CfA Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an der TU Darmstadt (50%, ab 15. Oktober)

Am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dirk Jörke) der TU Darmstadt ist ab dem 15. Oktober 2023 eine Stelle als Wissenschaftiche:r Mitarbeiter:in zu besetzen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein guter oder sehr guter wissenschaftlicher Masterabschluss in Politikwissenschaft oder vergleichbare Studiengänge. Die Studienschwerpunkte sowie das Thema der Masterarbeit sollen im Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte liegen und die bisherigen und zukünftigen Forschungen und Publikationen sich in das Profil des Fachgebiets einfügen. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2023. Die Bewerbungsunterlagen elektronisch in einem PDF-Dokument unter Angabe der Kenn-Nr. 563 an: joerke@pg.tudarmstadt.de

Die Ausschreibung kann hier eingesehen werden.

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Call for Posters: Jahrestagung des AK Hochschullehre in der DVPW (Darmstadt)

Die Jahrestagung des AK Hochschullehre in der DVPW findet dieses Jahr vom  26.27. September 2023 in Darmstadt unter dem Titel „Teaching for Future – Politikwissenschaftliche Hochschullehre am Puls der Zeit“ statt. Für den Posterwalk Concepts & Coffee“ werden spannende Lehrprojekte und konzepte gesucht: „Welches Format, welche Methode, welche Seminarkonzeption wolltet ihr schon immer einmal mit Kolleg*innen in entspannter und produktiver Atmosphäre diskutieren?“

Um kurze Abstracts (max. 250 Wörter) mit Erläuterungen zum Projekt / Konzept, das auf dem Posterwalk vorgestellt und diskutiert werden soll, wird bis zum 20. Juni 2023 an info@hochschullehrepolitik.de gebeten. Mehr Informationen findet ihr hier im vollständigen Call.

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CfA: 10 Promotionsstellen und 1 PostDoc-Stelle in Darmstadt/Frankfurt

Im neu eingerichteten Graduiertenkolleg „Standards des Regierens“ sind zum 1. April 2023 zehn Promotionstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d, EG 13 TV, 65%-Teilzeit) und eine PostDoc-Stelle (m/w/d) zu besetzen. Das Kolleg wird von der TU Darmstadt und der Goethe Universität Frankfurt a. M. getragen. Die Promotionsstellen im Kolleg werden für die Dauer von vier Jahren vergeben, die PostDoc-Stelle für die Dauer von fünf Jahren. Jeweils fünf Promotionstellen sind an den Standorten Frankfurt und Darmstadt angesiedelt, die PostDoc-Stelle in Darmstadt. Bewerbungen aus dem Bereich der Politischen Theorie, Philosophie und Ideengeschichte sind bis zum 15. Januar sehr willkommen.

Weitere Informationen finden sich hier.

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CfA: Workshop Politische Theorie(n) der Öffentlichen Finanzen

Termin: 19.01.2023 – bis 20.01.2023 (Do-Fr), 14:00-19:00 Uhr plus Abendprogramm; 9:30-14 Uhr.
Ort: TU Darmstadt
Probleme der demokratischen und demokratiegerechten Finanzierung öffentlicher Aufgaben sind in den vergangenen Jahren wieder vermehrt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Die materielle (Re-)Produktion kollektiver Ordnung gilt heute zwar als Standardthema der Politischen Ökonomie. Demgegenüber fallen – aufgrund der Verstreutheit der Arbeiten – die Debattenbeiträge und Reflexionen aus dem Bereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte weiterhin gering aus. Das offenkundige Risiko entweder zu isolierter oder aber interdisziplinärer Forschungen ohne hinreichendes fachspezifisches Fundament lässt wünschenswerte Synergien unausgeschöpft. Zumal die Forschungsleistungen jüngerer Kolleg_innen unter „Corona“-Bedingungen in Deutschland zuletzt kaum vernetzt werden konnten. Hier will unser Workshop ansetzen.

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CfP zum Workshop „Digitale Bilderkämpfe“

Im Rahmen des Projekts „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation (MISRIK)“ am Institut für Philosophie der TU Darmstadt findet am 25. und 26. November 2022 (digital via Zoom) unter dem Titel „Digitale Bilderkämpfe“ ein interdisziplinärer Workshop zum Thema politische Meme statt. Die Veranstaltung soll vorhandene und neue Ansätze der philosophischen und interdisziplinären Mem-Forschung bündeln und Vernetzung und Austausch zwischen Forscher*innen im deutschsprachigen Raum stärken. Wer einen Beitrag vorschlagen möchte, kann dies bis zum 12. September 2022 tun. Der vollständige Call mit mehr inhaltlichen wie organisatorischen Informationen findet sich hier.

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„Es ging nie darum, zu gewinnen, sondern ums Ganze.“ – Erinnerungen an Rainer Schmalz-Bruns

Am 31. März 2020 ist Rainer Schmalz-Bruns nach schwerer Krankheit in Lüneburg gestorben. Sein Tod hat weit über den Kreis Politischer Theoretikerinnen und Theoretiker hinaus Bestürzung und große Anteilnahme ausgelöst. Schon verschiedene erste Nachrufeauch auf diesem blog – zeugen von großer Bewunderung, Freundschaft und Dankbarkeit für die Persönlichkeit und wissenschaftliche Kraft von Rainer Schmalz-Bruns. Auch weil die aktuelle öffentliche Lage gemeinsame Gedenkveranstaltungen vorerst nicht zulässt, haben viele Freund_innen, Wegbegleiter_innen und Kolleg_innen beschlossen, einige Impressionen und Erinnerungen zunächst hier zu versammeln. Im folgenden Teil erinnern zunächst Oliver Flügel-Martinsen und Daniel Gaus (die dieses Format auch initiierten und organisierten) sowie Regina Kreide, Dirk Jörke, Claudia Landwehr und Mathias Albert an Rainer Schmalz-Bruns (Anm. d. theorieblog.de-Redaktion). (mehr …)

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Nachruf auf Rainer Schmalz-Bruns

Am 31. März 2020 ist Rainer Schmalz-Bruns nach schwerer Krankheit in Lüneburg gestorben. Mit ihm hat die Politische Theorie in der Bundesrepublik einen ihrer klügsten Köpfe und haben viele Kolleginnen und Kollegen im Fach einen guten Freund verloren. Rainer Schmalz-Bruns hat mit seiner Reflexiven Demokratie (1995), seinen Beiträgen zur Internationalen Politischen Theorie und seinem Einsatz für die Disziplin Politische Theorie prägend gewirkt. (mehr …)

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Tagung „Öffentliche Güter und ihre Finanzierung – Herausforderung für die Demokratie“ (27.-28. Juni 2019 im Schader-Forum, Darmstadt)

Unter dem Titel „Öffentliche Güter und ihre Finanzierung – Herausforderung für die Demokratie“ widmet sich eine interdisziplinäre Tagung rechts-, politik-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen und praxisnahen Perspektiven auf den Status Quo der berühmten Losung „No taxation without representation!“. Angesichts der heute zerfaserten steuerstaatlichen Souveränität und der globalen Machtzugewinne neuer Finanzakteure muss diese Losung offenbar hinterfragt und für die demokratischen Gesellschaften auf der Höhe der Zeit reformuliert werden. Viele Muster der Regelfinanzierung des demokratischen Wohlfahrtsstaates sind längst einem Wandel ausgesetzt. Die Idee des Steuer- und Sozialversicherungsstaates ist durch Finanzmarktimperative, Staatsverschuldungsspiralen und „Refeudalisierungs“-Tendenzen in gegenwärtigen Demokratien zwar nicht abgelöst, allemal aber herausgefordert. Staatsfinanzierung bedeutet heute, öffentliche Güter unter marktwirtschaftlichen Vorzeichen begreifen zu müssen und das Ergänzungsverhältnis von Privateigentum, Privatwirtschaft und staatlich koordinierter Wirtschaftssphäre zu betrachten. So sind Produktion und Bereitstellung öffentlicher Güter durch Demokratien reich an Varianten.

Die Tagung soll die Besonderheiten und Vielfalt der Finanzierung von Demokratien sowie der Bereit­stellung öffentlicher Güter in Demokratien in einer interdisziplinären wie praxisinteressierten Art er­kunden – einschließlich der Thematisierung etwaiger Überforderungen fiskalischer Selbstregierung, ihrer Herausforderungen, Irrwege und Alternativen. Im Zentrum stehen Zusammenhänge öffentlicher Güter­bereitstellungen und Finanzpolitik in der Demokratie.

Ausführlichere Beschreibungen finden sich hier, das Programm findet sich auch unten. Weitere Informationen zur Tagung hier www.schader-stiftung.de/oeffentlichegueter, wo sich im Anschluss an die Tagung auch ausgesuchte Ergebnisse und -rückblicke präsentiert finden werden. (mehr …)

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CfP: Das Recht auf Leben als Menschenrecht (Darmstadt)

Das Recht auf Leben ist eine fundamentale Norm des deutschen Grundgesetzes sowie des internationalen Menschenrechtsregimes. Gemeinsam mit der Schader-Stiftung möchte der Arbeitskreis Menschenrechte der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft eine Tagung durchführen, welche die verschiedenen Perspektiven, die das Recht auf Leben, auch in Verbund mit anderen Grund- und Menschenrechten, haben kann, untersucht und zusammenbringt.

Die beiden Organisatorinnen Annette Förster und Kirsten Mensch laden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, politisch Aktive, NGOs und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Praxis ein, bis zum 1. September 2019 einen Vorschlag (250-300 Wörter) für ein Input-Referat mit anschließender Diskussion einzureichen bei: annette.foerster@ipw.rwth-aachen.de und mensch@schader-stiftung.de

Den vollständigen Call gibt es hier.

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Call zur Tagung „Öffentliche Güter und ihre Finanzierung – Wandel und Herausforderungen für die Demokratie“ (27.-28. Juni 2019, Schader-Forum Darmstadt)

Die derzeit günstige Finanzlage der Bundesrepublik lässt leicht vergessen, dass sich viele Muster der Regelfinanzierung des demokratischen Wohlfahrtsstaates längst einem Wandel ausgesetzt sehen. Die Idee des Steuer- und Sozialversicherungsstaates ist durch Finanzmarktimperative, Staatsverschuldungsspiralen und „Refeudalisierungs“-Tendenzen in gegenwärtigen Demokratien sicher nicht abgelöst, allemal aber herausgefordert worden. Insbesondere die berühmte Losung vom No taxation without representation! muss angesichts der heute zerfaserten steuerstaatlichen Souveränität und des globalen Eintritts neuer mächtiger Finanzakteure hinterfragt und für die demokratischen Gesellschaften auf der Höhe der Zeit reformuliert werden. (mehr …)

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