CfA: „Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis“ (Bremen)

Unter dem Titel „‚Living Archives‘ – Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis“ veranstaltet die DVPW-Sektion Politik und Geschlecht im Sommer eine Tagung, die sich der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen widmet. Die Tagung findet in Kooperation mit der Bremer Forschungsverbundplattform „Worlds of Contradiction“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Contradiction Studies“ vom 27-28. Juni in Bremen statt. Keynotespeaker sind Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Goethe-Universität Frankfurt/Main) und Serpil Unvar (tbc, Bildungsinitiative Ferhat Unvar Hanau). Die Organisatoren bitten um die Zusendung von Abstracts (200-300 Wörter auf Deutsch oder Englisch) bis zum 15. März 2024 an PolitikUndGeschlecht@dvpw.de (Betreffzeile „Sektionstagung 2024“). Einsendungen aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte sind ausdrücklich willkommen.

Ausführliche Informationen zu Inhalten und organisatorischen Details (u.a. Kinderbetreuung, Kostenübernahme) der Tagung finden sich hier.

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Programm zur Sektionstagung „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“

Vom 13.-15. März 2024 findet die Frühjahrstagung der Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ der DVPW an der Universität Rostock statt. Das finale Programm zur Tagung, die dieses Jahr unter dem Titel „Politische Theorie nach dem Eurozentrismus“ steht, findet ihr nun hier. Die Veranstalter:innen bitten um Anmeldung (bis spätestens 01. März 2024) unter: wsf.cpt@uni-rostock.de

 

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Forum „Krise und Normkontestation“ – Auftaktbeitrag

Die Begriffe „Krise“ und „Kontestation“ haben derzeit Hochkonjunktur in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Doch wie verhalten sie sich zueinander? Geht die Krise der Kontestation von Normen voraus oder umgekehrt? Hilft der eine Begriff, Dynamiken des jeweils anderen auszuleuchten? Oder sprechen Kontestations- und Krisenforscher:innen gar über gleiche Phänomene mit unterschiedlichem konzeptionellen Vokabular? Dieses Forum widmet sich diesen Fragen und den theoretischen Dimensionen des Verhältnisses von Krise und Kontestation.

Internationale Organisationen (IOs) und andere politische Institutionen, so scheint es, kommen bei der Suche nach wirksamen Gegenmaßnahmen und Vorsorgestrategien gegen Krisen kaum noch hinterher. Die Wahrnehmung gleichzeitig auftretender Krisen, einer „Polykrise“, hat den globalen Diskurs und das Handeln von IOs paradigmatisch verändert. Gleichzeitig ist die Kontestation von Normen in unterschiedlichen politischen Räumen zu beobachten. Es verwundert daher wenig, dass Krisenforscher:innen und Kontestationsforscher:innen der jeweils andere Begriff nicht unbekannt ist. Wo „Krise“ ist, scheint „Normkontestation“ nicht weit zu sein. Je nach analytischer Blickrichtung entsteht der Eindruck, dass Normkontestation erst in Krisen sicht- und analysierbar wird oder umgekehrt eine Situation nur dann als Krise bezeichnet wird, wenn bestimmte Normen angefochten werden. Darüber hinaus bleibt die analytische Beziehung zwischen beiden Begriffen und den dahinterliegenden konzeptionellen Debatten jedoch oft vage.

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Offene Panels beim DVPW-Kongress (CfP Frist am 31.10.)

Vom 24.-27. September 2024 findet in Göttingen der DVPW-Kongress zum Thema „Politik in der Polykrise“ statt. Am 31.10.2023 läuft die Frist des Call for Papers für die offenen Panel wie auch für geschlossene Panel ab. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, darauf hinzuweisen, dass es eine ganze Reihe von offenen Panels gibt, die (auch) im Bereich politische Theorie und Ideengeschichte verortet sind. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit listen wir hier offene Panels auf, die für politische Theoretiker*innen besonders interessant sind. Die Beschreibungen aller Panels finden sich auf der Website der DVPW. (mehr …)

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Theoriekongress 2023 in Bremen – Anmeldung offen

Vom 27. bis zum 29. September 2023 findet in Bremen der erste deutsche Theoriekongress statt. Unter dem Rahmenthema „Politische Theorie in Zeiten der Unsicherheit“ erstreckt sich ein Programm mit mehr als 40 Panels aus den unterschiedlichen Bereichen der politischen Theorie und Ideengeschichte. Die Website zum Kongress inklusive des Programms sind online: https://www.uni-bremen.de/politische-theorie-in-zeiten-der-ungewissheit

Der Ablauf ist etwas anders als bei anderen regulären Sektionstagungen, deshalb folgende Informationen auch hier im Detail:

  1. Die Anmeldung ist geöffnet und erfolgt in diesem Fall über eine Anmeldemaske, die über die Kongresshomepage oder unter folgenden Links zu erreichen ist:
    https://www.uni-bremen.de/politische-theorie-in-zeiten-der-ungewissheit/anmeldung (deutsch) https://www.uni-bremen.de/en/politische-theorie-in-zeiten-der-ungewissheit/registration (englisch)Aufgrund von Raumkapazitäten ist die Anzahl der nicht-aktiven Teilnehmer:innen begrenzt. Das Organisationsteam empfiehlt entsprechend eine rasche Anmeldung (first come, first served). Die finale Anmeldefrist ist der 1. August.
  2. Es steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel sowie in einem weiteren nahegelegenen Hotel zu Uni-Tarifen Verfügung. Der Buchungsschluss für diese Zimmer ist der 2. August. Mit der Anmeldebestätigung für den Kongress erhalten die Teilnehmenden detaillierte Informationen zu diesen Unterkunftsmöglichkeiten sowie die benötigten Codeworts.
  3. Schließlich zu Gebühren und Verpflegung: Der Kongress kann ohne Tagungsgebühren stattfinden. Zugleich können Kosten für Unterkunft und Anreise nicht übernommen werden.
    Wer mag, kann zudem kostenlos in der Universitätsmensa zu Mittag essen. Am Donnerstag (28. September) findet zudem ein Kongressdinner statt, an dem allerdings leider maximal 170 Menschen teilnehmen können. Aktive Teilnehmer:innen (Referent:innen, Panelorganisator:innen und -leiter:innen) haben dabei Vorrang. Die Kosten des Dinners werden durch die Konferenzorganisation übernommen, Getränke müssen individuell bezahlt werden. Die Anmeldung für die Mensaessen sowie für die Teilnahme am Kongressdinner erfolgt ebenfalls bei der Kongressanmeldung (erneut gilt: first come, first served).

Bei Fragen steht das Konferenzteam unter uncertain@uni-bremen.de zur Verfügung.

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CfP Workshop zu Antipopulismus (Bremen, März 2024)

Am 18. und 19. März 2024 findet an der Universität Bremen ein internationaler Workshop zum Thema „Antipopulismus“ statt, den die DVPW-Themengruppe Populismus organisiert. Der Workshop soll sich mit dem Kampf gegen den Populismus in unterschiedlichen Hinsichten auseinandersetzen: normativ, empirisch, vergleichend, ideengeschichtlich. Erbeten werden Abstracts (max. 200 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache bis 21. April 2023 an Seongcheol Kim (seongcheol.kim@uni-bremen.de) und Veith Selk (selk@pg.tu-darmstadt.de). Vollständige Beiträge (max. 60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) werden spätestens zwei Wochen vor dem Workshop erwartet. Textbeiträge und Vorträge können entweder in deutscher oder in englischer Sprache sein. Ein Antrag auf die Erstattung von Reise- und Übernachtungskosten wird gestellt  Alle Informationen finden sich hier.

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CfP zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung“ (Jahrestagung der DVPW-Themengruppen „Populismus“ und „Diskursforschung“ in Marburg)

Die nächste Tagung der Themengruppe Populismus der DVPW findet, in Kooperation mit der DVPW-Themengruppe Diskursforschung, vom 5. bis zum 7. Oktober 2023 in Marburg statt. Thema ist „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“. Die Tagung will dabei unterschiedliche Perspektiven auf den Themenkomplex globale (Un)Ordnung und Populismus verbinden. Erwünscht sind insbesodnere Beiträge zu den Schwerpunkten politischen Ökonomie des Populismus, Populismus und internationale Institutionen sowie inter- und transnationalen Netzwerke des Populismus. Abtracts (300-350 Worte) können bis zum 20. Februar 2023 an populismus@dvpw.de gesendet werden. Die Teilnehmer*innen werden Ende Februar 2023 über eine Zusage informiert. Ausführliche Informationen zur Tagung – nicht zuletzt zur thematischen Ausrichtung – finden sich im Call, der online zur Verfügung steht.

 

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CfP zur Tagung „Politics, Populism, Culture – The Politics of Populist Culture“ (20.-22. Sept. 2023, CAU Kiel; Frist 28. Febr. 2023)

Das Internationale Netzwerk für Populismusforschung veranstaltet eine Tagung zum Thema „Politics, Populism, Culture – The Politics of Populist Culture“ vom 20.-22. September 2023 am Arbeitsbereich „Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur“ an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Die Tagung findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kultur (DVPW) und der Themengruppe Populismus (DVPW) statt. Die Tagungssprache ist Englisch. Beitragsvorschläge werden bis zum 28. Februar 2023 erbeten. Genauere Informationen finden sich hier.

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CfP: Workshop des AK Hochschullehre der DVPW: „Mehr als weiss, westlich, männlich!“ (Münster)

Am 23. und 24. März 2023 veranstaltet der Arbeitskreis Hochschullehre der DVPW in Münster einen Workshop mit dem Titel „Mehr als weiss, westlich, männlich! Politikwissenschaftliche Hochschullehre vor dem Hintergrund dekolonialer, feministischer, intersektionaler Perspektiven“. Der Workshop möchte Herausforderungen identifizieren, mit denen Lehrende in der Politikwissenschaft in verschiedenen (sub-)disziplinären und soziokulturellen Kontexten konfrontiert sind, und Strategien zum Umgang mit diesen Herausforderungen erarbeiten. Die Keynote wird Toyin Falola (University of Texas, Austin) halten. Beiträge sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch willkommen. Die Teilnahme ist in Präsenz und online möglich. Abstracts von max. 300 Wörtern können bis zum 17.01.2023 eingereicht werden (info@hochschullehre-politik.de). Den ausführlichen zweisprachigen Call for Papers gibt es hier als PDF.

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Sektionstagung Aachen: Anmeldung und Programm

Die Anmeldung für die Aachener Sektionstagung „Personen und Subjekte des Politischen“ vom 23. bis zum 25. März 2022 ist ab sofort geöffnet. Es wird im Präsenzformat geplant. Die Möglichkeit zur parallelen digitalen Teilnahme über Zoom ist aber ebenfalls vorgesehen.

Für Präsenzteilnehmende gelten angesichts der andauernden Pandemie aktuell die folgenden Regelungen:

  • Verbindliche Anmeldung bis zu einer Obergrenze von 70 Teilnehmenden. Es gilt das Prinzip „first come, first served“.
  • 2G+: Geimpft/Genesen plus tagesaktueller Test oder ‚Booster‘. Teilnehmende müssen einen geeigneten Nachweis mit sich führen.
  • Maskenpflicht und Abstandsregeln nach aktueller Maßgabe der Hochschule.

Die Veranstalter bitten um Anmeldung unter theorie@ipw.rwth-aachen.de bis zum 18. Februar. Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr in Präsenz oder digital teilnehmen wollt. Alle weiteren Infos und das Programm gibt es hier.

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