Call for Abstracts: „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“

Das Journal „vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik“ hat einen Call for Abstracts zum Themenschwerpunkt „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“ veröffentlicht, der auch Fragen der politischen Theorie und Philosophie adressiert. Mögliche Fragen sind z.B.:

Was für Politikverständnisse sind mit der ökologischen Transformation verbunden? Hat die liberale Gesellschaftsordnung ausgedient? Wie muss/darf das Verhalten der Menschen reguliert werden, damit eine gelungen sozialökologische Transformation gelingt? Wie ist der Anthropozän zu bewerten, beziehungsweise soll der Mensch noch in die Natur eingreifen, um das Klima und die Biodiversität zu retten? Wie ist mit sozialen Konflikten und der wachsenden globalen sozialen Ungleichheit im Hinblick auf Klimaschäden umzugehen? Und warum sind Gesellschaften des globalen Nordens, da der menschengemachte Klimawandel und seine Bedrohung für die Menschheit evident sind, immer noch nicht ausreichend klimafreundlich und ressourcenschonend? Ist der Bezug von Rohstoffen aus dem Globalen Süden (Kernbrennstoffe, Wasserstoff, Lithium, Nickel, etc.) – anscheinend erforderlich für die Energiewende um ÖL Gas und Kohle zu ersetzen – eine neokoloniale Politik?
Abstracts im Umfang von circa einer Seite für wissenschaftlich fundierte, allgemeinverständlich geschriebene Artikel zu diesen und weiteren Fragen aus den Sphären Klimarecht, Klimapolitik, Klima & Wirtschaft sowie Umweltethik & Klimawandel können bis zum 26. Februar per E-Mail (an: dingeldey@humanistische-union.de) eingereicht werden. Der Call richtet sich auch ganz explizit an Nachwuchswissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus NGOs.Weitere Informationen: hier.

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CfP: „Weltall Erde Mensch – Kosmos-Utopien im 20. und 21. Jahrhundert“ für die „Berliner Debatte Initial“

„Für die Träume der Menschheit, in den Kosmos zu fliegen, außerirdische Lebensformen zu entdecken, fremde Planeten zu besiedeln u. a. m. hat sich das Genre der Science-Fiction in Literatur und Film etabliert. Kosmos-Utopien, die Träume vom Leben an einem ganz anderen Ort, fernab von der Erde, stimulieren aber auch Wissenschaft und Forschung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Philosophie.“ Die „Berliner Debatte Initial“ plant nun einen Themenschwerpunkt, der nach der „Vielfalt der Träume und Utopien“ fragt und danach, wie diese „im 20. und 21. Jahrhundert jeweils verarbeitet werden und wie sie z.B. in konkreten Bildern der Raumfahrt Gestalt gewinnen. Von Interesse ist auch, welche Träume in Vergessenheit geraten und bis heute unabgegolten sind.“ Der Einsendeschluss für Abstracts ist der 15. Juni 2021. Der vollständige Call findet sich hier.

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