Die Vorstands-AG „Philosophie und Diversität“ in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie setzt sich dafür ein, die deutschsprachige Philosophie in Forschung, Lehre und ihren verschiedenen Institutionen nachhaltig zu diversifizieren. Dabei geht es sowohl um die Gegenstände, die erforscht oder gelehrt werden, als auch um die Perspektiven, aus denen heraus dies geschieht, sowie um die Akteur*innen, die in den Einrichtungen (z.B. an den Universitäten) und Organen (z.B. in Zeitschriften) zu Wort kommen. Wer morgen nicht auf dem DVPW-Kongress in Göttingen, sondern auf dem DGPhil-Kongress in Münster ist, hat Gelegenheit, die Arbeit der AG kennenzulernen. Am Dienstag, den 24.9., findet erst ein moderiertes Gespräch über die Themen und Anliegen der AG statt (9 bis 11 Uhr). Anschließend lädt die AG zu einem Vernetzungstreffen ein (18 bis 19 Uhr). Alle genaueren Infos finden sich im Kongress-Programm.
Diversität
Call for Abstracts: „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“
Das Journal „vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik“ hat einen Call for Abstracts zum Themenschwerpunkt „Klimawandel zwischen Recht, Politik, Wirtschaft und Ethik“ veröffentlicht, der auch Fragen der politischen Theorie und Philosophie adressiert. Mögliche Fragen sind z.B.:
CfA: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (nicht ganz drei Jahre, 100% TV-L 13)
An der Philosophischen Fakultät der Uni Passau ist an der Juniorprofessur für Angewandte Ethik (Professorin Dr. Karoline Reinhardt) zum 1. August 2023 eine Stelle als Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in mit 100 Prozent der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar und befristet bis zum 31. Mai 2026. Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 13 des TV-L. Die Arbeitsschwerpunkte der ausgeschrieben Stelle liegen in der Durchführung eigenständiger Forschungsarbeiten zum Thema diversitätsgerechter Privatheitsschutz in digitalen Umgebungen im Rahmen eines Drittmittelprojekts. Die Stelle bietet die Möglichkeit der wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion oder Habilitation). Die Bewerbungsfrist ist der 30.06.2023, alle Details zur Ausschreibung finden sich hier.
CfP: „Kämpfe um Diversität“ (Sektionstagung in Duisburg-Essen, 15.-17.03.2023)
„Unbedingte Solidarität“ – Zoom-Buchpräsentation in Koblenz
Am 30. November um 18:30 Uhr veranstaltet der Lehrbereich Politische Wissenschaft am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau eine digitale Buchpräsentation zur „Unbedingten Solidarität“ – insbesondere zur Frage der Möglichkeit der Solidarität unter Bedingungen der Unterschiedlichkeit — mit den Autor*innen Lea Susemichel und Jens Kastner. Eine Anmeldung ist über polwiss-fb2@uni-koblenz.de möglich; weitere Infos finden sich hier.
CfC: Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“
Für das Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ werden Beitragsvorschläge erbeten. Dieses Living Handbook ist ein Open-Access-Projekt, das das Ziel verfolgt, die Wissensbestände feministischer Politikwissenschaft sowie der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu systematisieren und Forschenden, Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit in kompakter Form zugänglich zu machen. Dies soll einerseits mit einer Printausgabe (geplant für 2023), andererseits in Form einer offenen Online-Enzykopädie auf der digitalen Plattform PUBLISSO geschehen. Die fortwährende Weiterentwicklung und Ergänzung des Living Handbooks insbesondere auf der digitalen Plattform ist geplant.
Die Herausgeberinnen Christine Klapeer, Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer und Inga Nüthen, die das Projekt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich und der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) organisieren, bitten bis zum 15.12.2021 um Beitragsvorschläge in Form einseitiger Abstracts (max. 500 Wörter). Erwünscht sind insbesondere Beiträge , die Geschlecht/erverhältnisse unter Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse diskutieren bzw. im Kontext neuerer Forschungsergebnisse und -debatten (z.B. der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie) situieren. Die vollständigen Beiträge, die dann in einem Peer-Review-Verfahren geprüft werden, sollen zum 30.06.2022 eingereicht werden und einen Umfang von 20.000 bis max. 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur) nicht überschreiten. Alle Informationen zu Idee und Inhalt wie auch zum mehrstufigen Verfahren selbst finden sich noch einmal ausführlich im Call for Contributions, der hier online einzusehen ist.
CfA: Stelle im DFG-Projekt „Diversity, Power and Justice“ (Kassel)
In dem neuen, von Ina Kerner und Franziska Dübgen geleiteten DFG-Projekt „Diversity, Power, and Justice: Transcultural Perspectives“ ist ab dem 01.01. 2016 eine 65%-Stelle zu besetzen. Bewerbungen müssen bis zum 14.12 eingehen, alle Infos findet ihr hier in der Stellenausschreibung.
CfA: The Non-Performativity of Intersectionality and Diversity
Das Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies und das Frauennetzwerk des Exzellezclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ organisieren am 5. Februar 2015 einen internationalen Workshop zum Thema „Difference that makes no Difference: The Non-Performativity of Intersectionality and Diversity“. Die Keynote wird von Sara Ahmed (Goldsmiths, University of London) gehalten. Abstracts (bis 350 Wörter, auf Englisch) können bis zum 30. November eingereicht werden. Weitere Informationen findet ihr hier.
CfA: W2-Professur „Gender und Vielfalt“ an der FU Berlin
Das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der FU Berlin schreibt eine W2-Professur mit dem Schwerpunkt „Gender und Vielfalt“ aus. Zu den Anforderungen zählt ein „Schwerpunkt in Forschung und Lehre im Bereich der Theorie und Empirie der Geschlechterverhältnisse“, so dass die Ausschreibung auch für politische TheoretikerInnen interessant sein könnte. Alle Details gibt es hier.
Summer School zu Diversität (Dublin)
In Dublin findet vom 10. bis zum 14. Juni eine Summer School zum Thema: „The Challenge of Complex Diversity: Theoretical and Empirical Perspectives from Europe and Canada“ statt. Die Summer School ist Teil des Forschungsnetzwerks RECODE („Responding to Complex Diversity in Europe and Canada“) und es soll um Themen wie religiöse und linguistische Pluralität, aber auch Solidarität jenseits des Nationalstaats gehen. Wer teilnehmen will, hat bis zum 15. März Zeit sich zu bewerben. Beschreibung, Sprecher und alle Infos hier als PDF.
Erinnert sei bei der Gelegenheit auch an die schon verbloggten Summer Schools in Budapest und Barcelona
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