann sich mit den Organisatorinnen der diesjährigen Münsterschen Vorlesungen in Verbindung setzen. Alle Informationen zu den Veranstaltungen finden sich hier.

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