Das Journal of Democratic Theory will zwei Special Issues zum Thema „Marginalized Meanings of Democracy in the World“ veröffentlichen, die von Alexander Weiß und Jean-Paul Gagnon herausgegeben werden. Die Herausgeber bitten um Abstracts bis zum 15. Dezember 2020, die Beiträge wären ggf. zum 01. April 2021 einzureichen. Einen ausführlichen Call mit weiteren Informationen findet sich hier.
Comparative Political Theory
“Globalization, democracy, and non-Western political thought“: Vortrag von Melissa Williams in Hamburg
Zum Semesterauftakt in der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg trägt am 6. April Prof. Melissa Williams (Toronto) zum Thema „Globalization, democracy, and non-Western political thought“ vor. Williams ist Gründungsdirektorin des Ethikzentrums an der University of Toronto sowie Autorin von Voice, Trust and Memory: Marginalized Groups and the Failings of Liberal Representation. Der Vortrag findet um 12 Uhr am Allende-Platz 1 (Raum 250) statt.
Transkulturell vergleichende politische Theorie mit oder gegen Gadamer?
Globalisierungsdiskurse stehen seit einigen Jahren in der politischen Theorie hoch im Kurs. Von globalen Gerechtigkeitsfragen in Anlehnung an Rawls’‚justice as fairness’ bis zur ‚comparative political theory’ in Anlehnung an Gadamers philosophische Hermeneutik– politische TheoretikerInnen reagieren auf das vielfach beschworene Zusammenrücken der Welt (qua digitaler Vernetzung), indem sie einschlägige Erklärungsmodelle erweitern und von ihnen Antworten zu weltpolitischen Fragestellungen ableiten. Doch diese Erweiterungen überdecken mitunter Probleme in der Ausgangstheorie anstatt diese zu lösen, wie ich am Beispiel von Gadamers Hermeneutik zeigen möchte, die vor allem von Fred Dallmayr auf Fragen der transkulturell vergleichenden politischen Theorie angewandt wird. Meine These lautet, dass Gadamers dialogisches Philosophieverständnis genau das voraussetzt, was eine interkulturelle Ideengeschichte, die ihren Namen verdient, zunächst herstellen müsste, nämlich eine Verständigung über einen Sachverhalt jenseits kultureller Grenzen. (mehr …)
CfP: IPSA World Congress Panel „Shifting the Boundaries of Cultural Knowledge: The Emancipatory Power of Political Epistemologies in Comparative Perspective“ (Madrid)
Der vom 8. bis zum 12. Juli 2012 in Madrid stattfindende IPSA World Congress
ist nun um ein Panel der Vergleichenden Politischen Theorie erweitert worden.
Zum Thema „Shifting Boundaries of Cultural Knowledge: The Emancipatory
Power of Political Epistemologies in Comparative Perspective“ bitten Leigh
Jenco (lkj@nus.edu.sg) und Holger Zapf (hzapf1@gwdg.de) um Abstracts von bis
zu 1.500 Zeichen, die bis zum 1. Oktober 2011 eingereichert werden sollten.
Mehr Informationen zum Call for Papers findet ihr unter dem Strich. (mehr …)
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