Reminder – Call for Blogposts: Zeit

Aktuell läuft noch unser diesjähriger Call for Blogposts zum Thema Zeit. Wir suchen Beiträge, die sich mit dem Thema Zeit und Zeitlichkeit aus politiktheoretischer, ideengeschichtlicher oder methodologischer Perspektive beschäftigen. Wie immer freuen wir uns im Rahmen des Calls for Blogposts auch über Beiträge, die über unsere etablierten Formate hinausgehen. Antworten in Form essayistischer Blogposts von ca. 1000 Worten Länge sind daher ebenso willkommen wie Einsendungen von kurzen Videos, Karikaturen oder Stellungnahmen in anderen Text- und Bildformen. Der vollständige Call findet sich hier. Vorschläge können bis Sonntag, den 29. Oktober 2023 an team@theorieblog.de geschickt werden. Über eine Veröffentlichung entscheidet dann die Redaktion.

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Call for Blogposts: Zeit

Wir haben doch keine Zeit! Temporalität in politischer Theorie und Ideengeschichte.

Es ist inzwischen eine gute Tradition geworden, dass wir jedes Jahr einen Call for Blogpost zu einem aktuellen Begriff der politischen Theorie und Ideengeschichte aufrufen. Nach unseren Diskussionen über Souveränität, Sorge, Heimat, Neuanfang und Solidarität suchen wir in diesem Jahr Beiträge zum Thema Zeit. 

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„Es ging nie darum, zu gewinnen, sondern ums Ganze.“ – Erinnerungen an Rainer Schmalz-Bruns

Am 31. März 2020 ist Rainer Schmalz-Bruns nach schwerer Krankheit in Lüneburg gestorben. Sein Tod hat weit über den Kreis Politischer Theoretikerinnen und Theoretiker hinaus Bestürzung und große Anteilnahme ausgelöst. Schon verschiedene erste Nachrufeauch auf diesem blog – zeugen von großer Bewunderung, Freundschaft und Dankbarkeit für die Persönlichkeit und wissenschaftliche Kraft von Rainer Schmalz-Bruns. Auch weil die aktuelle öffentliche Lage gemeinsame Gedenkveranstaltungen vorerst nicht zulässt, haben viele Freund_innen, Wegbegleiter_innen und Kolleg_innen beschlossen, einige Impressionen und Erinnerungen zunächst hier zu versammeln. Im folgenden Teil erinnern zunächst Oliver Flügel-Martinsen und Daniel Gaus (die dieses Format auch initiierten und organisierten) sowie Regina Kreide, Dirk Jörke, Claudia Landwehr und Mathias Albert an Rainer Schmalz-Bruns (Anm. d. theorieblog.de-Redaktion). (mehr …)

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CfP: Deliberation after consensus: Democracy, epistemic quality and public discourse (Paris)

Am 20. und 21. November 2014 findet in Paris ein Workshop zum Thema „Deliberation after consensus: Democracy, epistemic quality and public discourse“. Hauptredner sind Simone Chambers (University of Toronto) und Jürg Steiner (University of North Carolina at Chapel Hill). Der Call endet am 1. August 2014, alle weiteren Informationen gibt es nach dem Klick.

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Deliberation oder Demokratie? – Thorsten Hüllers Replik

Im Rahmen unserer Kooperation mit der ZPTH haben wir hier auf dem Theorieblog vor zwei Wochen den Artikel „Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen“ von Thorsten Hüller zur Diskussion gestellt. Daniel Gaus hat mit einem Kommentar in die Diskussion eingeführt. Im Folgenden reagiert Thorsten Hüller nun auf die Kritik. (mehr …)

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Demokratie zwischen Aggregation, Verhandlung und Deliberation – Thorsten Hüllers ZPTH Artikel in der Diskussion

Das neue Heft der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTH) ist frisch erschienen. Anlass für uns die Kooperation fortzusetzen und euch einen neuen Beitrag samt Kommentar zu präsentieren: Diesmal haben wir uns für den Beitrag von Thorsten Hüller entschieden. Dieser schließt unter dem Titel „Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen“ direkt an die jüngst auf der Theoriesektion geführte Debatte um deliberative Demokratie in der Bewährungsprobe an. Hüllers Beitrag (hier zum Download) wird unter dem Strich kommentiert von Daniel Gaus (vorherige Beiträge in der Reihe gibt es von Bernd LadwigOliver Flügel-MartinsenSteven SchällerOliviero Angeli, Alexander Weiß). Thorsten Hüller hat zudem angekündigt auf Daniels Beitrag und stets gespannt erwartete Kommentare von eurer Seite in Kürze zu reagieren. Jetzt aber lest erstmal Daniels Kommentar: (mehr …)

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„Die Idee deliberativer Demokratie in der Bewährungsprobe“ – Bericht von der Frühjahrstagung der DVPW-Theoriesektion

In der Woche vor Ostern traf sich die Theoriesektion in Hannover, um die Möglichkeiten und Grenzen deliberativer Verfahren und aktuelle Herausforderungen für die deliberative Demokratietheorie zu diskutieren – von ihren normativen Grundlagen über empirische Forschung hin zu Fragen nach der Legitimität deliberativer Politik, politischer Repräsentation und den deliberativen Grundlagen postnationaler Politik. Trotz des eisigen Wetters kam es immer wieder zu angeregten, konzentrierten und teils hitzigen Diskussionen. Diese reichten von den Nuancen der Diskurstheorie bis hin zu empirischen Fragen und Anwendungen – im Besonderen dem Fallbeispiel des Regierens jenseits des Nationalstaats. Zentral schließlich war die Frage, wo oder wogegen sich die deliberative Demokratie bewähren müsse: Muss sich die Theorie in der Praxis behaupten? Muss sie ihre Effektivität unter Beweis stellen? Oder muss sie sich gegenüber möglichen Alternativen qualifizieren, sich gegen diese durchsetzen? Muss sie ihre Prinzipien im Umgang mit religiösen Gründen unter Beweis stellen? Liegt die Probe darin, Anhänger anderer Theorien deliberativ zu überzeugen? (mehr …)

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