„What’s Left? Demokratischer Sozialismus reloaded?“ – Livestream-Diskussion zwischen Robin Celikates und Saskia Esken (22. Juni 2020)

Im Rahmen der Reihe „What’s Left?“, einem Austauschforum zwischen Philosophie und Politik, wird zur Livestream-Diskussion zwischen Robin Celikates (FU Berlin) und der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken am 22. Juni 2020 ab 19:00 Uhr eingeladen.

Ankündigungstext:

„Ein Gespenst spukt wieder in Europa – Politiker_innen und Theoretiker_innen sprechen wieder vom demokratischen Sozialismus und wollen ihn fit machen für das 21. Jahrhundert. Aber was heißt ‚demokratischer Sozialismus‘ heute eigentlich? Kann er eine Zukunftsvision für unsere Gesellschaft sein?

https://www.fes.de/whatsleft

https://twitter.com/FESonline.“

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Merkur-Gespräch: Europas Flüchtlinge

Und wie dem Eindruck, die Politische Theorie habe zu den gegenwärtigen Krisen wenig zu sagen, sich prompt zu widersetzen, findet am 18. April im Haus der Kulturen der Welt eine recht theorielastige Veranstaltung zu einer der drängendsten Fragen der Gegenwart statt: Helmut König, Christoph Möllers, Herfried Münkler, Christoph Schönberg und Alexandra Kemmerer diskutieren zur besten Sendezeit über die rechtliche und politische Dimension der Flüchtlingskrise. Alle Details nach dem Klick. (mehr …)

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Veranstaltung im Deutschen Theater Berlin: „Intellektuelle Beißhemmung? Über das Verhältnis von Polemik und Wissen in der Gegenwartskultur“

Im Deutschen Theater Berlin findet am kommenden Freitag, den 5.Dezember, eine auch für politische TheoretikerInnen interessante Abendveranstaltung zum Thema „Intellektuelle Beißhemmung? Über das Verhältnis von Polemik und Wissen in der Gegenwartskultur“ statt. Die vom DFG-Netzwerk „Gelehrte Polemik“, dem „Merkur: Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken“ und dem Deutschen Theater gemeinsam getragene Diskussionsveranstaltung soll danach fragen, weshalb die ‚Schärfe‘ in geisteswissenschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart abgenommen hat und was die Folgen dieser Abnahme für die Produktion geisteswissenschaftlichen Wissens sind. Darüber hinaus soll diskutiert werden, in welchem Zusammenhang das Verschwinden der Polemik aus den Geisteswissenschaften mit der politischen und medialen Debattenkultur in westlichen Demokratien stehen. Auf Vorträge von Caspar Hirschi (St. Gallen, neulich auch auf dem Theorieblog vertreten) und Eva Geulen (Frankfurt) folgt eine Diskussion unter Beteiligung von Jürgen Kaube (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Christoph Möllers (Humboldt-Universität zu Berlin) und Nina Verheyen (Köln). Alle Informationen auf einen Blick gibt es hier.

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Gegenwart und Zukunft der Kritischen Theorie – ein Diskussionsbericht

Vom 28. September bis zum 2. Oktober fand in Münster der XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie mit dem Thema „Geschichte – Gesellschaft – Geltung“ statt. Schon im eröffnenden Plenarvortrag brachte Philip Pettit das Kongressthema auf den Punkt: „Philosophy without history is empty and history without philosophy is blind.“ Fünf Tage lang ging es den rund 1.000 Philosophen in diesem Sinn um die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte, um die Bedeutung der deutschen Sprache als lingua scientia sowie um eine Standortbestimmung speziell der deutschen Philosophie. Im Vordergrund sollte hierbei jedoch nicht eine singulär historistische Betrachtung von Philosophie in Form einer Debatte um Positionen und Schulstreitigkeiten stehen, sondern vielmehr eine Reflexion über die Bedeutung von historischen Analysen für die Beantwortung systematischer Gegenwartsfragen und damit auch die Interdisziplinarität und Positionierung einer gegenwärtigen Philosophie im Dickicht der Einzelwissenschaften.

Einen Höhepunkt aus Sicht der politischen Philosophie stellte das von Rahel Jaeggi und Robin Celikates konzipierte Roundtable-Gespräch zum Thema „Gegenwart und Zukunft der Kritischen Theorie“ dar, an dem neben Celikates (der das Gespräch moderierte) und Jaeggi noch Amy Allen (Dartmouth), Maeve Cooke (Dublin) und Rainer Forst (Frankfurt) teilnahmen. (mehr …)

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Buchpremiere von Axel Honneths „Das Recht der Freiheit“ in Berlin

Kommende Woche, am 31. August um 18 Uhr, wird an der European School of Management and Technology das neue, 628 Seiten schwere Opus von Axel Honneth präsentiert. Auf dem Programm steht dazu ein Gespräch zwischen Honneth und Udo di Fabio, der 2006 über Die Kultur der Freiheit geschrieben hat;  eine Anmeldung ist nötig unter frauke.wriedt@esmt.org.  Suhrkamp schreibt zu Buch und Event:

In Das Recht der Freiheit stellt Axel Honneth durch eine hegelianische, rekonstruktive Konzeption politischer Philosophie die Gerechtigkeitstheorie auf eine neue Grundlage. Im Gespräch mit Verfassungsrichter Udo Di Fabio soll u.a. darüber gesprochen werden, wie die Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse neu zu begründen ist und welchen Begriff der Freiheit wir in unseren modernen Gesellschaften teilen.

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