Workshop: Diskursanalyse nach dem Marxismus (Gießen)

Am 3. und 4. April findet in Gießen ein Workshop mit dem Titel „Diskursanalyse nach dem Marxismus. Kritik, Emanzipation und Neuvermessung eines theoretischen Spannungsverhältnisses“ statt. Unter anderem sprechen Johannes Angermuller, Tilman Reitz und Alex Demirovic. Es geht um den normativen Fluchtpunkt diskurstheoretischer und marxistischer Forschung, Materialität als Diskurs, etc. Eine kleine Beschreibung des Workshops und einen Überblick über Programm und Sprecher findet ihr hier im Programmflyer

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CfP: „Diskursanalyse nach dem Marxismus“

Am 3. und 4. April 2017 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Tagung zur Diskursanalyse nach dem Marxismus statt. Sie beleuchtet das theoretische Spannungsverhältnis der beiden Ansätze, indem sie nach ihrer gegenseitigen Kritik, ihren normativ-emanzipatorischen Gehalten und nach den Möglichkeiten einer Neuvermessung fragt. Noch bis zum 01. Dezember 2016 können Abstracts eingereicht werden. Ein ausführlicher Call for Papers findet sich hier.

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CfP und Spring School: Wissenssoziologie und Diskursanalyse (Augsburg)

Im März kommenden Jahres findet in Augsburg vom 24. bis 26. März eine Spring School zu Wissenssoziologische Diskursanalyse und angrenzende Perspektiven der Diskursforschung“ statt. Es soll um theoretische und methodische Grundlagen der Diskursanalyse gehen und unter anderem Einführungen in die Narrations- und Dispositivanalyse geben. Anmeldungen bis zum 31.12 kosten 50 Euro, bis zum 28.2 werden 70 Euro fällig (Unterbringung nicht enthalten). Alle Infos zum Rahmen und Veranstaltern findet ihr in dieser PDF.

Im Anschluss an die Tagung vom 26.-27. März findet am selben Ort die interdisziplinäre Tagung „Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit II“ statt. Hierfür ist nun ein CFP veröffentlicht, der bis zum 15.09 um Eingaben bittet und hier zu finden ist.

 

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Masterstudiengang „Sozialwissenschaftliche Diskursforschung“ in Augsburg

Der enorme Anstieg öffentlich zugänglicher Kommunikation in allen Bereichen der Gesellschaft hat die Möglichkeiten und Anwendungsfelder empirischer Diskursforschung erweitert und ihre wissenschaftliche Relevanz erhöht. Die Uni Augsburg, die mit der 2013 gegründeten „Zeitschrift für Diskursforschung“ einen Schwerpunkt in diesem aufstrebenden Bereich setzt, bietet seit dem letzten Wintersemester den forschungsorientierten Masterstudiengang „Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse“ an. Dieser ist an der Schnittstelle von Soziologie und Politikwissenschaft angesiedelt und widmet sich der Herausbildung diskursiver Wissensordnungen und Handlungsmuster. Angesichts der enormen Vielzahl neuer Akteure und Perspektiven, die in der Selbstverständigung einer digital vernetzten Öffentlichkeit ihren Platz beanspruchen, ist ein eigener Studiengang, der die vertiefte Auseinandersetzung mit alten und neuen Methoden und Theorien der Diskursforschung im Sinne einer „Wirklichkeitswissenschaft“ anbietet, begrüßenswert.

Bewerbungen können bis zum 30. Juni des Jahres für das folgende Wintersemester eingereicht werden. Weitere Informationen zum Studiengang und zu den Bewerbungsvoraussetzungen gibt es auf der Webseite der Uni Augsburg und in diesem Flyer.

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Workshop: Politikwissenschaft und die Methoden der EHumanities (Hamburg)

Das gerade startende, zwischen Leipzig und Hamburg angesiedelte BMBF-Verbundsprojekt „Postdemokratie und Neoliberalismus“ macht einen Kickoff-Workshop zu Politikwissenschaft und die Methoden der eHumanities. Der Workshop klingt nach einer interessanten Mixtur aus theoretischen Fragen und methodischen Überlegungen dazu, wie sich Diskurse und der Wandel von Diskursen über Demokratie fundiert untersuchen lassen. Die einzelnen Themen und Programmpunkte des Workshops werden vorbildlich in einem kleinen Ebook erörtert. Das Ganze findet am 15. und 16. November 2012 in Hamburg statt. Anmeldung ist frei, meldet euch aber vorab bei Matthias Lemke an (lemkem@hsu-hh.de).

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CfP: Theorie, Technologie, gesellschaftliche Auseinandersetzungen

Der Arbeitskreis „Politik, Wissenschaft und Technik“ ruft dazu auf für eine gemeinsame Tagung mit der Technikforschung der Soziologen Beiträge einzusenden. Die Tagung trägt den Titel: „(Un-)Sicherheit, (Bio-)Macht und (Cyber-)Kämpfe: Kritische Theorieperspektiven auf Technologien als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung“ und findet am 23. und 24. März 2012 in Hamburg statt. Wer etwas zu Technikdiskursen – explizit auch mit theoretischem Background – beitragen will und kann, muss bis zum 1.11.2011 einen Abstract (300 Wörter) an die Organisatoren einsenden. Der ganze Call mit Adressen und Erläuterung nach dem Strich:  (mehr …)

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Programm veröffentlicht: Berliner Methodentreffen Qualitative Sozialforschung

Für das alljährliche Berliner Methodentreffen zur qualitativen Sozialforschung, welches dieses Jahr am 15. und 16. Juli stattfindet, ist das Programm veröffentlicht worden. Qualitative Sozialforschung ist zwar nicht direkt Politische Theorie, aber a) tagt die Theoriesektion im Herbst in Bremen ja auch zu Methoden und b) gibt es auch theorienah dort einige interessante Forschungswerkstätten, so zur wissenssoziologischen Diskursanalyse, zur psychoanalytischen Sozialforschung, oder zu Foucault und interpretativer Analytik. Immer hilfreich auch allgemeine Angebote wie eine Schreibwerkstatt oder Schulungen in Software zur Datenauswertung. Da die Veranstalter – wie in den Vorjahren – mit einem großen Andrang rechnen, wird es wieder eine Online-Anmeldung geben. Diese wird voraussichtlich am 23.3 um 12 Uhr freigeschaltet. Wer sich für das Methodentreffen interessiert, wird auf der Webseite des Methodentreffens fündig.

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Jobs: Halbe Stelle an der Uni Luzern (Protest als Medium)

Für all jene, die auf der Suche nach einer Postdoc-Stelle sind und einen Background in Diskursanalyse haben, ist womöglich die unten stehende Stelle in Oliver Marcharts Projektgruppe „Protest als Medium – Medien des Protests“ von Interesse. Deadline für Bewerbungen ist der 5. November und als Voraussetzung muss man bereits diskursanalytisch gearbeitet haben. Alle Infos hier:

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