Workshop: „Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus?“ (online)

Vom 28. – 29. November 2024, wird online per Zoom der interdisziplinäre Workshop „Gibt es eine Philosophie des Rechtsextremismus“ des BMBF-geförderten Projekts „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation“ (MISRIK) stattfinden.

Bei der Erforschung der Kommunikationsstrategien der „Neuen Rechten“ stößt man unweigerlich auf eine verwirrende Erkenntnis: Die Neue Rechte beansprucht immer wieder die Philosophie für sich. Die (akademische) Philosophie hingegen schweigt in der Regel dazu. Im Workshop wird der Frage nachgegangen, ob es eine Philosophie des Rechtsextremismus – als Genitivus Subiectivus wie auch Obiectivus – überhaupt gibt und wenn ja, in welchem Sinne. Auf welche philosophischen und politisch-theoretischen Autor*innen, Themen, Probleme, Konzepte, Disziplinen oder Schulen bezieht sich die extreme (neue) Rechte? Um diese Fragen zu beantworten, werden wir aktuelle Phänomene und Diskurse der Neuen Rechten im digitalen Raum sowie (historische) Anleihen bei Philosoph*innen/Politischen Theoretiker*innen von Carl Schmitt bis Alexander Dugin innerhalb dieser Szene untersuchen.

Das Programm ist hier zu finden. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Tagung: Revolution im Zwischenraum

Vom 23.-25.März 2012 findet in der Evangelischen Akademie Tutzing in Zusammenarbeit mit „Die Urbanauten“ eine Tagung zum Thema „Revolution im Zwischenraum. Revolution, Teilhabe und Diskurs zwischen digitalen und urbanen öffentlichen Räumen“ statt.

Ausgehend von der Überlagerung urbaner und digitaler Räume – dem „öffentlichen Zwischenraum“ – fragt diese Tagung, wie es um die Zukunft von Stadt, Stadtgesellschaft und öffentlichem Raum bestellt ist. Die Teilnahem an der Tagung ist nicht kostenlos, jedoch gibt es diverse Ermäßigungen. Um Anmeldung bis zum 16.März 2012 wird gebeten. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

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